Auszug - Köpenicker Straße-Stichstraße zur Spree; Präsentation der Planung BE: Bezirksamt Gast: Planungsbüro Haan, KosP
Herr BzStR Spallek stellt Gäste vor, die dieses Vorhaben begleiten. Gestern fand eine Bürgerinformationsveranstaltung in der Köpenicker Straße statt. Es gehe darum, eine Zuwegung von der Köpenicker Straße zur Spree zu schaffen und die teilweise dort befindlichen Grundstücke zu erschließen, insbesondere auch den geplanten Spreeuferwanderweg.
Auf die Frage, wie viele Parkplätze mit Schilder versehen es geben wird, die nur für Carsharing vorgesehen seien, wird anhand eines Planes aufgezeigt, dass man 12 Stellplätze zwischen den Bäumen und 2 Elektrostellplätze plane. Wo genau die Stellplätze sein werden, wisse man aber noch nicht. Man habe lediglich einen Antrag gestellt.
Auf die Frage von Herrn BV Bertermann (Grüne), ob die Wohnungen Tiefgaragen oder andere Stellplätze haben werden, wird mitgeteilt, dass die Stellplätze sich auf den eigenen Grundstücken befinden werden. Des Weiteren möchte Herr Bertermann wissen, wenn es kein Carsharing geben wird, was dann stattfinden wird. Antwort: Dann wird es Parkscheine geben.
Herr BV Diedrich (Die Linke) fragt nach der Resonanz der Veranstaltung und wie viele anwesende Bürger/-innen teilnahmen. Er sei verwundert darüber, dass jetzt schon eine Forderung nach Parkplätzen diskutiert werde, obwohl dort sehr wenige Menschen wohnen. Des Weiteren fragt er, wer Obstbäume fordere? Wer habe sich der Diskussion hinsichtlich der Bänke angenommen?
Hinsichtlich der Finanzierung wird mitgeteilt, dass das Gebiet als Sanierungsgebiet ausgewiesen und man es aus dem dafür vorgesehenen Topf finanzieren werde.
Auf die Frage von Herrn Bertermann, ob private Grundstücke angekauft werden wird mitgeteilt, dass sich die Fläche in 5 einzelne Flurstücke teile. Bisher habe man ein Flurstück käuflich erwerben können. Morgen wird ein Notarvertrag für die gegenüberliegende Seite geschlossen. Weiterhin wurde ein Vertrag vorbereitet, der von der Köpenicker Straße bis hinten komplett durch laufe. Man kläre derzeit noch die Feuerwehrzufahrt für die Umfahrung. Es gibt noch Verhandlungen mit DAZ für die vor der DAZ liegenden Fläche. Man müsse Überzeugungsarbeit leisten, weil die Bäume vor dem DAZ nicht erhalten bleiben können. Sie können nicht wachsen, weil sie auf Kellern stehen. Eine Möglichkeit wäre, sie umzupflanzen.
Abschließend wird vermittelt, dass noch ein Flurstück offen stehe. Man habe zugesichert bekommen, dass man spätestens mit der förmlichen Festsetzung des B-Planes an die Fläche gelangen werde. |
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