Auszug - a) Mitteilungen der Vorsitzenden/ des Bezirksamtes  

 
 
40. öffentliche Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Umweltschutz
TOP: Ö 3.1
Gremium: Bildung, Kultur und Umweltschutz Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 13.05.2015 Status: öffentlich
Zeit: 18:10 - 19:55 Anlass: ordentlichen Sitzung
Raum: Sitzungsraum 121
Ort: Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Hoff überreicht den Ausschussmitgliedern den Katalog zur Ausstellung "Weg mit Hitler - Schluss mit dem Krieg! Berliner Arbeiterwiderstand 1942-1945. Die Saefkow-Jacob-Bästlein-Organisation", die am 7. Mai in der Berolina-Galerie eröffnet wurde und bis zum 28. Mai zu sehen ist. Die Kataloge sind eine Spende der Autor_innen der Ausstellung und des VVN an die Ausschussmitglieder.

 

Frau Weißler teilt mit:

Fachbereich Musikschule

 

Musikschulkongress bestätigt Kurs der Musikschule Fanny Hensel

Vom 08.-10.05.2015 veranstaltete der Verband deutscher Musikschulen seinen zweijährig stattfindenden Kongress. Zur umfassenden Information der Ausschussmitglieder wurde in der letzten Ausschusssitzung die Kongresszeitung verteilt.

 

Nach Besuch der Arbeitsgruppen und des Workshops zeichnet sich klar ab, dass die Musikschule Fanny Hensel mit ihrem gewählten Kurs der Vernetzung, Kooperation mit Grundschulen und Kitas, einem gut strukturierten Tanzangebot und grundsätzlich inklusiver Herangehensweise ganz am "Puls der Zeit" arbeitet und die Tendenz bundesweiter Entwicklungen rechtzeitig aufgenommen hat, wenn nicht sogar in einzelnen Bereichen Vorreiter ist.

Gleichzeitig wird aber auch immer deutlicher, dass neue inklusive Arbeitsfelder wie die Arbeit mit Randgruppen und/oder geistig und körperlich Behinderten nicht mit den vorhandenen Ressourcen allein zu bewältigen ist. Unverantwortlich wäre ein Einstieg in solche Tätigkeitsfelder ohne die entsprechende Untersetzung mit fachlichem Know-how und Managementunterstützung. Deshalb wäre eine Gewährung der in der DKA angemeldeten Stelle für eine hauptamtliche Koordination dieser Bereiche unbedingte Voraussetzung für einen seriösen Einstieg in das neue Arbeitsfeld.

Anlage: Potsdamer Erklärung des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM)

 

Fachbereich Bibliotheken

 

1. Neue Digitale Angebote im Verbund

Unter www.voebb.de stehen den Nutzerinnen und Nutzern der Berliner Öffentlichen Bibliotheken neben dem Munzinger-Archiv nun auch die Naxos-Music-Library und die Brockhaus-Enzyklopädie zur kostenfreien Recherche zur Verfügung.

 

Zu Protokoll:

Der Brockhaus liefert über 260.000 anerkannte und zitierfähige Quellen zu allen wesentlichen Themen - von Natur bis Kultur, von Sport bis Technik, von Geschichte bis Medizin. Artikel können ausgedruckt werden und Links führen zu verwandten Artikeln und Quellen im Munzinger.

 

Mit der Naxos Musikenzyklopädie wird der Zugang zu einer der weltweit größten Online-Bibliotheken der klassischen Musik ermöglicht. Diese enthält mehr als 100.000 CDs von circa 500 Labels inklusive Informationen zu Werken, Werkanalysen, Biographien, Playlists, digitale Booklets und weiteren Features zur Musikinformation. Die Naxos Musikenzyklopädie Jazz enthält nochmals mehr als 9.000 CDs von über 180 Labels. Das Streaming der Musiktitel erfolgt direkt über das NAXOS Online-Portal.

