Auszug - Anforderungsprofil "Altenhilfekoordination" BE: Bezirksamt, Frau Paprotny
Frau Paprotny stellt sich vor. Sie sei im Fachbereich 1 des Sozialamtes für den Allgemeinen Sozialdienst, für das Ehrenamtsbüro, für die Clearingstelle im Jobcenter, für die im bezirklichen Fachvermögen verbliebenen Senioreneinrichtungen, für die Einrichtungen der Altenhilfekoordination zuständig. Außerdem vertritt sie das Sozialamt in der Arbeitsgruppe Sozialraumorientierung, nimmt an den Runden Tischen zur Seniorenarbeit in den einzelnen Bezirksregionen und in diversen Gremien überbezirklicher Art teil.
Sie teilt mit, dass man sich entschieden habe, die Altenhilfekoordination im Bezirk Mitte im Sozialamt anzusiedeln. Die Senatsverwaltung strebe an, diese Aufgabe in einem abgestimmten Verfahren mit Gesundheit umzusetzen. Viele Teile aus diesem Bereich seien aber schon jetzt bei Soziales behaftet. Das Konzept, das die Senatsverwaltung für Gesundheit erarbeitet habe, sei eher defizitorientiert. Die Senioren*innen seien aber sehr fit und können viel machen, deshalb möchte man sicherstellen, dass der Bereich Partizipation und Teilhabe der Senioren*innen berücksichtigen werde. Die Beschreibung des Arbeitsgebietes wurde an die Ausschussmitglieder versandt.
Einige Arbeitsgruppen gebe es schon. Man werde sicherstellen, dass die Altenhilfekoordination Mitglied in den Arbeitskreisen Sozialraumorientierung, Stadtteilarbeit, Zusammenarbeit mit den bezirklichen Stadtteilkoordinatoren sei und Präsenz zeigt in den Gremien, die in den einzelnen Bezirken oder bezirklichen Regionen bereits bestehen. Es bestehen 6 Runde Tische zur Seniorenarbeit. Sie werden durch Bereiche der Sozialarbeit vertreten, Teilnahme am geronto-geriatrischen Verbund Mitte, an dem bezirklichen Tisch Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe, Bearbeitung von Anfragen, Beschlüssen politischer Gremien und Planung, Organisation, Durführung von Fachveranstaltungen. Ein Schwerpunkt liege noch bei der Einbeziehung von älteren Migranten*innen im Bezirk (Aufbau eines Netzwerkes zu vorhandenen Organisationen). In Absprache mit den entsprechenden Bereichen werde man mit dem Bereich Gesundheit weiter in der Gesundheitsförderung im QPK-Bereich bleiben. Hier sei Wissen vorhanden. Es wurden entsprechende Erhebungen gemacht. Man möchte sich mit ihnen eng vernetzen.
Frau Paprotny teilt weiter mit, dass eine Stelle im Doppelhaushalt eingestellt wurde. Leider sei diese Stelle noch nicht im Sozialamt angekommen. Eine Rückmeldung des Internen Dienste liege noch nicht vor. Ein Anforderungsprofil liege vor. Wenn die Stelle vorhanden sei, werde man sie ausschreiben. Interessenten gebe es, die nachfragen und Interesse bekunden.
Herr BV Radloff-Gleitze (SPD) fragt nach, wie werde man diese Stelle ausschreiben? Frau Paprotny teilt mit, dass ein Hochschulabschluss Voraussetzung oder ein entsprechender Abschluss in Sozial- oder Gesundheitswissenschaften Voraussetzung sein müsse. Die Stelle werde mit E11 dotiert.
Herr BV Kurt (Grüne)
Herr BzStR Gothe teilt mit, dass er die Anregungen von Frau Schilling gern aufnehmen werde. Er regt an, wenn die Stelle besetzt sei, nicht sofort einen Bericht zu fordern. Man sollte bei der Auswahl besonders stark darauf schauen, dass eine Kompetenz mitgebracht werde, weil sehr viele ältere Mitmenschen in Mitte wohnen.
Der Vorsitzende, Herr Lötzer, schlägt vor, wenn die Stelle besetzt sei, sich mit ihr/ihm zusammen zu setzen, um einige Punkte gemeinsam durch zu gehen.
Frau Paprotny vermittelt, dass es immer wieder Erhebungen gab. Es gab kiezbezogen an den Runden Tischen Seniorenarbeit (wie Kreativhaus, Paul-Gerhard-Stift) Erhebungen. Stadtteilkoordinatoren haben nachgefragt.
Abschließend hält der Vorsitzende, Herr Lötzer, fest, dass die Beschreibung in den Punkten Seniorenvertretung und Vernetzung mit Senioren*innen migrantischer Herkunft ergänzt werden soll. Dem stimmt der Ausschuss so zu.
Es wird angeregt, dass Herr BzStR Gothe in 3 Monaten den Ausschuss informiert. Es ist angedacht, sich mit diesem Thema im Herbst 2018 noch einmal auseinander zu setzen.
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