Auszug - Nächste Schritte bei der Entwicklung des "Haus der Volksbildung" in der Badstraße 10
Herr BzBm von Dassel antwortet: „Im Fachausschuss wird dieses Thema noch ausführlich besprochen werden können. Aufgrund der verbleibenden kurzen Zeit erfolgt hier eine kurze Beantwortung. Das Haus in der Badstraße stand mehrere Jahre leer. Wir haben eine Jugendfreizeiteinrichtung im Erdgeschoss. Die erste Priorität von uns ist, diese in die 1. Etage umziehen zu lassen. Im Bezirksamt haben wir letzte Woche vereinbart, dass dieses vorbereitet wird. Bewusst gemeint „vorbereitet“ und nicht „vollzogen“. Herr BzStR Spallek hat in der letzten Bezirksamtssitzung darauf aufmerksam gemacht, dass es Teile der Landesschulverwaltung gibt, die sich auch für dieses Gebäude interessieren. Wir müssen zumindest anhören, bevor wir endgültige Entscheidungen treffen, bezüglich der Vorstellungen zum „Haus der Volksbildung“ in der Badstraße. Für uns ist klar, dass angesichts der Schwierigkeiten für den Jugendclub, eine andere Unterbringung zu finden, der Jugendclub dort bleiben muss. Die zweite Festlegung, die wir getroffen haben, betrifft die dortige Wohnung. Es soll geprüft werden, ob wir in Zusammenarbeit mit dem Jugendhilfeträger das zu einer betreuten Wohnung umbauen können, mit dem Ziel, die Menschen, die sich in einer sehr teuren Maßnahme befinden und nur wegen des fehlenden Wohnraums in dieser Maßnahme verbleiben, ein Angebot zur weiteren Betreuung machen können, niederschwelliger und mit geringeren Kosten. Diesbezüglich findet in Kürze ein Termin statt, bei dem wir uns mit Trägern die Wohnung ansehen. Ein Hauptproblem ist nachwievor die fehlende IT-Anbindung. Was wir nicht so richtig nachvollziehen können, da im Hinterhaus die IT-Anbindung an das Landesnetz vorhanden ist. Zum Thema IT gäbe es noch weiter mehr zu sagen. Das Quartiersmanagement hat sich sehr aktiv eingebracht, über Herrn BzStR Gothe, aber auch über das Bezirksamt insgesamt. Zu den Fragen, wie sieht es mit der Trägerwohnung aus, wie mit dem Interesse der Landesschulverwaltung, werden wir entscheiden müssen, was das Sinnvollste ist. Natürlich spielen die Ideen des Quartiersmanagements eine große Rolle. Allerdings muss man sagen, dass es eine Subvention wäre, im Gegensatz zu Verwaltungsleistungen oder Öffnungszeiten vom Jugendclub. Ein Quartiersbüro würde sich nicht über die KLR refinanzieren. Das muss berücksichtigt werden. Die Entscheidungsreife ist jedoch noch nicht da. Wir haben keinen leichten Prozess mit der Badstraße. Es sollte dort mal das „Haus der Talente“ errichtet werden. Was sich dann nicht realisiert hat. Wir werden in diesem Jahr eine Nutzung finden, die dieses architektonische Juwel angemessen öffentlich zugänglich macht. |
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