Auszug - Gemeinsame Beratung mit Frauenbeirat zum Thema: Gender Mainstreaming konsequent umsetzen – Gezielte gendergerechte Gestaltung von Nut-zungsverträgen im Rahmen der Nutzungs- und Vergabegrundsätze lt. Sportanlagen-Nutzungsvorschriften (SPAN) des Landes Berlin  

 
 
23. öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 6.1
Gremium: Sportausschuss Beschlussart: vertagt
Datum: Mo, 29.04.2019 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:25 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
1554/V Gender Mainstreaming konsequent umsetzen – Gezielte gendergerechte Gestaltung von Nut-zungsverträgen im Rahmen der Nutzungs- und Vergabegrundsätze lt. Sportanlagen-Nutzungsvorschriften (SPAN) des Landes Berlin
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenWirtschaft, Arbeit, Ordnungsamt, Gleichstellung
Verfasser:Neugebauer, Schneider, I.Bertermann und die anderen Mitglieder der Fraktion Bü90/ Die Grünen 
Drucksache-Art:AntragBeschlussempfehlung
 
Wortprotokoll

Den Ausschussmitgliedern wird ein Formulierungsvorschlag vom Frauenbeirat übergeben, der diskutiert wird.

 

Da die einbringende Fraktion Bü90/Die Grünen noch einmal in Ihrer Fraktion beraten möchten, wird die Drucksache heute vertagt. Es solange gewartet werden, bis der Bezirkssportbund konkreter werde die SPAN sei hier nicht geeignet.

Herr Schmidt teilt mit, dass sich vor einigen Wochen der Bezirkssportbund neu aufgestellt habe. Sein Amt sei momentan dabei, Themen zu entwickeln, die in den nächsten Jahren im Sportbereich vorangetrieben werden. Einiges wurde heute schon gesagt, wie man mit den Vereinen umgehen, wie gehe man mit der Struktur der Vereine um, passen die Sportstätten zu den Sportarten, die dort betrieben werden? Müsse man darüber nachdenken, dass man den Vereinen eine Heimstadt organisiere? Viele Vereine haben Probleme mit dem „Überleben“. Der Zulauf sei nicht mehr da. Die Altersstruktur ändere sich. Es gebe viele Vereine, die Hilfe benötigen und die vielleicht an einer Hilfe interessiert seien. Diese müssen man aber zusammen führen. Die Anregung von Herrn BV Lehmann, den Antrag erst einmal ruhen zu lassen, findet er gut. Vielleicht sei man mit dem Bezirkssportbund in ein paar Wochen oder Monaten soweit, dass man ein Konzept vorstellen könnte, wie man Leitlinien orientierte Angebote für Sporttreibende schaffen könnte.

 

Herr BzStR Spallek teilt mit, dass eine Bestandserhebung in 2008, 2009 und 2016 gemacht wurde, was die geschlechterspezifische Nutzung betreffe. Er sagt zu, diese Erhebung den Ausschussmitgliedern zur Verfügung zu stellen.

Herr Schmidt teilt mit, dass zusammen mit dem Bezirkssportbund eine Erhebung gemacht wurde. Das Jobcenter gab Unterstützung und habe den Bestand aufgenommen.

 

Abschließend schlägt Herr Dr. Hanke (SPD) vor, im Oktober oder November 2019 eine Anhörung mit dem Bezirkssportbund, des Sportamtes durch zu führen, was habe diese Diskussion ergeben.

 
 

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