(Text liegt vor )
Erledigungsfrist: 20.02.2014
Bezirksamt Mitte von Berlin Datum: .10.2013
Abt. Gesundheit, Personal und Finanzen Soziales und Bürgerdienste Stadtentwicklung, Bauen, Wirtschaft und Ordnung Jugend, Schule, Sport und Facility Management Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz Tel.: 45781
Ges KR 1
Bezirksverordnetenversammlung Drucksache Nr.
Vorlage - zur Kenntnisnahme –
über " Daten der Einschulungsberichte bereits in der Säuglingsbetreuung berücksic h tigen ( II )- "
Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:
Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 21.03.2013 folgende Anregung folgendes Auskunftsverlangen folgendes Ersuchen an das Bezirksamt b e schlossen (Drucksache Nr . 0798/IV )
Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, ob eine gezielte Thematisierung des Rauchens in Gegenwart von Kindern / in der Stillzeit im Rahmen der Erstbesuche und eine Ausweitung der Rauchaufklärung im persönlichen Gespräch sinnvoll, durchführbar und evaluierbar sind.
Hierzu möge das Bezirksamt ebenfalls prüfen, welches Informationsmaterial zum Passivrauchen im Familienhaushalt zu welchen Konditionen erstellt oder z.B. von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bezogen werden können.
Das Bezirksamt hat am 22.10.2013 beschlossen, der Bezirksverordnetenversam m lung dazu Nac h folgendes als Schlussbericht Zwischenbericht zur Kenntnis zu bringen:
A lle Sozialpädagoginnen d es KJGD sind vom ärztlichen Le i ter dieser Dienststelle im Hinblick auf die risiken des Passivrauchens für Kinder in Innenräumen speziell g e schult , in s besondere im Hinblick auf die V ermeidung des plötzlichen Kindstodes in den ersten 6 Lebensmonaten (SIDS) . Das T hema der Kindergesun d heit ist immer zentraler Punkt jedes E rsthausbesuches und dabei auch das elterliche Ra u chen. Die direkte persönliche Ansprache durch V ertrauensperson en, wie zum Beispiel durch die Sozialpädagoginnen d es KJGD , bewirkt eher einmal eine positive V erhaltensä n derung bei nikotinabhängigen Vätern und Müttern als die V erteilung von Info rmat i onsbroschüren , egal in welcher Sprache. Verha l tensänderungen bei Suchtkranken durch d ie Verteilung von Informat e rial bewirken zu können , ist aus f ach licher Sicht eher kein probates Mittel zur Wirksamkeit therapeutischer Interventi o nen bei diesem Klientel (siehe hierzu: Miller, Rollnick . Motivational Intervi e wing, 2nd ed. New York 2002).
A. Rechtsgrundlage:
§ 13 i.V.m. § 36 BezVG
B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzpl a nung:
a. Auswirkungen auf Einnahmen und Au s gaben:
keine, da nur Sachstandsbericht
b. Personalwirtschaftliche Ausgaben:
keine, da nur Sachstandsbericht
Berlin, den .10.2013
Dr. Hanke Bezirksbürgermeister i.V. von Dassel
Bezirksbürgermeister