Auszug - Lehrter Straße 27-30 / B-Plan 1-67: Neuplanung Groth Gruppe BE: Bezirksamt Mitte, Herr Klaus Groth (Groth Gruppe)  

 
 
16. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Sanieren, Bauen und Bebauungspläne
TOP: Ö 5.2
Gremium: Stadtentwicklung Beschlussart: ohne Änderungen im Ausschuss beschlossen (Beratungsfolge beendet)
Datum: Mi, 06.03.2013 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 21:10 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Der Vertreter der Groth-Gruppe stellt den aktuellen Planungsstand vor (siehe Anlage 1: Powerpointpräsentation)

Der Vertreter der Groth-Gruppe stellt den aktuellen Planungsstand vor (siehe Anlage 1: Powerpointpräsentation)

 

Herr Bausch fragt nach, warum wesentliche Inhalte des bisherigen B-Planverfahrens nicht weiter verfolgt werden.

Der Vertreter der Groth-Gruppe erklärt, dass das bisherige Wettbewerbsergebnis aus folgenden Gründen nicht verwert- und vermarktbar war: keine Wegebeziehungen, keine Erschließung, keine TG-Zufahrtslösung, ungenügende Grün- und Freiflächengestaltung, 12geschossige Bebauung.

 

Herr Vierhufe (SPD) kritisiert eine zu hohe Stellplatzzahl von 0,7 Stellplätzen/Einheit und zu hohe Bauhöhen. Er fragt nach Kitaplätzen und der Durchmischung von Miethöhen.

Der Vertreter der Groth-Gruppe erklärt, dass sich die Grundstücksausnutzung nicht verändert hat, lediglich sich Geschoßhöhen erhöht haben um bessere Zwischenräume zu schaffen. Es besteht die Absicht, 200WE von einer Wohnungsbaugesellschaft bauen zu lassen. 70-74 Kitaplätze sollen angeboten werden.

 

Susanne Torka (Betroffenenrat Lehrter Straße) verweist auf die Stellungnahme des Betroffenenrates vom 28.2.2013, welche den Ausschussmitgliedern vorab zugegangen ist (siehe Anlage 2). Sie plädiert für bezahlbare Wohnungen, gemischte Miethöhen in einem Haus und kritisiert die geplante Hotelnutzung am Stadtplatz.

 

Herr Bausch plädiert für eine städtebauliche Leitidee "Lehrter in Moabit" und ist der Auffassung, dass hier andere Ansprüche formuliert werden sollen als bei der Heidestraße oder am Hauptbahnhof.

 

Herr Diedrich (Die Linke) spricht sich dafür aus, dass auch preislich günstiger Wohnraum in besserer Wohnlage des Projektes erstellt wird. Er kritisiert, dass das vorgestellte Kartenmaterial auf Grund seiner großteils nicht lesbar war, da die Pläne zu unübersichtlich waren.

 

 
 

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