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Ausstellung der miKrOPROJEKTE 2016 im silent green

Pressemitteilung Nr. 520/2016 vom 21.11.2016

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt, Straßen- und Grün-flächenamt, Sabine Weißler, informiert:

Am Samstag, dem 26. November 2016 von 17 Uhr bis 18 Uhr laden die Programmkoordinatorin-nen für Stadtkultur und Vernetzung ein zur interdisziplinären Ausstellung der miKrOPROJEKTE 2016 im silent green Kulturquartier, Gerichtstraße 35, 13347 Berlin. In 60 Minuten präsentieren Kunst- und Kulturschaffende sieben experimentelle Projekte, die in den vergangenen Monaten im Bezirk Mitte stattgefunden haben. Idee der miKrOPROJEKTE ist es, qualitative und vielseitige Kooperationen zwischen Kunst- und Kulturschaffenden anzuregen, aus denen neue Potenziale für die Zusammenarbeit, den Stadtraum und seine Bewohner*innen hervorgehen können.

In „Häuserzeilen – 1600 Meter Monostichon“ schrieben die Künstlerin Sophia Pompéry und der Autor Tobias Roth ein Gedicht über Moabit mit Kreide auf die Straßen im Kiez. Die Künstler*innen Constanze Fischbeck und Sven Kalden ließen zusammen mit Carlos Manuel in ihrer performativen Aktion „Düne Wedding“ die letzte innerstädtische Sanddüne Deutschlands in die Galerie Wedding einziehen. Im Workshop „adapter (lokal)“ brachte der Komponist Malte Giesen drei im Wedding lebende Komponisten zusammen, um gemeinsam mit dem ensemble adapter musikalische Konstellationen zu erproben. Die Kulturschaffenden Silvia Witte und Henrik Jacob mobilisierten in „Trash Parade“ sperrigen Müll im Soldiner Kiez und drehten eine animierte real life- Filmdo-kumentation über Kiezmüll. In „Ausufernde Blickfelder“ zeichneten die Künstlerinnen Anna Hentschel und Sophia Pompéry mit einer schwimmenden Lochkamera die Insel Moabit aus der Perspektive der Spree nach. Die Musiker*innen Silvia Ocounge und Erik Drescher entwickelten für den „Wedding Parcours“ aus sechs Weddinger Orten heraus ein Musikstück, das sie entlang dieser sechs Stationen auf öffentlichen Plätzen spielten. Im Projekt „patched.work“ richtete die Künstlerin Rula Ali in Zusammenarbeit mit dem Gyalpa e.V. im ZK/U in Moabit eine Werkstatt ein, in der Geflüchtete gemeinsam mit Freiwilligen kunsthandwerklich tätig sein konnten.

Mehr Informationen zu den miKrOPROJEKTEn:
kultur.knwm.de/page/mikroprojekte-2016

Das Projekt „Programmkoordination für Stadtkultur und Vernetzung“ wird gefördert durch die Europäische Union und das Land Berlin im Rahmen des Programms „Zukunftsinitiative Stadtteil (II), Teilprogramm „Soziale Stadt“.

Medienkontakt:
Programmkoordination für Stadtkultur und Vernetzung | Kerstin Wiehe, Jennifer Aksu | (030) 7870 3350
Bezirksamt Mitte | Fachbereich Kunst und Kultur | Karoline Schierz | (030) 9018-37461