Auszug - ISEK Karl-Marx-Allee, II Bauabschnitt (Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept) als städtebaulicher Rahmenplan BE: BA Mitte, KOSP (Prozesssteuerung Fördergebiet KMA II)   

Die Berichterstattung erfolgt durch Frau Noack sowie Herrn Uckert und nimmt Bezug auf den schriftlichen Bericht, der den Ausschussmitgliedern vorliegt.

In einer öffentlichen Veranstaltung am 06.06.2017 im BCC wird das ISEK vorgestellt.

Herr BV Bertermann von der Fraktion Bü90/Die Grünen bittet das Bezirksamt um Information zum aktuellen Stand des Projekts Ifflandstr. 1-4. Herr BzStR Gothe berichtet, dass in der Veranstaltung vor ein paar Wochen Aspekte herausgearbeitet worden seien, die in einer weiteren Veranstaltung am 03.05.2017 im BVV-Saal besprochen werden, z.B. die Kinderfreundlichkeit, Verkehrswege, Freiflächen und Höhe der Gebäude.

Herr Bausch (BüDep Bü90/Die Grünen) stellt die Überlegung an, dass die beabsichtige Diskussionsfortführung des Bezirksamtes im Mai einen Einfluss auf den Beschluss der BVV haben könne. Herr BzStR Gothe erläutert, dass das ISEK ein dynamisches Konzept ist, das sich weiterentwickelt. Diese Anpassungsmöglichkeit sei im Beschluss inbegriffen.

Herr Dr. Schultze (BüDep CDU) spricht sich für die Berücksichtigung und Einrichtung von Gemeinschaftsräumen, bzw. von Möglichkeiten der gemeinschaftlichen Aktivitäten aus.

Herr BV Diedrich von der Fraktion Die Linke erkundigt sich nach den Wahlmöglichkeiten der dargestellten Bauweisen. Herr BzStR Gothe informiert, dass die 4 Bauweisen hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile dargestellt werden. Es gebe verschiedene Aspekte, die berücksichtigt werden müssen, so z:b. die Verschattung von Arealen und Gebäuden, die Auswirkungen auf die Miethöhen und anderes.

Herr Bausch (BüDep Bü90/Die Grünen) schildert die unterschiedlichen Interessenlagen von Eigentümern, Mietern und in Genossenschaften organisierten Mietern, die sich prägend auf das Stadtbild auswirken. Auch die Demografie wirke sich auf die Strukturen aus und biete große Herausforderung. Er bittet um Auskunft, wie eine Gleichstellung aller Interessen gewährleistet werden könne. Gemäß Frau Laduchs Erläuterung befinden sich die Bebauungspläne zur Karl-Marx-Allee derzeit im Festsetzungsverfahren. Sobald die Festsetzung erfolgt sei, liege ein Rechtsinstrument vor, von dem nicht mehr befreit werde. Ein weiteres Instrument sei die Satzung.