Informationen des Landes Berlin für Geflüchtete aus der Ukraine und ehrenamtlich Helfende:
Українська - Ukrainian Інформація з Берліна для біженців з України | Информация города Берлина для беженцев из Украины
-
Corona: Zentrale Informationen der Berliner Verwaltung und des Gesundheitsamtes Mitte
-
Berlin spart Energie: Tipps zum Energiesparen, Maßnahmen des Senats und aktuelle Entwicklungen: https://www.berlin.de/energie/

„Aufbau Ost“ in der Galerie Wedding"

Pressemitteilung Nr. 110/2016 vom 22.03.2016

Die Bezirksstadträtin für Weiterbildung, Kultur, Umwelt und Naturschutz, Sabine Weißler, informiert:

Am Donnerstag, 31. März, 19 Uhr, eröffnet die erste Einzelausstellung „Aufbau Ost“ der Künstlerin Henrike Naumann. Dafür verwandelt die Künstlerin den Ausstellungsraum der Galerie Wedding in ein Jugendzimmer der Nachwendegeneration, gefüllt mit ausrangiertem Mobiliar und Gegenständen, von ganz unterschiedlichen „postsozialistischer“ Kindheiten. Es entsteht eine Art Rauminszenierung, in der man nachvollziehen kann, wie es damals war , im Osten Deutschlands aufzuwachsen. Eingebettet in die Zimmereinrichtungen finden sich die in den letzten drei Jahren entstandenen Video-, Sound- und Installationsarbeiten der Künstlerin wieder.

Ausstellungsdauer: bis 14. Mai 2016. Anschrift: Müllerstraße 146/147, 13353 Berlin. Öffnungszeiten: Di-Sa, 12-19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Galerie ist barrierefrei zugänglich.

Zur Eröffnung führt die Künstlerin gemeinsam mit den Kurator*innen Solvej Helweg Ovesen und Bonaventure S.B. Ndikung durch die Ausstellung. Danach finden Musicperformances von Pantene und Bastian Hagedorn statt.
Die in Zwickau geborene und in Berlin lebende Henrike Naumann studierte Bühnenbild in Dresden und Szenografie in Potsdam. Seit Jahren widmet sie sich der Frage nach dem Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland, u.a. erforscht sie das komplexe Felde der rassistisch-neofaschistischen Alltagskulturen.»Post-Otherness« muss in diesem Zusammenhang auch als »Post-Ostdeutsch« und »Post-Westdeutsch« gesehen werden. Dadurch schafft die Ausstellung noch einmal einen neuen Fokus auf die brennenden Fragen der Gegenwart und das kuratorische Konzept der Galerie.
Die Ausstellung wird von der Senatskanzlei für kulturelle Angelegenheiten gefördert.

Gäste mit Kommunikations- bzw. Assistenzbedarf melden diesen bitte bis zum 25. März 2016 unter der Rufnummer 9018-423 86 oder per E-Mail bei post@galeriewedding.de an.

Medienkontakt:
Fachbereich Kunst und Kultur, Galerie Wedding: Katja Stoye-Cetin, Tel. (030) 9018 423 85