 

Die Recherche ist über den bekannten Service Munzinger möglich, in dem bereits Biographien, Länderinformationen, Filmkritiken und Gedenktage zu entdecken sind.

 

2. Schiller-Bibliothek-Eröffnung am 29.06.2015

Die Eröffnung der neuen Schiller-Bibliothek wird nun am 29.06.2015 stattfinden. Aus dem Termin der Begehung mit der Bauaufsicht am 05.05. ergaben sich noch Prüfaufträge, die vor der endgültigen Abnahme realisiert sein müssen. Die Übergabe an den Nutzer soll nun voraussichtlich am 29.05.2015 erfolgen. Danach erfolgt der Umzug der Medien und die Installation der IuK- und RFID-Ausstattung.

 

Die dreiwöchige Verzögerung wurde u.a. nötig, weil die Feuerwehr die Anforderung hat, das Entrauchungsvolumen durch die Fenster noch einmal zu berechnen. Zur Absturzsicherung sind einzelne Fenster durch Öffnungsbegrenzer nicht vollständig zu öffnen, was das Volumen des Rauchabzugs im Brandfall einschränkt. Sollte das nötige Gesamtvolumen zur Entrauchung nicht erreicht werden, müssen diese Öffnungsbegrenzer ggf. durch Plexiglasscheiben zur Sicherung vor einem Absturz ersetzt werden. Dies ist technisch machbar, erfordert jedoch Zeit. Der Eröffnungstermin verschiebt sich dadurch auf den 29.06.2015. Die Eröffnungsfeier wird voraussichtlich um 11:00 Uhr beginnen.

 

3. Bücherbus-Kooperation mit Friedrichshain-Kreuzberg endet mit Ablauf des Schuljahres

Mit dem Ablauf des Schuljahres endet die bisherige Kooperation mit der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg zum Einsatz des Bücherbusses der Stadtbibliothek Mitte an Friedrichshainer Schulen und Kitas.

In Umsetzung der Beschlüsse zum Abbau von Vollzeitäquivalenten im Fachbereich Bibliotheken und in Folge der Ersatzbeschaffung des großen Bücherbusses durch ein kleines Fahrzeug im 2. Halbjahr 2015 wurde mit Datum vom 21.11.2014 die Vereinbarung über den Einsatz des Bücherbusses der Stadtbibliothek Mitte an Friedrichshainer Schulen und Kitas zum 15.07.2015 beendet. Das Vergabeverfahren für die Beschaffung eines neuen Bücherbusses auf Basis eines 7,5 t-Fahrzeugs ist beendet, die Beauftragung ist erfolgt.

 

Damit wird der große Bücherbus, der seit mehreren Jahren nur mit einer Ausnahmegenehmigung die Umweltzone befahren durfte, im 2. Halbjahr 2015 stillgelegt. Die Abordnung eines Fahrers durch die BVG ist beendet. Statt der bisher vier Beschäftigten im großen Bus fährt dann nur noch eine Diplom-Bibliothekarin, zugleich Fahrerin das neue Fahrzeug. Ein Schichtbetrieb ist damit nicht mehr möglich. Bei der damit nötigen Anpassung des Haltestellenplans haben die Schulen im Bezirk Mitte Vorrang. Die Schulen und Kitas in Friedrichshain wurden durch die Fachbereichsleitung der Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg in schriftlich in Kenntnis gesetzt.

 

 

Fachbereich Kultur:

 

  1. Kulturförderung

 

Die Ausstellung "EWIG" mit Arbeiten der Künstlerin Ekaterina Burlygas wird vom Bezirkskulturfonds Mitte gefördert und ist noch bis 13. Juni im Projektraum "Niche Berlin - hinter den Vögeln" zu sehen.

