Auszug - Berichterstattung aus den AG'en nach § 78 SGB VIII  

 
 
13. öffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 5
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: erledigt
Datum: Do, 07.12.2017 Status: öffentlich
Zeit: 17:30 - 20:19 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: SOS Kinderdorf e.V.
Ort: Oudenarderstr. 16, 13347 Berlin
 
Wortprotokoll

Die AG Alexanderplatz ist sehr dankbar, dass der Jugendaktionsraum „Jara“ begonnen habe zu arbeiten. Die AG empfinde dies als Möglichkeit, eine Struktur in der Straßensozialarbeit, Freizeitgestaltung und Integration von Flüchtlingen zu entwickeln.

Die derzeitig häufigen Polizeieinsätze in der Umgebung des Alexanderplatzes haben große Auswirkungen auf die dortige Gesamtsituation. Man befürchte einen schlafenden Umbruch bezüglich des Klientels. Man wolle sich in nächster Zeit stärker damit beschäftigen.

 

Frau BD Depil spricht, in Bezug auf das letzte Protokoll nehmend, die Mitgliedschaft im Kiezplenum Sparrplatz an. Sie möchte wissen, wie gemäß der Geschäftsordnung eingegrenzt werde, wer als Betroffener gelte?

Man nehme die Aussage der letzten Sitzung, das jeder der möchte Mitglied sein könne, nicht zurück. Es werde als sehr hilfreich empfunden, dass Personen die Jugendhilfe im Bezirk voranbringen wollen auch Teil der regionalen Verbandsgemeinschaften sein können. Wichtig sei, dass man sich vor Ort eingebringe habe und Interesse zeige. In der Regel seien die Sprecher bei anderen regionalen AGen, Vertreter von regionalen Projekten oder des Jugendamtes. Der öffentliche Träger unterstützt die Arbeitsgemeinschaften. Das Fördern ist der gesetzliche Auftrag und das Mitwirken sei mit der Mitgliedschaft in der Geschäftsordnung geregelt. Im offenen Kiezplenum wurde bereits eine ähnliche Frage aufgeworfen. Dabei wurde dargelegt, dass der Sprecher auch Träger der Jugendhilfe sei und dementsprechend nicht als Privatperson agiere.
Frau BD Depil äert kritisch darüber, dass jeder der möchte Mitglied sein kann. Ihrer Meinung nach dürfe eine Mitgliedschaft und die Sprecherfunktion nicht zu sehr verwässert werden.

 
 

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