Auszug - des Bezirksamtes  

Herr BzStR Gothe ergänzt, dass es sich im Rahmen des Kooperationsvertrages um eine feierliche Unterzeichnung gehandelt habe. Des Weiteren verweist er auf die 16 Nachbarschaftseinrichtungen die daran beteiligt waren. Diese seien Fabrik Osloer Straße, SprengelHaus, Stadtrand GmbH, Stadtschloss Moabit, Nachbarschaftszentrum „Bürger für Bürger“, Nachbarschaftstreff des Stadtteilvereins Tiergarten, Kreativhaus, Familienzentrum Panke-Haus, Paul-Gerhardt-Stift, (zwei unverständlich-> Schönwalderstraße?) SOS-Kinderdorf, Familienzentrum am Nauener Platz, DRK-Kiezzentrum Humboldthain, Evangelisches Familienzentrum Meerbaumhaus und Kiez-Zentrum Villa Lützow. Die Kooperationsvereinbarung sei unterschrieben und das Entscheidende dabei sei, dass die niedrigschwellige Ansprache von Menschen aller Altersgruppen und die flexiblen Bedarfe der sozialraumorientierten Angebote und Aktivitäten der Nachbarschaftseinrichtungen sowie die Integration und Vermittlung in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, vielfältige Kooperationsmöglichkeiten zwischen Jobcenter, Bezirksamt und Nachbarschaftseinrichtungen bieten. Der Leiter des Jobcenters, Herr Mania, sei zudem sehr erfreut und engagiert gewesen und habe angeboten in einem halben Jahr eine Veranstaltung zu planen, die sich auf den Dank für die Aktiven in den Nachbarschaftseinrichtungen bezieht. Es gebe zudem Schulungen, die den Mitarbeitenden in den Nachbarschaftseinrichtungen Kenntnisse darüber vermitteln, welche Angebote im Jobcenter existieren, um somit beratend tätig werden zu können. Umgekehrt würden auch die Mitarbeiter*innen im Jobcenter über die Nachbarschaftseinrichtungen informiert. Den Ausschussmitgliedern wird zugesichert, die Kooperationsvereinbarung im Nachgang an die Sitzung zu erhalten. Weiterhin berichtet Herr BzStaR Gothe, dass der Stadtrat des Nachbarbezirkes Friedrichshain-Kreuzberg an Themen arbeite, die auch in das Profil des hiesigen Ausschusses passen würden. Es werde derzeit versucht, zwei Stellen zu schaffen, die der Verbesserung folgender Dinge dienen:

Zielsetzung Stelle 1:

-          Etablierung der Gemeinwohlorientierung, Steigerung des Anteils gemeinwohlorientierter Immobilien im Bezirk durch Neubau und Ankauf.

-          Unterstützung und Beratung für Mieter*innen und Hausprojektinitiativen

-          Selbstverwaltete Wohnmodelle sowie Teilhabe und Beteiligung an kommunalen Beständen ermöglichen

-          Etablierung einer Kooperationsstruktur mit der Verwaltung

Zielsetzung Stelle 2:

-          Bezirksweite Aktivierung, Unterstützung und Begleitung zivilgesellschaftlicher Akteure, um selbst initiiertes Engagement zu befördern und institutionalisierte Mitentscheidung zu ermöglichen

-          Entscheidungsmechanismen erkennen, nutzen und entwerfen um neue Steuerungsformen und Kooperationen auf Bezirksebene anzustoßen und zu ermöglichen

-          Wissensvermittlung und Bereitstellung von Informationen sowie Akquise und Bereitstellung von Ressourcen.

Diese Themen seien für den Bezirk Mitte ebenfalls relevant, auch im Hinblick auf die Bürgerleitlinien und mit dem Interesse der gemeinwohlorientierten Stadtproduktion.