Drucksache - 2231/II  

 
 
Betreff: Erweiterung des Aufgabenbereiches der Stelle des Ausländer- und Migrantenbeauftragten
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion der FDPBürgerdienste, Interkulturelle Angelegenheiten und Gleichstellung
Verfasser:Bhaduri 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
BVV Mitte von Berlin Entscheidung
23.03.2006 
46. öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Mitte von Berlin überwiesen   
Bürgerdienste/Interkult. Entscheidung
25.04.2006 
45. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Interkulturelle Angelegenheiten und Gleichstellung vertagt   
09.05.2006 
46. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Interkulturelle Angelegenheiten und Gleichstellung vertagt   
13.06.2006 
47. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Interkulturelle Angelegenheiten und Gleichstellung vertagt   
12.09.2006 
48. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bürgerdienste, Interkulturelle Angelegenheiten und Gleichstellung im Ausschuss abgelehnt   
Bürgerdienste/Interkult. Entscheidung
Bürgerdienste/Interkult. Entscheidung
Bürgerdienste/Interkult. Entscheidung
Hauptausschuss Entscheidung

Sachverhalt
Anlagen:
1. Version vom 14.03.2006
2. Version vom 12.09.2006

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

Die Bezirksverordnetenversammlung möge beschließen:

 

 

Das Bezirksamt wird ersucht, den Aufgabenbereich des Ausländer- und Migrantenbeauftragten um die Aufgabe der Antidiskriminierung zu erweitern, um den Schutz der Menschenrechte und Menschenwürde zu gewährleisten. Eine entsprechend veränderte Stellenbeschreibung ist der BVV innerhalb von sechs Monaten vorzulegen.

 

 

Begründung:

Die Menschenrechte sind universal und gelten für alle Menschen, egal welcher Herkunft, Religion oder Weltanschauung sie haben und welche Sprache sie sprechen.

Der Ausgangspunkt des Aufgabenbereiches des Ausländer- und Migrantenbeauftragten umfasst naturgemäß neben Integrationsarbeit auch den Schutz der Menschenrechte und Beachtung der Menschenwürde.

Der Ausländer- und Migrantenbeauftragte soll auch mit der Antidiskriminierungsarbeit beauftragt werden, deren Ergebnisse er in einem jährlichen Bericht der Öffentlichkeit vorstellt. Die Stelle kann auf der Grundlage der Menschenrechte umbenannt  werden.

 

 

Der Ausschuss für Bürgerdienste, Interkulturelle Angelegenheiten und Gleichstellung empfiehlt mehrheitlich der BVV die Ablehnung des Antrages (1 Jastimme, 10 Neinstimmen, 3 Enthaltungen).

 
 

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