Auszug - des Bezirksamtes  

 
 
27. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 3.2
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 25.11.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:33 - 20:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau BzStR´in Smentek teilt einen Auszug über die angemeldeten und genehmigten Projekte für die Sanierung von Sporteinrichtungen aus und vermittelt, dass die Baumaßnahmenplanung im Bezirksamt noch nicht beschlossen sei. Im Rahmen der Ertüchtigung des Gesamtareals am Poststadion ist mit dem SOS-Kinderdorf ein Erbpachtvertrag mit dem BA zustande gekommen. Das BA sei dabei, einen notariell aufgesetzten Vertrag zu erarbeiten, so dass das SOS-Kinderdorf danach mit Baumaßnahmen beginnen könne.

 

Herr BV Lüthke (SPD) fragt, da das Grundstück in der Lehrter Straße 66 jetzt zusammengeführt wurde möchte er wissen, ob die BVV an der Nutzungsentscheidung beteiligt werden müsse. Frau BzStR´in Smentek teilt mit, dass das BA als Fachvermögensträger die Voraussetzungen dafür geschaffen habe und die Baugenehmigung derzeit noch laufe.

 

Frau BV Schrader (DIE LINKE) fragt, welche Maßnahmen beim SSSP  fortgeführt werden und welche Maßnahmen neu beginnen? Herr Schmidt erläutert, dass es zwei Fortführer (Neue Roßstrasse und Poststadion) und zwei Beginner (Neues Ufer und Nordufer) gäbe.

 

Auf die Frage von Herrn BV Lüthke (SPD), um welche Rundlaufbahn es sich im Poststadion handle, teilt Herr Schmidt teilt mit, dass es um die Rundlaufbahn innerhalb des Hauptstadions handele.

 

BzStRin Smentek berichtet, dass sich am 28.11.2014 der Sportausschuss des ´Berliner Abgeordnetenhauses  mit der Entwicklungskonzeption des Poststadions befassen werde. Frau BV Schrader (DIE LINKE) fügt hinzu, dass das Berliner Abgeordnetenhaus gebeten habe, dass sich mögliche Zuhörer/innen vorab anmelden.

 

Des Weiteren teilt Frau Smentek mit, dass sich die letzte Bezirksstadträterunde für Sport mit dem Thema Olympia auseinandergesetzt habe und die Bezirke dazu aufgefordert wurden, Meldungen und Ideen für die Nutzung von Trainingsstätten einzubringen. Sie regt an, dass sich der Sportausschuss mit diesem Thema auseinandersetzen möge.

 

Der Vorsitzende, Herr Mahr, schlägt eine gemeinsame Sitzung mit dem Bezirkssportbund Mitte im Februar vor.

 

Frau BV Schrader (DIE LIKE) fragt, ob man noch Vorschläge für die Gestaltung dieser Sitzung einbringen könne? Herr Mahr bejaht dies.

 

Herr BV Zierold (Grüne) teilt mit, dass er es begrüßen würde, wenn verschiedene Meinungen und Anregungen gesammelt werden. es Weiteren weist er daraufhin, dass das Konzept für Olympische/Paralympische Spiele gut geplant und transparent sein sollte und dass vor allem viele Gruppen angesprochen werden sollen. Außerdem regt er dazu an, eine Veränderung des Konzeptes in Angriff zu nehmen, damit alle Menschen integriert werden, wie z. B. Hörgeschädigte oder behinderte Menschen, um damit als Vorbild fungieren zu können.

 

Herr Mahr schlägt vor, einen Tagesordnungspunkt mit dem Thema "Olympiabewerbung Berlin" auf die Tagesordnung der Februar-Sitzung zu setzen. In der Sitzung im Januar sollte besprochen werden, wie die Sitzung gestaltet werden könne. Dazu sollte  jeder seine Anregungen und Ideen mitbringen.

 

Frau BzSt´in Smentek teilt mit, dass die Sporthalle in der Puttbusser Str. 12 geschlossen werden musste (ehem. Diesterweg-Gymnasium), da dort Wasser in der kombinierten Heizungs- und Lüftungsanlage festgestellt wurde. In den nächsten 4 Wochen werde geprüft, ob und was für gesundheitsgefährdende Stoffe sich in der Umluft bewegen. Die  Prüfung dauere deshalb so lange, da man Kulturen anlegen müsse.

 

Frau BV Schrader (DIE LINKE) fragt, ob ein Ersatz für die betroffenen Vereine und die Schule gefunden werden konnte und ob es schon Ergebnisse zur Frage eines möglichen Neubaus einer Sporthalle auf dem Gelände gäbe? Frau Smentek meint, dass noch keine Ausweichmöglichkeiten für die Vereine organisiert werden konnten und dass die Schulaufsicht bereits mit der Organisation für einen Ersatz für den Schulsport beschäftigt sei. Sie fügt hinzu, dass es für einen eventuellen Neubau einer Sporthalle eine Zusage über den Eigenanteil des Bezirkes gäbe, dies habe aber keinen Einfluss auf das weitere Verfahren.

 

Herr Schmidt erläutert, dass bei dem Workshop am 17.11.2014 zu dem Thema "Engagierte Frauen und Sportvereine in Berlin-Mitte" deutlich wurde, dass Unterstützung in diesem Bereich benötigt werde und es Folgeveranstaltungen geben werde. Über die Ergebnisse werde man berichten. Des Weiteren berichtet er, dass im nächsten Jahr die Endspiele im Männer- und Frauenfußball der Fußball Champions-League in Berlin stattfinden. Die UEFA stellt zur Weiterentwicklung des Sportes in Berlin 100.000? zur Verfügung, um ein Kleinspielfeld zu installieren. Dieses Geld ging an den Bezirk Mitte. Als Standort sei momentan der sanierungsbedürftige Schulsportplatz der Filiale der Grundschule am Koppenplatz im Gespräch. Die Eröffnung soll am 04.06.2015 sein.

 
 

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