Auszug - Thomas Sutter zum Sachstand ATZE-Musiktheater – Spielplan, Besucherzahlen, theaterpädagogische Arbeit, Vernetzung im Bildungsverbund Parkviertel, Förderung u.a.
Herr Sutter erläutert, dass im Abgeordnetenhaus eine Erhöhung der Mittel für sein Haus beschlossen wurde. Dies ist sehr erfreulich, da die bisherige Finanzierung aus dem Kulturetat - im Vergleich zum Grips-Theater und dem Theater an der Parkaue, was seine Historie hat – deutlich geringer ist. Er legt dar, dass das ATZE-Theater seit 1985 besteht, seit 2002 befindet es sich an dem Standort in der Luxemburger Straße. Das Theater möchte Kinder, Jugendliche sowie insbesondere Familien erreichen. Mittlerweile besteht auch an den Wochenenden eine gute Auslastung. Die Platzkapazitäten betragen 480 Plätze im großen Saal und Herr Sutter erläutert, dass in den letzten Jahren Umbauarbeiten im Haus stattfanden, die aus beantragten Fördergeldern bzw. aus Lottomitteln finanziert wurden. Der Umbau ist seit dem 31.12.2009 abgeschlossen. Es ist aber noch beabsichtigt, die Akustik im Foyer zu verbessern.
Frau Pfefferlein, Theaterpädagogin, berichtet, dass im Haus mittlerweile ein großer theaterpädagogischer Bereich besteht. Es werden diverse Formate angeboten (z.B. Vor- und Nachbereitung zu den Stücken, Projekttage, Projektwochen, Teilnahme an Partnerschaftsprogrammen, auf Einladung arbeitet man auch direkt in den Schulen). Ferner besteht ein Jugendtheater-Club, welcher einmal wöchentlich stattfindet und in dessen Rahmen die Jugendlichen unter Anleitung selbst ein Theaterstück erarbeiten, das dann auch aufgeführt wird.
Auf eine Nachfrage von Herrn Schwanhäußer wird von Herrn Sutter erläutert, dass pro Jahr ca. 30 bis 40 Gastspiele stattfinden. Auf eine weitere Nachfrage wird berichtet, dass aufgrund der finanziellen Situation lediglich im Verwaltungs- und Technikbereich festangestellte Mitarbeiter/-innen tätig sind. Es handelt sich um ca. 10 bis 12 Mitarbeiter/-innen, von denen lediglich drei Personen eine Vollzeitstelle haben.
Auf eine Nachfrage von Frau Weißler teilt Herr Sutter mit, dass das Theater bislang als Einzelunternehmen geführt wurde. Nun ist angedacht, das Theater in eine gGmbH zu überführen.
Auf eine Nachfrage von Herrn Freitag wird ausgeführt, dass ca. 50 % des Etats selbst erbracht werden. Dieser Eigenanteil setzt sich aus Eintrittsgeldern, Tourneeeinnahmen und Vermietungen zusammen. Eine Eintrittskarte kostet zwischen 6 und 16 Euro. |
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