Auszug - des Bezirksamtes  

statistische Daten 2017:

• Berlin ist um weitere 41.000 Einwohner gewachsen.
• Der Bezirk Mitte verzeichnet einen Zuwachs von 6.558 und bewegt sich damit nicht nur weiterhin auf einem hohen Niveau, sondern auch innerhalb des Zuzugkorridors. Die prognostizierte Abnahme des Zuzugs sei nicht erkennbar.
• Der Bau von 12.000 neuen Wohnungen sei zwar genehmigt, könne aber in der Geschwindigkeit nicht umgesetzt werden.
• Das unzureichende Wohnraum- sowie Arbeitsplatzangebot könnte sich auf den zukünftigen Zuwachs auswirken. Vor diesem Hintergrund habe die Senatsverwaltung für dieses Jahr eine neue Bevölkerungsprognose in Auftrag gegeben, die kommendes Jahr erwartet werde.
• In Berlin seien ca. 47.000 Wohnungen im letzten Jahr genehmigt worden. Das Ziel sei: 20.000 gebaute Wohnungen, das IST sei jedoch noch nicht ermittelt.
• Im Bezirk Mitte seien 4.035 Wohnungen genehmigt worden (10-Jahresrekord).

Städtischer Wohnungsbau:

Der Anteil, den das Bezirksamt Mitte gemeinsam mit den Wohnungsbaugesellschaften zur Verfügung stellen müsste in den kommenden 8 Jahren, betrage 10.000 Wohnungen. Im IST stehen 2.770 Wohnung. Es werde mehr Kreativität benötigt, um das Ziel des städtischen Wohnungsbaus zu erreichen. Vor dem Hintergrund des rasanten privaten Wohnungsbaus und der Umwandlungen in Eigentumswohnungen wünsche er sich einen noch höheren Anteil städtischer Wohnungen.

Monarch-Hochhaus

Der Bau neben dem ALEXA sei vom Bezirksamt Mitte mit 330 Wohnungen genehmigt worden. Der Vorhabenträger werde das Haus voraussichtlich nicht bauen, sondern er versuche, es zu sehr hohen Preisen zu verkaufen.

Haus der Statistik:

Am 19.03.2018 habe das Kick-Off-Treffen mit dem ausgewählten Dienstleister stattgefunden, der helfen soll, die Struktur der nächsten 6 Monate zu gestalten. Die 4 Partner (Bezirk, WBM, BIM und Initiative) haben Zebralog GmbH & Co. KG ausgewählt. Am kommenden Freitag treffen sich die Partner zur nächsten Steuerungsrunde.

Die Kooperationsvereinbarung sei eine sehr gute Grundlage für die weiteren Schritte. Diese werde der BVV als „Vorlage zur Kenntnisnahme“ vorgestellt.