Auszug - des Bezirksamtes  

BzStR Herr Spallek teilt mit, dass am 07.08.2019 ein Partizipationsgespräch hinsichtlich der Schulstandorte in der Reinickendorfer Straße 60 und in der Adalbertstraße 53 stattgefunden habe. Mit dem in der Adalbertstraße ansässigen Tennisclub habe dies eine große Relevanz. Die Vertreter des Tennisclubs haben ebenfalls an dem Gespräch teilgenommen und konnten ihre Belange und Interessen vortragen. Das Ergebnis des Gespräches laute, dass es nicht ausgeschlossen wird, dass die Einrichtung zweier Tennisplätze für eine gemeinsame Nutzung möglich werden könnte. Er selber habe dem Gespräch in Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen urlaubsbedingt nicht beigewohnt. Herr Schmidt und Herr Lüthke haben das Bezirksamt vertreten. Herr Schmidt ergänzt im Folgenden, dass zusätzlich Herr BzStR Gothe an dem Gespräch teilgenommen habe. Weiterhin sei die Planung vorgestellt worden, nachdem das Wettbewerbsergebnis kommuniziert wurde. Man habe zusammen mit dem Tennisverein deutlich gemacht, dass die Außenplätze eine entsprechende Bedeutung haben. Diese fänden sich in den Entwürfen teilweise wieder. Ferner habe Herr BzStR Spallek Fragen zur Beantwortung zugeschickt. Der Tennisverein habe einen Nutzungsvertrag für die Gesamtfläche. Dieser Vertrag sei nur zum Ende eines Jahres zum 31.12 kündbar, mit einer Vorlaufzeit von drei Monaten. Man müsste somit im September kündigen, damit das Grundstück im nächsten Jahr lastenfrei zur Verfügung steht. Man gehe davon aus, dass der Generalunternehmer im September 2020 beauftragt werde. Der Baubeginn sei auf den 01.01.2021 avisiert. BzStR Herr Spallek fügt an, dass wenn der Gesamtvertrag gekündigt wurde, ein neuer Vertrag abgeschlossen werden könne, der nur eine Teilfläche der jetzigen Gesamtfläche beinhaltet. Dies müsse mit der Senatsverwaltung abgestimmt werden, damit es zu keinen Verwerfungen komme. Weiterhin berichtet BzStR Herr Spallek, dass der IKT-Lenkungsrat noch vor der Sommerpause beschlossen habe, das IT Fachverfahren Transparente Sportstättenvergabe 3.0, inklusive der angebundenen IKT Basisdienste, für den landesweiten Einsatz zu empfehlen und dass an der Zielstellung, für den Nutzungszeitraum Herbst/ Winter diesen Jahres in ersten Modellbezirken eine Einführung vorzunehmen, festgehalten wird, auch wenn die Zeitschiene kritisch gesehen wird. Auf Nachfrage von Frau Matischok (SPD) ergänzt BzStR Spallek, dass bislang die Bezirke Reinickendorf sowie Charlottenburg-Wilmersdorf als Modellbezirke vorgesehen seien. Für den Sommer 2020 sei eine Nachfrage zum aktuellen Stand möglich, da die modellhafte Erprobung bis dahin abgeschlossen sei.