Auszug - Gesundes Aufwachsen im Bezirk Mitte BE: Bezirksamt  

 
 
31. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Gesundheit
TOP: Ö 6.3
Gremium: Soziales und Gesundheit Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 13.08.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:10 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr BzStR Gothe vermittelt, dass er zu diesem Thema den Ausschuss zwei Mal berichtete. Die Strategie wurde im Bezirksamt erarbeitet. Eine Auftaktklausur fand statt. Danach wurde eine Reihe von Dingen in eine Strategie zusammengefasst, die mit der Überschrift: „Gesundes Aufwachsen im Bezirk Mitte“ überschrieben wurde. Die Strategie wurde für den Doppelhaushalt angemeldet.

 

Anhand einer Powerpoint-Präsentation führt Herr Prey anschließend durch die Programmpunkte der Strategie und gibt Erläuterungen. Unterlagen dazu werden verteilt.

 

Frau BD Herzig-Martens (DIE LINKE) ist enttäuscht darüber, weil Mitte keine Servicestelle für Familien erhalten habe. 20.000 € wurden dafür verschlagt. In den Ausführungen, wie man helfen könnte, Kinderarmut zu bekämpfen, seien die Familienberatungsstellen sehr wichtig. Sie meint, dass hier besonders beworben werden müsse, weil es sich um eine besondere Möglichkeit der Hilfen darstelle.

Herr BzStR Gothe teilt mit, dass das Jugendamt innerhalb seines Amtes plane, eine solche Anlaufstelle zu errichten. Auch Herr Prey bestätigt das. Geplant sei ein Ort mit ausreichenden Warteflächen.

 

Auf eine Frage von Frau BD Schoeley (Grüne) antwortet Herr BzStR Gothe, dass die Ernährung in den Schulen innere Schulangelegenheit sei und die Senatsverwaltung zuständig sei. Das BA sei für die Bereitstellung von Schulplätzen zuständig.

 

Frau BV Dr. Freikamp (DIE LINKE) meint, dass die Bertelsmann Stiftung vor einigen Jahren Projekte in Kitas zur gesunden Ernährung durchführte. Sie fragt nach, wie ein Wissenstransfer funktioniere?

Antwort: Problem bei den Angeboten in Kitas oder in Schulen sei, man benötige immer den Transfer in die Familie, das ändere aber oftmals nicht an der Ernährungssituation. Dafür benötige das Amt eine andere Möglichkeit des Zugangs. Dabei helfen die Projekte nicht, die in den Kitas und Schulen gemacht werden.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage Präsentation (1457 KB)    
 
 

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