Auszug - Berichte der Stadtteilvertretungen  

Peter Arndt von der Stadtteilvertretung „Müllerstraße“ (StV):

-          Die Stadtteilvertretung wurde gewählt und besteht aus 42 Mitgliedern. Daraus bildeten sich 4 Arbeitsgruppen für 5 Arbeitsgebiete: Öffentlichkeitsarbeit, Kultur, Bildung und Kinder, Wohnen/ Mieten/ Soziales, Verkehr und öffentlicher Raum. In der kommenden Woche werden die Sprecher gewählt. Es sei eine große Herausforderung, einen geeigneten Tagungsraum zu finden, insofern würde es der Stadtteilvertretung sehr entgegen kommen, würde der Walther-Rathenau-Saal für solche Zwecke geöffnet werden.

-          Am 05.04.2017 habe die Begehung des Brüsseler Kiezes stattgefunden. Das Protokoll dazu sei auf der Homepage der Stadtteilvertretung hinterlegt. Der Workshop dazu werde am 09.05.2017 stattfinden, Uhrzeit und Ort seien leider nicht bekannt. Zur Veränderung des Kiezes werden die Anregungen der Bürger als auch der Stadtteilvertretung berücksichtigt. Da das Afrikanische Viertel ähnlich aufgebaut ist, werden auch Vertreter dieses Kiezes anwesend sein.

-          2 Standorte werden sich am Städtebautag beteiligten, der Rathausplatz als auch der S- und U-Bahnhof Wedding.

-          Am 24.06.2017 soll im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“ der Zeppelinplatz geöffnet werden. Der Auftritt der StV erfolgt gemeinsam mit der Beuth-Hochschule.

-          Zudem werde man sich an der Veranstaltung „2 Tage Wedding“ beteiligen als auch das Projekt „Himmelbeet“ mit großem Interesse verfolgen.

-          Bereits umgesetzt sei die Vollbelegung des ehemaligen C&A-Hauses.

Herr BzStR Gothe berichtet, dass das Bezirksamt eine Lösung anstrebe, mit der sowohl „Himmelbeet“ als auch „AMANDLA“ mitgehen könnten und die ebenfalls den Bau einer bezirklichen Sporthatte ermöglicht. Lösungsmöglichkeiten könne beiden Projekten angeboten werden. Der Standort der ehemaligen Passierscheinstelle sei als Ausweichquartier geeignet, da die Flächengröße dem bisherigen Bestand entspricht.

Frau BV Mayer von der Fraktion Die Linke äußert Bedenken zur Zusammenarbeit des Bezirksamts hinsichtlich des „Green Urban Lab“ und der Möglichkeit, die diesbezügliche Kooperationsvereinbarung bis 28.04.2017 zu unterzeichnen. Herr BzStR Gothe berichtet, dass die angesprochene Kooperationsvereinbarung auf der Agenda des Bezirksamtes stehe, dass aber auch die Kosten berücksichtigt werden müssen, die nur während des Diskussionsprozesses anfallen. So würde das Bezirksamt 75.000,- € der anfallenden 240.000,- € selbst einbringen müssen. Angesichts der positiven Präsenz dieses Projekts sei man zuversichtlich, die Mittel aufzubringen.

Auf die Frage von Herrn Diedrich von der Fraktion Die Linke, wie wichtig die STV das Projekt „Himmelbeet“ für den Kiez beurteilt, antwortet Herr Arndt, dass es eine gemeinsame Nutzung des Raumes der StV gibt. Nach seiner persönlichen Meinung sei das Projekt eine Bereicherung für den Kiez.