 

2. Kunst im öffentlichen Raum

 

Gedenk- und Lernort Güterbahnhof Moabit

Da der Stiftungsrat der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin (DKLB) in diesem Jahr im Juli das erste Mal zusammenkommt und nicht wie erwartet im April, muss davon ausgegangen werden, dass mehr Anträge zur Beschlussfassung vorliegen werden als üblich; die Chancen auf die Gewährung einer Förderung ist damit geringer. Aus diesem Grund bat das Amt für Weiterbildung und Kultur die DKLB-Stiftung, den Antrag dem Stiftungsbeirat erst in der Septembersitzung vorzulegen. Bei positivem Bescheid würde sich der Zeitplan des Vorhabens nur gering verschieben.

 

Lutherdenkmal

Der Bezirksbürgermeister Dr. Hanke teilte der Steuerungsgruppe "Lutherdenkmal Berlin 2017" in einem Schreiben mit, dass der Bezirk Mitte nicht als Mitauslober des Kunstwettbewerbs fungieren und keine Bauherrenfunktion übernehmen wird. Die Beteiligung des Bezirks im Preisgericht eines Wettbewerbsverfahrens muss noch geklärt werden. Darüber hinaus teilte das Bezirksamt der Steuerungsgruppe Lutherdenkmal mit, dass das Ergebnis des Planungs- und Dialogprozesses "Alte Mitte - Neue Liebe" abgewartet werden soll, bevor ein Wettbewerb ausgelobt wird.

 

Kunst-am-Bau Wettbewerb

Am Montag, 11. Mai tagte in der Galerie Wedding das Preisgericht des nichtoffenen Kunstwettbewerbs im Rahmen der Neugestaltung des Rathausumfeldes Wedding.

Zu Protokoll:

Kommission Kunst im Stadtraum

Die Kommission Kunst im Stadtraum (KIST) sprach mehrheitlich ihre Empfehlung für eine Genehmigung des Antrags "Himmelskuppel" der Künstlerin Anne Wölk aus. Die Arbeit war vom 26. April bis 05. Mai im alten Garnisonsfriedhof zu sehen und war in das Projekt "Spaziergänge mit Elfi Müller" der ifa Galerie Berlin eingebunden. Aufgrund der Dringlichkeit des Antrags erfolgte die Bewertung im Umlaufverfahren der KIST.

 

Die Arbeit "Anything To Say?" des Künstlers Davide Dormino war am 01. und 02. Mai auf dem Alexanderplatz zu sehen. Die KIST sprach in ihrer Sitzung am 02. März eine Empfehlung für die Genehmigung des Antrags auf Sondernutzung aus.

 

3. Kulturelle Bildung

 

Am 05. Juni findet von 9.00 bis 16.00 Uhr der erste Fachtag Kulturelle Bildung in Mitte unter dem Titel "Mitte spinnt. Netzwerke" im Atze-Musiktheater statt. Das Programm ist auf der Internetseite des Fachbereichs Kunst und Kultur www.kultur-mitte.de veröffentlicht. Der Fachtag der Kulturellen Bildung ist eine gemeinsame Aktion der beteiligten

Fachämter und Fachbereiche.

 

4. Galerien und Ausstellungen

 

Gallery Weekend

Am Wochenende des Gallery Weekends vom 01. bis 03. Mai hatten die drei bezirklichen Galerien geöffnet, und es fand begleitend zu den aktuellen Ausstellungen ein Sonderprogramm statt, das sehr gut von den Besucher_innen angenommen wurde und zahlreiche Gäste verzeichnete.

In der Galerie Wedding wurde am 01. Mai die Radiosendung "Downtown Ilja - Spezial" live aus der Galerie gesendet. Am 2. Mai führte die Kuratorin Solvej Helweg Ovesen gemeinsam mit dem Künstler Ilja Karilampi durch die Ausstellung "Großstadtrevier". Im Anschluss fand das Seminar "Is Techno Conservative?" mit Silva Rymd (:// about blank), Nicolas Adomako (Bird On A Wire/Idiot Savant) und Ashiq Jahan Khondker (Musiker) statt.

