Auszug - des Bezirksamtes  

 
 
15. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 5.2
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 15.02.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:26 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Schulbauoffensive:

Die formale Bestätigung des Senats, welche Maßnahmen in die Verantwortung des Senats übergehen und welche im Bezirk verbleiben, stehe noch aus, voraussichtlich bis März 2018.

 

Carl-Kraemer-Grundschule:

Es seien weitere Räume gesperrt worden. Zum einen wegen Schimmelbefalls, zum anderen aber auch wegen eines statischen Risikos. In einem der Räume sei die Decke in Schieflage geraten und drohe, herunterzufallen. In weiterenume drohte Ähnliches, sodass vorsorglich die betreffenden Räume gesperrt und die Deckenaufhängung ausgetauscht werde. Bei dieser Maßnahme wurde an der Decke des obersten Geschosses eine Rissbildung entdeckt. Da die Folgen auf die Statik nicht einschätzbar seien, wurde vorsorglich auch dieser Bereich gesperrt. Die Schüler*innen seien ersatzweise in der MEP an der Chausseestraße/Boyenstraße untergebracht, das nahezu fertiggestellt sei. Ein Bustransfer sei eingerichtet. Andere Schüler seien in der Gebrüder-Grimm-Schule untergebracht.

 

Auf Nachfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zu den anfallenden Mehrkosten für die Schule berichten Herr BzStR Spallek und Frau Stolberg-Goetze (SchuSpo AL), dass der Bustransfer vom Bezirksamt finanziert werde. Da das MEP bereits ausgestattet sei, die Nutzung aber erst im neuen Schuljahr beginnen werde, würden für das Vorziehen der Nutzung keine zusätzlichen Kosten anfallen. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen werden die Konkretisierung der Mehrkosten bei der Schule erfragen und sich im Nachgang mit Herrn BzStR Spallek per E-Mail verständigen. Solange die Grenzen der Kapazitäten in der Grundschule am Humboldhain nicht erschöpft seien, werde der Neubau an der Chausseestraße zur Verfügung stehen. Aktuell werden Überlegungen angestellt, das MEP auch als Ersatzstandort für andere Schulen, an denen Baumaßnahmen durchgeführt werden, zu nutzen (z.B. r die Leo Lionni-Grundschule).

 

 

Adalbertstr. 53:

Der Tennisclub habe das Bezirksamt per E-Mail informiert (diese liegt auch einigen Ausschussmitgliedern vor), dass ein eigener Architekt mit der Erarbeitung einer Kompromisslösung beauftragt worden sei. Diese wurde an die Senatsverwaltung BJF weitergeleitet mit der Bitte um Prüfung. Es sei zurückgemeldet worden, dass das Konzept dieses Architekten im Rahmen des Wettbewerbs berücksichtigt und bewertet werde.

 

Das Schreiben des Herrn Staatssekretärs Rackles vom 22.01.2018 wird den Ausschussmitgliedern zur Verfügung gestellt.

Ebenso zur Verfügung gestellt werde das Anmeldeschreiben bzw. der Antrag des Bezirksamtes, die Standorte Adalbertstraße 53 und Reinickendorfer Straße 60 in die zweite Tranche aufzunehmen. Das Schreiben sei fristgerecht, somit vor dem 31.01.2018, eingereicht worden, sowohl persönlich als auch per E-Mail.

 

Die Ausschussmitglieder erhalten beide Schreiben bis zum 19.02.2018.

 

 
 

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