Die Deutsch-Kurdische-Freundschaftsgesellschaft e.V. schlägt vor, eine Straße oder einen Platz nach einer kurdischen Frau zu benennen. Berlin sei eine kulturelle Stadt und habe viele Nationalitäten. Es leben ca. 60.000 bis 70.000 Kurden/-innen in Berlin. Der Wunsch nach einem Identifikationsort für diese Einwohnerinnen wird deutlich.
Der Ausschuss vermittelt, dass Benennungserfordernisse von Straßen und Plätzen aufgrund der bereits vorhandenen Bebauungssituation in Mitte äußerst selten sind und empfiehlt daher Benennungswünsche an andere Bezirke zu richten, wo sich von der Bauentwicklungssituation her mehr Benennungserfordernisse ergeben. Aber selbstverständlich seien Beantragungen durch die Deutsch-Kurdische Freundschaftsgesellschaft e.V. für Benennungen auch in Mitte zulässig und würden dann unter den gesetzlichen Vorgaben und Kriterien geprüft und entschieden. Die Vertreter der Deutsch-Kurdische-Freundschaftsgesellschaft e.V. kündigen Namensvorschläge an.