Drucksache - 1850/IV  

 
 
Betreff: Pfandschlupf bekämpfen
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:PiratenfraktionBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Freitag 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
22.01.2015 
36. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Bildung, Kultur und Umweltschutz Vorberatung
11.02.2015 
37. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Umweltschutz vertagt   
11.03.2015 
38. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Umweltschutz vertagt   
15.04.2015 
39. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Umweltschutz ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
23.04.2015 
39. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
17.12.2015 
45. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
16.06.2016 
51. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin      

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag Piraten und SPD
2. Änderungsantrag CDU vom 22.01.2015
3. geänderter Änderungsantrag vom 11.03.2015
4. BE BiKuUm vom 15.04.2015
5. Beschluss
6. VzK vom 01.12.2015
7. Zwischenbericht
8. VzK vom 23.05.2016
9. Anlage
10. Schlussbericht

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

 

 

(Text siehe Rückseite)


Bezirksamt Mitte von Berlin         .            .2016

Abt. 33500

 

 

 

 

 

BezirksverordnetenversammlungDrucksache Nr.

Mitte von Berlin1850/IV

 

 

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme -

 

Pfandschlupf bekämpfen

 

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 23.04.2015 folgende Anregung an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 1850/IV)

 

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, sobald die Auswertung des entsprechenden Projektes in Charlottenburg-Wilmersdorf vorliegt, sich bestehenden Projekten anzuschließen oder ein eigenes zu gründen, das es ermöglicht, leere Pfandflaschen nicht im, sondern neben dem Abfallbehälter auf dem öffentlichen Straßenland zu entsorgen. Dabei ist zu beachten, dass dadurch keine Erschwerung der Leerung der Mülleimer entsteht.

 

 

Das Bezirksamt hat am    10.05. 2016 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen.

 

Das gemeinsame Pilotprojekt der BSR und der Bezirke Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau ist abgeschlossen. Die Kurzfassung des Berichts über das Ergebnis des „Pilotprojekts Pfandflaschenhalter“ ist als Anlage beigefügt.

 

Im Ergebnis des Pilotprojektes wurde festgestellt, dass das mit den Pfandflaschenhaltern verfolgte Ziel, die Sammler davon abzuhalten die Papierkörbe mit Händen zu durchsuchen, nicht erreicht wurde. Die Pfandsammler durchsuchten auch weiterhin die Papierkörbe in den Pilotbereichen. In einer Befragung haben die Pfandsammler dieses auch noch einmal unterstrichen, dass diese trotz der Pfandsammelbelter weiterhin die Papierkörbe durchsuchen werden.

 

Das Pilotprojekt wurde nun beendet und die bisher installierten Pfandbehälter nnen von den beteiligten Bezirken übernommen werden. Die Bezirke müssen dann die Pfandbehälter in eigener Verantwortung Warten und Pflegen.

 

Die BSR selber wird keine Pfandflaschenhalter betreiben, da die Beschaffung, Wartung, Pflege und Instandhaltung der Pfandflaschenhalter in den Straßenreinigungsgehren der BSR nicht abzubilden ist.

 

Aufgrund der Ergebnisse des Pilotprojektes, insbesondere das mit der Aufstellung von Pfandsammelbehältern ein wesentliches Ziel r die Pfandsammler (Verhinderung des Durchsuchens von Abfalleimern) nicht erreicht werden kann, wird das Bezirksamt kein entsprechendes Projekt im Bezirk Mitte starten oder sich einem bestehenden anschließen.

 

A)                 Rechtsgrundlage:

 

§13 i.V.m. §36 BezVG

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltsplan und die Finanzplanung:

 

a. Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben: Keine
 

b. Personalwirtschaftliche Ausgaben: Keine
 

 

 

Berlin, den         .            .2016

 

 

 

 

 

Dr. HankeWeißler

BezirksbürgermeisterBezirksstadträtin

 

 

 

 

 
 

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