Drucksache - 1946/VIII
Das Bezirksamt wird um Auskunft gebeten:
Begründung: Das INKA-Modell ist 2009 mit großer medialer Aufmerksamkeit und großer Zielstellung eingeführt und 2011 mit INKA II noch einmal zusätzlich erweitert wurden. Man wollte der stetig steigenden Förderquote nicht länger mit noch mehr Plätzen in Förderzentren begegnen, sondern der UN-Konvention folgen und die Schülerinnen und Schüler inklusiv beschulen. Mit den anfangs 6 und später noch einmal 9 Grundschulen wollte man einen nicht unerheblichen Teil der Schülerinnen und Schüler in Regelschulen beschulen und mit der parallelen Schließung von vielen Förderzentren und den damit frei gewordenen Personalressourcen an insbesondere Sonderpädagogen die Regelschulen stärken und unterstützen. Alle Schülerinnen und Schüler sollten von nun an gemeinsam lernen. Das Ganze sollte wissenschaftlich begleitet und evaluiert werden durch die Humboldt-Universität Berlin. 10 Jahre später sind die anfänglichen Grundschüler längst in den weiterführenden Schulen angekommen und die ersten sollten ihre Schulabschlüsse in der Hand halten. Ein guter Zeitpunkt um zu schauen ob dem Bezirk Marzahn-Hellersdorf die Inklusion mit all ihren notwendigen und dazugehörigen Maßnahmen gelungen ist und die Schülerinnen und Schüler auch nach den INKA-Grundschulen weiterhin gut inklusiv beschult werden konnten.
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