Die Künstlerin Lisa Premke zeigte am 02. Mai im Rahmen ihrer Ausstellung "Cosmic Construction" in der galerie weisser elefant ihre Klangperformance "Hide & amplify". Während der Veranstaltung wurde für Familien eine Kinderbetreuung angeboten.

 

Ausstellungen

Die Ausstellung "Chiaroscuro/ Helldunkel" mit Arbeiten des aus Kolumbien stammenden Fotografen Edgar Guzmanruiz eröffnet am Samstag, 15. Mai um 19.00 Uhr in der galerie weisser elefant und läuft bis Samstag, 13. Juni.

 

Am Samstag, dem 09. Mai ab 17.00 Uhr eröffnet die Saison in der Klosterruine mit der Ausstellung "Schüler - Lehrer - Schüler: Bildhauer der Nachkriegszeit" mit Arbeiten von Fritz Cremer, Bernhard Heiliger, Ludwig Gabriel Schrieber und Theo Balden. Die Ausstellung ist bis Ende August 2015 zu sehen. Gezeigt wird im Rahmen der Ausstellungseröffnung der Dokumentarfilm "mmerung - Ostberliner Boheme der 50er Jahre" aus dem Jahr 1993 des kürzlich verstorbenen Regisseurs Peter Voigt.

 

Der Künstler Ilja Karilampi zeigt im Rahmen seiner Einzelausstellung "Hauptstadtrevier" in der Galerie Wedding am Mittwoch, 13. Mai von 19.00 bis 22.00 Uhr ausgewählte Polizeifilme aus den 1970er Jahren. Die Ausstellung ist noch bis 30. Mai zu sehen.

 

In der Galerie Nord fand im Rahmen der Ausstellung "Beziehungsweisen" mit Arbeiten des in Moabit lebenden Malers und Zeichners Gregor Cürten am Donnerstag, 08. Mai, eine Lesung von Ulrike Almut Sandig statt. Neben Auszügen aus ihrem kürzlich erschienenen Erhlband "Buch gegen das Verschwinden" präsentierte sie kurze Live-Hörstücke, die sie in Zusammenarbeit mit dem Klangkünstler Sebastian Reuter entwickelt hat. Am Donnerstag, 21.05. und Samstag, 06.06. jeweils um 18.00 Uhr,hren der Künstler Gregor Cürten und Ralf F. Hartmann durch die Ausstellung, die noch bis zum 06.06. zu sehen ist.

 

Zu Protokoll:

 

Fachbereich Geschichte:

Veranstaltungshinweise:

 

17. Mai 2015 (Internationaler Museumstag), 15.30 Uhr im Mitte Museum

Lesung

Annett Gröschner, Autorin

Unterwegs in der Berliner Verkehrsgesellschaft

"Mit der Linie 4 um die Welt"

17. Mai 2015 (Internationaler Museumstag)

Geschlossene Veranstaltung

Ein Ausstellungsgespräch mit dem Fotografen Karl Ludwig Lange und Mit-arbeiter_innen der Berliner Sparkasse

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Bereich Museumspädagogik

Teilnahme am Tag des offenen Denkmals im September 2015

Ein markantes Gebäude im Wedding sind die Shedhallen der früheren "Arnheimschen Tresorfabrik". In unmittelbarer Nähe zum Luisenbad wurden sie 1897 als zweite Produktionsstätte auf dem dicht bebauten Fabrikgelände errichtet. Heute wird der Backsteinbau mit seinem charakteristischen Sheddach jährlich von 400 Künstler_innen als Werkstatt genutzt.

Schüler_innen eines Kunstleistungskurses setzen sich mit dem Industriedenkmal auseinander und erkunden gemeinsam mit Museumspädagogen des Mitte Museums die Geschichte der Umnutzung  von der Tresorfabrik zur Bildhauerwerkstatt. (s. Anlage)

 

r den Tag des offenen Denkmals wird zusätzlich eine Architekturführung zum ehemaligen Schulgebäude Pankstraße 47 vorbereitet.

