Auszug - Raumbedarf Schulaufsicht BE: Leiter der regionalen Schulaufsicht Mitte, Herr Thietz  

 
 
14. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule
TOP: Ö 6.4
Gremium: Schule Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 11.01.2018 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 19:43 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: BVV-Saal
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Herr Thietz berichtet, dass mit der „Wachsenden Stadt“ und dem darauf basierenden Personalaufwuchs, Arbeitsplätze (Räume) generiert werden müssen. So wurde die Außenstelle der Schulaufsicht aufgefordert, Räume für das wachsende Ordnungsamt zur Verfügung zu stellen, was jedoch aufgrund des eigenen Wachsens nicht möglich sei. Es gebe die Möglichkeiten, in die Räumlichkeiten in der Badstraße 10 zu ziehen oder gar die Räumlichkeiten des Bezirks zu verlassen. Es wäre dann erstmalig seit 1991, dass das Schulamt und die Schulaufsicht nicht im selben Gebäude sitzen und Fälle auf sehr kurzem Weg klären können. Auch die Besetzungen der Lehrerstellen müssen schnell umgesetzt werden, was nur mit der örtlichen Nähe zu den Gremien (Personalrat, Frauenvertreterin u.a.) möglich sei.

Herr Thietz betont, dass die Schulaufsicht den Fraktionen sehr dankbar wäre, wenn diese die Schulaufsicht unterstützen könnten, in der Nähe zu bleiben.

 

Die Mitarbeiter des SIBUZ-Mitte werden voraussichtlich in die Badstraße ziehen..

Herr Kubsch informiert über das SIBUZ-Mitte (Schulpsychologisches und Inklusionspädagogisches Beratungs- und Unterstützungszentrum) und beantwortet Fragen.

 

Frau BzStRätin Dr. Obermeyer informiert, dass bei der Vergabe von Räumlichkeiten die Arbeitsbeziehungen und Schnittstellen berücksichtig und bei mehreren Akuteren priorisiert würden.

 

Frau Graff (BüDep von der Fraktion der SPD) sieht es kritisch, Arbeitsplätze zu verdichten, sprich, mehrere Mitarbeiter in ein Büro zu setzen, wenn diese sensible und vertrauliche Daten mit Bürgern besprechen.

 

Frau BV Schrader von der Fraktion DIE LINKE spricht sich dafür aus, den Verbleib des Schulamtes in den bisherigen Räumlichkeiten zu unterstützen. Auch die Eltern erfahren Vorteile, wenn sämtliche Akteure unter einem Dach arbeiten.

 

Herr BV Lemke von der Fraktion der CDU erkundigt sich nach dem Zeitfenster, das für die Unterstützung benötigt werde. Herr Thietz berichtet, dass mehr als 1000 qm benötigt würden und die Anmeldung bei der BIM in der Vorbereitung sei. Somit sei noch etwas Zeit vorhanden.

 
 

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