Auszug - Bezirkswerbung auf der ITB mit eigenem Messestand
Herr von Dassel fragt bei der antragstellenden Fraktion nach, wer die Zielgruppe des Antrages sein soll. Ihm ist nicht ganz klar, wer auf der ITB für Dinge geworben werden kann, die in Mitte sind und für die nicht schon im ganz normalen Rahmen der Berlinwerbung mitbeworben wird. Auf
Anmerkung von Herrn Spallek führt Frau Matischok-Yesilcimen aus, dass diese
Drucksache schon in der letzten Sitzung behandelt wurde. Es gab jedoch neue
Erkenntnisse, die erneut in den Fraktionen besprochen werden sollten. Herr
Zeller teilt mit, dass sich insbesondere auch die Außenbezirke bei der Werbung
für Berlin präsentiert wissen wollen. Das wurde in den vergangenen Jahren auch
untermauert durch umfangreiche Projekte, um die Infrastruktur auszubauen. Die
Berlin-Tourismus-Marketing hat dem auch Rechnung getragen, in dem sie die Differenziertheit
Berlins z.B. in einem Stadtplan (Ausflüge in Berlin – 12 x Berlin)
dokumentiert. Daraus ist die Idee erwachsen, dass die Bezirke sich mit einem
gemeinsamen Stand auf der ITB präsentieren. Auch Herr Zeller hielt sich am
Anfang zurück, da zunächst exorbitante Zahlen im Umlauf waren in Bezug auf die
Kosten. Dann ist es aber gelungen, gemeinsam mit Treptow-Köpenick, ein relativ
preisgünstiges Angebot zu bekommen, so dass sich die finanzielle Beteiligung
des Bezirks Mitte auf 400,00 € belief. Herr
Tolan ergänzt, dass die ITB für die Bezirke „Neuland“ war. Auch der Bezirk
Mitte war der Aktion etwas skeptisch gegenüber. Letztendlich war es zum
Erstaunen aller so, dass das Interesse und der Andrang der Messebesucher am
gemeinsamen Stand sehr groß war. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass
die Berlin-Tourismus-Marketing bisher kaum (nur Fachmesse) auf der Messe
präsent war. Die auf der Messe verteilten Broschüren gingen weg „wie warme
Semmeln“. Somit sieht das Fazit so aus, dass es eine gute Erfahrung war. Ob man
es in den kommenden Jahren mit einem verbesserten Konzept weiter führt, ist
noch nicht entschieden. Aber die Tendenz geht dahin, die guten Erfahrungen in
den kommenden Jahren fortzusetzen. Abschließend
hält Frau Matischok-Yesilcimen fest, dass der Antrag einstimmig (8 Ja-Stimmen,
0 Nein-Stimmen, 1 Enthaltung) angenommen ist. |
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