 

Neues Geschichtsprojekt

Im Rahmen der Architekturgeschichte wird von den Museumspädagogen ein Projekt zu Stadtplanungen und Stadtbildern (im regionalen Kontext) erarbeitet. Eine Kooperation mit dem Diesterweg-Gymnasium ist vorgesehen.

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Ausstellungsverlängerung

Die Ausstellung "Es ist Krieg" wird bis zum 13.09.2015 verlängert. Sie wird sehr frequentiert, auch von Schulklassen.

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Zu Protkoll:

 

Neue Ausstellung ab 01. Oktober 2015

200 Jahre Kaufhaus Nathan Israel

DESSA - Aus der Finsternis die Klarheit - Malerei und Collagen


Die Geschichte des Berliner Kaufhauses N. Israel, einst gelegen in der Spandauer Straße in Berlin-Mitte, gegenüber dem Roten Rathaus, ist seit Jahren Teil der künstlerischen Auseinandersetzung von DESSA.

Am 10. März 1815 gegründet, befand sich das Kaufhaus N. Israel bis 1939 in Familienbesitz. In den Jahren zwischen 1900 und 1914 brachte das Kaufhaus im Eigenverlag zu unterschiedlichen Themen Jahrbücher http://de.wikipedia.org/wiki/Jahrbuch und Alben heraus. Eines der Alben, das aus dem Jahre 1912 mit dem Titel 'Hygiene im Wandel der Zeit', war Inspiration für DESSA, sich mit der Geschichte des Kaufhauses N. Israel intensiv auseinanderzusetzen und diese zu erforschen.

 

Eine der besonderen Leistungen des Kaufhauses N. Israel war 1926 die Gründung einer eigenen Handelsbetriebsschule, der ersten privaten Handelsschule Deutschlands, um den Nachwuchs "im Geiste moderner Betriebsgestaltung"r das Kaufhaus heranzubilden. Das Kaufhaus N. Israel hatte eine eigene Alters- und Krankenversicherung für seine Angestellten und förderte Freizeitaktivitäten u.a. durch einen eigenen Ruder- und Fußballclub.

Besonderen Stellenwert in der Führung des Kaufhauses N. Israel, doch besonders aufgrund seines sozialen Engagements, erlangte Wilfrid Israel (1899 - 1943), der 1928 die Direktion von seinem Vater Berthold Israel übernahm. Das Kaufhaus N. Israel beschäftigte zu dieser Zeit etwa 2.000 Arbeiter und Angestellte. Nach der Machtübernahme der Nazis lehnten Wilfrid Israel und sein Bruder Herbert am 30. März 1933 die Forderung eines SA-Kommandos nach Entlassung aller jüdischen Mitarbeiter kategorisch ab. Am 01. April 1933 standen vor allen Eingängen des Warenhauses SA-Posten, die potentielle Kunden auf die jüdischen Eigentümer hinwiesen. Wilfrid Israel wurde 1935 seines Postens als »Betriebsführer« enthoben, bestimmte im Hintergrund aber weiter die kaufmännischen Belange. Nach dem Pogrom vom 09. November 1938 sah sich die Familie 1939 zum Verkauf des Unternehmens an die Emil-Köster-AG gezwungen.

Wilfrid Israel plante und leitete die Hilfsaktion «Kindertransport» (1938/39) nach England, bei der tausende jüdische Kinder aus Nazideutschland gerettet worden sind. Darüber hinaus verhalf er vielen deutschen Juden zur Flucht.

 

Ihre Werke -  Collagen und Malerei - versteht DESSA als eine Hommage an die Philanthropie und an das große soziale Wirken der vier Generationen der jüdischen Eigenmer des Kaufhauses N. Israel.

 

 

Am 15.05.2015 gibt es wieder einen Bericht über das Mitte Museum im Berliner Fenster.

 

 
 

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