Auszug - Mathe in Mitte  

 
 
21. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 5.1
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 17.10.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:35 - 19:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Der Vorsitzende, Herr Lemke, begrüßt Frau Schomaker

Der Vorsitzende, Herr Lemke, begrüßt Frau Schomaker. Sie arbeitet im Team Regionale Fortbildung Berlin-Mitte seit diesem Schuljahr. Die Konzeption Mathe in Mitte sei vor einem Jahr aufgrund ihrer schriftlichen Ausführungen gewachsen. Außerdem sei sie seit 30 Jahren Lehrerin. Sie habe 10 Jahre das Programm Sinus Transfer in Berlin geleitet und sie habe 4 Jahre in der Projektleitung Gemeinschaftsschule gearbeitet mit dem Arbeitsschwerpunkt Qualifizierung, Unterstützung, Beratung der Schulen hinsichtlich individuelles Lernen (Schulentwicklung, Unterrichtsentwicklung).

Anschließend berichtet sie dem Ausschuss anhand einer Powerpoint-Präsentation über Mathe in Mitte. Sie sagt dem Ausschuss zu, die Powerpoint-Präsentation zur Verfügung zu stellen.

 

Herr BV Schug (SPD) fragt nach, da es schon Kooperationen gäbe, ob Kindertagesstätten mit einbezogen seien. Frau Schomaker teilt mit, dass es eine Veranstaltung für das pädagogische Personal gab. Auch biete man etwas an, wo man es für sinnvoll erachte. Man möchte aber Erzieher/-innen nicht zu Mathematiklehrkräfte machen. Es gehe darum, wie könne man z. B. eine Verknüpfung zur Bewegung deutlich machen.

 

Herr BD Jentsch (Grüne) fragt nach, ob man Kinder mit Kunst begeistern könne, um sie zu einem Lernerfolg führen zu können. Frau Schomaker teilt mit, dass Bewegung von der Kita bis zur 10. Klasse ein Schwerpunkt dar stelle. In der 10. Klasse stellen  die Lehrer/-innen ein Koordinatensystem dar. stelle und bewegte Mathematik.


Frau BV Neubert (Grüne) war bisher nicht bekannt, dass Mathematikunterricht den Schüler/-innen anders als bisher beigebracht werde, in dem man eine Problemlösung dar lege und eine neue Aufgabenkultur entwickele. Sie begrüße den Bildungsverbund im Bezirk Mitte, die Initiativen in die Schulen hinein trage. Sie fragt nach, ob man in den Schulen geschaut habe, wo die Schüler/-innen besonders schlechte Leistungen haben, eine positive Veränderung erzielen können. Frau Schromaker vermittelt, dass das Programm SINUIS in Berlin von 2003 bis 2013 an insgesamt 90 Oberschulen  stattfand. Es gäbe deutliche Zusammenhänge zwischen SINUS-Lehrkräften und SINUS-Klassen. Dort, wo das Programm statt finde, schneiden die Schüler/-innen deutlich besser ab.

Frau Kriegel-Wethkamp teilt ergänzend mit, dass alle Schulen am Projekt teilnehmen müssen. Man stehe mit den Schulen in engem Kontakt, wenn die Schulen sich nicht melden.

Frau BV Schrader (Die Linke) meint, dass das Programm Früchte tragen werde. Sie meint, was jetzt in Mitte zusätzlich geschehe, auch in die Ausbildung der Lehrer/-innen Gegenstand werde.

 
 

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