Auszug - Vorstellung der Netzwerkerin für Fritz-Schloß-Park und Poststadion  

 
 
10. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 4.1
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 30.10.2012 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:10 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 239/240
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Mühlenberg stellt sich vor, dass sie die Ausschreibung für das Netzwerk erhalten hat

Frau Mühlenberg stellt sich vor. Sie hat sich auf die Ausschreibung beworben und den Zuschlag für die Stelle „Netzwerkerin“ erhalten. Gestern fand ein erstes Treffen statt. Es wurden Räumlichkeiten für ein Büro gefunden und eingerichtet.

Frau Mühlenberg möchte noch in diesem Jahr die Internetseite für den Sportpark initiieren. Sie teilt weiter mit, dass die Internetseite dafür gedacht sein soll, dass der Sportpark an sich als Marke etabliert werden soll. Es soll dafür ein Leitbild formuliert werden und es soll entsprechend veröffentlicht werden. Auch soll eine entsprechende Öffentlichkeitsarbeit eingeleitet werden. In diesem Jahr findet zum 2. Mal das Sportparkfest statt. Es soll entsprechend weiter ausgebaut werden, um noch mehr Akteure einzubinden. Dazu möchte sie es berlinweit bekannt machen. Im Rahmen dieses Projektes möchte sie eine Rechtsform für diesen Sportpark finden. Hierzu werden viele Gespräche geführt werden.


Herr Schmidt teilt ergänzend mit, dass das Amt vor einiger Zeit die Ideen der Netzwerkerin vorstellte. Im Sportausschuss gab es deshalb eine entsprechende Information, wie das Amt dieses gestalten möchte. Ein Auftaktworkshop fand im November 2011 im Rahmen von Stadtumbau West statt. Es wurde die Idee geboren, eine koordinierende Stelle einzurichten, die ausgeschrieben wurde. Im Auswahlverfahren hat sich Frau Mühlenberg für das Amt durchgesetzt. Es geht im Wesentlichen darum, das, was das Amt in den letzten Jahren dort erreicht hat (im Sportpark-Poststadion) die unterschiedlichsten Angebote weiter zu verknüpfen und eine entsprechende Nachhaltigkeit auch in diese Richtung zu organisieren und das das, was geschaffen wurde, mit den unterschiedlichsten Trägern auf einem entsprechenden Niveau erhalten bleiben soll.


Herr BD Böttrich (Grüne) fragt, aus welchen Mitteln Frau Mühlenberg finanziert wird und fragt nach der Befristung. Des Weiteren spricht er den Namen Sportpark-Poststadion an. Frau Mühlenberg teilt mit, dass es sich um Bund- und EU-Mittel handelt. Die Befristung ist bis 31.12.2014. Zum Namen Sportpark-Poststadion teilt sie mit, dass sie diesen Namen nicht festgelegt hat, der Name stand in der Ausschreibung.


Herr BV Lüthke (SPD) erinnert sich, dass das Sportfest nicht aus Mitteln Stadtumbau West, sondern aus Mitteln des Quartiersmanagements finanziert wird. Er weist anschließend auf einen Beschluss der BVV hin, in der man sich bemühe, eine Erinnerungskultur in Bezug auf das frühere Militärgelände, dem früheren Bezirksbürgermeister Fritz Schloß, aber auch die Umnutzung dieses Geländes erfolgen soll. Frau BzStR´in Weißler hatte in einem Gespräch mit der Stadtteilvertretung Müllerstraße darauf hingewiesen, dass sie sich bemühen wird, eine einheitliche Gedenkstelenkultur im Bezirk hin zu bekommen.

Herr Schmidt teilt mit, dass das Sportfest im nächsten Jahr aus QM-Mittel finanziert wird.

Frau BV Matischok-Yesilcimen (SPD) fragt, wie nachhaltig nach 2014 der Internetauftritt gesichert wird. Des Weiteren möchte sie wissen, wie für das Sportfest gewoben wird. Frau Mühlenberg kann das nicht beantworten, wie für das Sportfest geworben wird. Zur ersten Frage teilt sie mit, dass Akteure Zugriff zur Internetseite erhalten sollen. Es soll einen bestimmten Bereich geben, der die Internetseite verwaltet.


Herr BV Lüthke (SPD) fragt, mit welchen Institutionen Frau Mühlenberg arbeitet. Frau Mühlenberg teilt mit, dass sie mit dem QM Moabit-Ost zusammenarbeitet.


Herr BV Freitag (Piraten) fragt nach der Projektsumme. Herr Schmidt wird die Antwort zur nächsten Sitzung nachreichen.

 

Herr BD Ruttke (CDU) regt bezüglich Namensgebung an, die Vereine zu fragen.


Frau BV Schrader (Die Linke) fragt, wie man Frau Mühlenberg erreichen könnte. Frau Mühlenberg teilt mit, dass es in der nächsten Woche eine entsprechende Geschäftsstelle gibt.

 
 

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