Drucksache - 0528/IV  

 
 
Betreff: Mitte soll Fairtrade-Town werden
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenBezirksamt Mitte von Berlin
Verfasser:Schauer-Oldenburg Fischer Beck für die Fraktion Fraktion Die Linke Urchs 
Drucksache-Art:AntragVorlage zur Kenntnisnahme
   Beteiligt:Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
25.10.2012 
13. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Wirtschaft, Arbeit und Ordnungsamt Entscheidung
29.10.2012 
10. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Ordnungsamt vertagt   
26.11.2012 
11. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Arbeit und Ordnungsamt mit Änderungen im Ausschuss beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
20.12.2012 
15. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin ohne Änderungen in der BVV beschlossen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
24.10.2013 
24. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Zwischenbericht zur Kenntnis genommen   
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
20.11.2014 
34.öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin mit Abschlussbericht zur Kenntnis genommen   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag vom 16.10.2012
2. BE WiArbOrd vom 04.12.2012
3. Beschluss vom 20.12.2012
4. Version vom 26.09.2013
5. Zwischenbericht
7. VzK vom 11.11.2014
8. VzK vom 20.11.2014
9. VzK vom 20.11.2014

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:

 

 

 

(Text siehe Rückseite)


Bezirksamt Mitte von Berlin                  29.10.2014

Abt.                  (918) 42660

     

 

 

 

Bezirksverordnetenversammlung              Drucksache Nr.

Mitte von Berlin              0528/IV

 

 

Vorlage - zur Kenntnisnahme -

 

über Mitte soll Fairtrade-Town werden

 

 

Wir bitten, zur Kenntnis zu nehmen:

 

Die Bezirksverordnetenversammlung hat in ihrer Sitzung am 20.12.2012 folgendes Ersuchen an das Bezirksamt beschlossen (Drucksache Nr. 0528/IV):

 

"Die Bezirksverordnentenversammlung Mitte von Berlin wünscht und unterstützt die Aufnahme des Bezirks Mitte von Berlin in den Kreis der deutschlandweit über 100 und weltweit über 1000 ,Fairtrade-Towns' und leistet ihren Beitrag zur Erfüllung der hierfür notwendigen Kriterien.

 

Das Bezirksamt, insbesondere die Bezirksamtsmitglieder, werden gebeten, ebenfalls einen persönlichen Beitrag dieser Art zu leisten. Darüber hinaus wird das Bezirksamt aufgefordert, der Bezirksverordnetenversammlung einen Überblick darüber zu geben, in welchen Einrichtungen des Bezirks bereits fair und regional gehandelte Produkte angeboten werden und welche Möglichkeiten bestehen, diesen Anteil gegebenenfalls auszubauen.

 

Diese Maßnahmen, das Prüfungsergebnis und der Wunsch der Bezirksverordnetenversammlung nach Verleihung des Titels ,Fairtrade-Town' durch den Transfair e. V. an Mitte sind der im Bezirk aktiven Steuerungsrunde mitzuteilen. Deren Bemühen um die Erfüllung der sonstigen Kriterien soll durch die Informations- und Medienarbeit des Bezirksamtes unterstützt werden."

 

 

Das Bezirksamt hat am 04.11.2014 beschlossen, der Bezirksverordnetenversammlung dazu Nachfolgendes als Schlussbericht zur Kenntnis zu bringen:

 

Am 8. Oktober 2014 wurde dem Bezirk Mitte von Berlin in einer feierlichen Zeremonie die Urkunde als Fairtrade-Stadtbezirk überreicht. Verbunden wurde die Überreichung der Urkunde mit der Eröffnung einer Fotoausstellung zum Thema "Fairtrade".

 

Dem Bezirksamt ist bewusst, dass der Titel "Fairtrade-Stadtbezirk" nur befristet verliehen wird. Das Bezirksamt wird sich daher in Zusammenarbeit mit der Steuerungsgruppe bemühen, die Fairtrade-Aktivitäten im Bezirk weiter auszubauen. Neben der Gewinnung von Schulen, die sich dieses Themas annehmen, sollen insbesondere Einrichtungen des Hotel- und Gaststättengewerbes für dieses Thema sensibilisiert werden. Dies gilt auch für die Kantinen in den drei Rathausstandorten.

 

Darüber hinaus werden aber auch weiterhin die Mitglieder des Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung aufgerufen sein, durch ihr individuelles Kauf- und Konsumverhalten fairere Handelsbeziehungen zu befördern.

 

 

 

 

 

 

A) Rechtsgrundlage:

     § 13 i.V. mit § 36 BezVG

 

B) Auswirkungen auf den Haushaltplan und die Finanzplanung:

 

              a. Auswirkungen auf Einnahmen und Ausgaben:               keine
 

              b. Personalwirtschaftliche Auswirkungen:                             keine
 

 

 

 

Berlin, den       11. 2014

 

 

 

 

 

                                                       

 

 

 

 
 

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