Auszug - Sachstand Entwicklung Sportpark Poststadion/Fritz-Schloß-Park  

 
 
20. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4.4
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 25.02.2014 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

 

Frau Mühlenberg stellt anhand einer Power-Präsentation den derzeitigen Sachstand im Sportpark Poststadion / Fritz-Schloß-Park vor.

 

Der Vorsitzende, Herr Mahr, fragt, wer für die gelben Wegweiser zuständig sei? Auf den Wegweisern fehle der Hinweis "Fritz-Schloß-Park". Frau Mühlenberg verspricht das Anliegen an die zuständige Stelle weiter zu geben.

 

Frau BV Matischok-Yesilcimen (SPD) wünscht sich eine etappenweise Beschilderung. Des Weiteren fragt sie nach einem Fitnessparcours in der Anlage.


Frau Mühlenberg beantwortet die Fragen wie folgt: Ein Verein mit MAE-Maßnahmen  möchte sich um die Gestaltung des Wegweiserleitsystems kümmern.

Den Fitnessparcours mit zwölf Fitnessgeräten gäbe es bereits an der 1100 m langen Laufstrecke. Auf dem Werferplatz seien verschiedene Fitnessgeräte nebeneinander geplant. Der Platz soll im Sommer fertig gestellt werden.

 

Herr BV Hennig (CDU) fragt, ob es reine Mädchensportvereine im Bezirk gäbe? Frau Mühlenberg teilt mit, dass es den Moabiter FSV Berlin 2010 e.V. gäbe. Des Weiteren bieten folgende Vereine Mädchen- und Frauenfußball an und wollen oder trainieren bereits auf dem Gelände:

  • Seitenwechsel e. V.
  • BAK
  • SV Rot-Weiß Viktoria Mitte 08 e. V.
  • Pfeffersport

 

Der Mädchenfußballtag wird vom Berliner Fußballverband auf dem Gelände des Poststadions organisiert.

 

Frau BV Schrader (Die Linke) regt an, auch die Vereine, die in der Jugendhilfe angesiedelt seien, zum Mädchenfußballtag einzuladen, da diese Mädchenfußballmannschaften hätten. Sie fragt weiter, ob es weitere Überlegungen zu einem professionellen Management der Anlage gegeben habe?

Frau Mühlenberg teilt mit, dass die Professionalität durch eine Hauptamtlichkeit gewährleistet werden soll. In Moment werde man eine Satzung erarbeiten, die dies auch ermöglichen soll.

 

Herr Schmidt vermittelt, dass der Bezirkssportbund Mitte nach der Wahl am 13. März 2014 ein guter Kooperationspartner sei. Ein Trägerverein solle die Personalkosten übernehmen und das Bezirksamt die Betriebskosten. Man habe Sondierungsgespräche mit verschiedenen Organisationen, die förderungswürdig seien, geführt.

Die Nutzung des kleinen Mehrzweckraumes im Poststadion sei eine Möglichkeit, Geld einzunehmen, um z. B. Arbeitskräfte des Netzwerkes zu finanzieren. Alles sei aber noch in Bearbeitung und Beratung.

 

Herr BV Schepke (Grüne) fragt, ob es für die Fitnessgeräte auf dem Parcours im Fritz-Schloß-Park  eine Beschilderung gäbe. Frau Mühlenberg erklärte, dass die Problematik bekannt sei, dass es keine Beschilderung an den Geräten gäbe, wie diese benutzt werden sollen. Man befinde sich in der Planung. Auch stehe die Finanzierung noch nicht fest. Die Fitnessgeräte sollen aber in das Leitsystem aufgenommen werden.

 

Herr BD Ruttke (CDU) meint, dass es den Mädchenfußballtag schon seit Jahren gäbe und dass mittlerweile auch Mädchenmannschaften außerhalb Deutschlands am Tournier teilnehmen. Die Organisation sei gewaltig und die Finanzierung schwierig.

Herr Schoenberner stellt klar, dass der Bezirkssportbund Mitte auf seine Geschäftsstelle warte. Die Übergabe der Räume soll demnächst erfolgen. Des Weiteren teilt er mit, dass ein Mitarbeiter in der Geschäftsstelle aus den Beiträgen der Mitgliedsvereine finanziert werden konnte. Es gäbe auch einen Zuschuss des Landessportbundes Berlin für Geschäftsstellenmitarbeiter. Herr BD Schöpe (SPD) arbeite 20 Stunden in der Geschäftsstelle. Der BSB möchte weitere Mitarbeiter projektbezogen einsetzen, da die neuen Räume Platz für acht oder neun Schreibtische bieten (Geschäftstelle, Präsidium und Sportjugend sollen untergebracht werden).

 

Frau BV Matischok-Yesilcimen (SPD) regt an, Termine für bezirkliche Sportveranstaltungen im Ausschuss bekannt zu geben. Frau BzStR Smentek kündigt einen Jahresplan für Sportveranstaltungen an und erklärte dazu, dass dieser dann auch an den Sportausschuss gegeben wird.

 

Herr Schmidt bittet den Ausschuss um ein Meinungsbild zu einem Hundesportplatz bzw. zu dessen Umzäunung auf dem Areal des Poststadions und erläuterte den Standort.

Die Mitglieder des Ausschusses diskutierten dies und artikulierten Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Sauberkeit.

Frau BzStR Smentek möchte sich mit den Bezirksamtsmitgliedern zusammensetzen und beraten. Dabei sollen die Bedenken des Ausschuss mit einbezogen werden. Die Ausschussmitglieder erklärten, dass dieses Vorhaben den Fraktionen vorgestellt und beraten werden muss. Es herrschte Übereinstimmung darüber, dass das Vorhaben nach den Beratungen im Bezirksamt und in den Fraktionen erneut auf die TO des Sportausschusses gesetzt werden muss.

 

 

 
 

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