Drucksache - 1837/IV
Ich frage das Bezirksamt: Ist dem Bezirksamt bekannt, dass zahlreiche GewerbemieterInnen der Wohnungsbaugesellschaft Mitte (WBM) mit Geschäften rund um den Alexanderplatz massiven Mieterhöhungsankündigungen gegenüberstehen und dergestalt teils zur Aufgabe ihrer beruflichen Existenzen zum Ende dieses Jahres gezwungen sind (siehe http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/mieten-in-berlin-am-alexanderplatz-explodieren-die-preise,7169128,29297176.html)?
2. Haben sich diesbezüglich Gewerbetreibende an das Bezirksamt gewandt und um Hilfe bzw. Unterstützung in dieser Angelegenheit gebeten?
3. Inwiefern kann das Bezirksamt prinzipiell bei derartigen Situationen zwischen GewerbemieterInnen und EigentümerInnen auf Wunsch einer Vertragsseite vermittelnd tätig sein, um die Fortführung bestehender Gewerbemietverträge zu unterstützen?
4. Auch, wenn der Fragesteller nicht negiert, dass das Gebiet rund um den Alexanderplatz einer fortlaufenden wirtschaftlichen Aufwärtsdynamik unterworfen ist und diesbezüglich sich Bedürfnisse der Nachfrageseite an den Branchenmix im Einzelhandel vor Ort verändern: Welche Rolle sollten laut Bezirksamt die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften hier einnehmen, um auch zukünftig vor Ort Gewerbeflächen für Nahversorgungsangebote für AnwohnerInnen vorzuhalten und inwiefern wurden diesbezüglich Gespräche mit der WBM geführt? |
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