Auszug - Bitte um zustimmende Kenntnisnahme des Ausschusses zum erläuternden QR-Code-Text (s. Anl.) zum Gedenkstein für die Mai-Toten von 1929 an der Walter-Röber-Brücke. Bezug: VzK Drs. 1811/IV anbei.  

 
 
25. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur
TOP: Ö 3.4
Gremium: Bildung und Kultur Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 10.04.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:05 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Mitte Museum Pankstr. 47,13357 Berlin
Ort:
 
Wortprotokoll

Die Vorsitzende, Frau Morgenstern, teilt mit, dass die Tagesstätte Wiese30 in Zusammenarbeit mit dem QM die Stele mit QR-Code Anfang Mai einweihen möchte. Der Text des QR-Codes wurde mit der Einladung an die Ausschussmitglieder verschickt. Es handelt sich um einen Text in Verantwortung der Tagesstätte und nicht um einen Text des Bezirksamtes oder der BVV. Die Texterstellung erfolgte hauptsächlich durch den Historiker Oliver Gaida in Interaktion mit dem vor Ort ansässigen ABI, dem Vorsitzenden des Heimatvereins Wedding, den Mitgliedern der AG-Gedenkstein des TAZ-Wiese30 u.a.
Die Finanzierung der Stele erfolgte durch das QM.

Herr BV Konrad (Piraten) würde im Text einen Bildnachweis (S. 2) ergänzen wollen. Auch solle das Mittemuseum mit einem Link vernetzt werden.

Frau BV Karci (DIE LINKE) ergänzt mit dem Wunsch auch die Embleme des Bezirks und ggf. Senatskulturverwaltung am Ende des Textes aufzuführen.

Frau Schütz weist darauf hin, dass der QR-Code nicht auf die Seite des Bezirksamtes führe. Frau Weißler ergänzt, dass es sich nicht um einen offiziellen Text handele.

Herr Irma empfiehlt, dass bei verwendeten Fotos jeweils erkennbar gemacht sein sollte, aus welcher Perspektive, i. S. von Haltung, sie getätigt wurden.
Des Weiteren fragt er nach, warum der Text nicht gegendert wurde. Bei der Formulierung Die Auseinandersetzungen waren ein Teil der Krise der Weimarer Republik (Blatt 1, Abs. 1 Zeile 2) empfiehlt er zu schreiben: diese Auseinandersetzungen waren ein Teil der politischen Krisen in der Weimarer Republik, da sonst unbeabsichtigt vermittelt würde Weimarer Republik = Krise“.

Der Ausschuss für Bildung und Kultur nimmt die Absicht der Veröffentlichung ohne Einwände zur Kenntnis. Der Text wird einstimmig freigegeben. Aus den o. a. Anregungen werden jedoch 3 Empfehlungen in Bezug auf den Text formuliert. (Siehe anliegende Mitteilung der Ausschussvorsitzenden an TAZ Wise30 vom 12.04.2019).

 
 

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