Drucksache - 1393/V
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin 04.05.04 Vorlage zur Kenntnisnahme
für die Sitzung der
Bezirksverordnetenversammlung am 27.05.04 1. Gegenstand der
Vorlage: Weiterführung der
Mitgliedschaft des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf von Berlin im Gesunde
Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland 2.
Die
BVV wird um Kenntnisnahme gebeten: Das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf hat in seiner Sitzung am
04.05.04 beschlossen, die BA-Vorlage Nr. 757/II der BVV zur Kenntnisnahme
vorzulegen. Dr. Klett Dr.
Manuela Schmidt Bezirksbürgermeister Bezirksstadträtin
für Jugend, Familie und Gesundheit Überarbeitetes Deckblatt Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin 28.04.04 Abt.
Jugend, Familie und Gesundheit (9293)
3626
GesPL
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Vorlage für das Bezirksamt - zur Beschlussfassung - Nr. 757 /II
Dr. Manuela Schmidt Bezirksstadträtin für Jugend, Familie und Gesundheit Anlagen Begründung zur BA-Vorlage 757/II: Rechenschaftslegung und Mitgliedschaft des Bezirkes im
Gesunde Städte-Netzwerk (GSN) der Bundesrepublik Deutschland (BRD) 1. Entsprechend Pkt. 9 des 9-Punkte-Programms zum Gesunde Städte-Netzwerk (s. Anlage 3) der Bundesrepublik Deutschland wird für den Bezirk Marzahn-Hellersdorf ein Erfahrungsbericht für die Jahre 2000 – 2004 erstellt. Mit der Rechenschaftslegung, die entsprechend dem 9-Punkte-Programm alle vier Jahre zu erfolgen hat, werden die Aktivitäten im Rahmen der Mitgliedschaft im Gesunde Städte-Netzwerk dokumentiert. Dabei soll ebenfalls auf die in den einzelnen Ressorts durchgeführten Aktivitäten im Rahmen der Gesunden Stadt Bezug genommen werden. Die Koordination übernimmt die Plan- und Leitstelle Gesundheit. Die Rechenschaftslegung wird auf der Mitgliederversammlung des Gesunde Städte-Netzwerkes vom 5. bis 7. Mai in Halle /Saale durch die Vertreterin der Kommune und die Vertreterin der Freien Träger und Initiativen präsentiert. Schwerpunkte der Rechenschaftslegung des Bezirkes wird die
Darstellung folgende Aktivitäten und Strukturen im Berichtszeitraum 2000 bis
2004 sein: -
Gesundheitsberichterstattung
und –planung (Seit 2002 ist der Bezirk Marzahn-Hellersdorf als eines von 10
Mitgliedern (ostdeutscher Städte) im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung an
einem Forschungsprojektes ”RBS 8” des BMWB beteiligt.) -
Gesundheitsförderung
– Projekte und Aktivitäten (Fortsetzung und Entwicklung der
GesundheitswerkSTADT Marzahn-Hellersdorf, Gesundheits- und Aktivierungstraining
mit Sozialhilfeempfänger/innen, Projekte die durch die Berufsgenossenschaft für
Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege unterstützt wurden) -
Vernetzungsstrukturen
mit gesundheitsförderlichen Schwerpunkten (z.B. Verbünde und Arbeitsgruppe in
der psychosozialen Versorgung, Suchtverbund, Initiierung eines “Bündnis für
Kinder”) -
Bürgerbeteiligung
(Beteiligung junger Menschen im öffentlichen Raum aus dem “Stadtumbau Ost”,
Gemeinweseneinrichtungen als Kommunikations- und Selbsthilfeorte in der
Gesundheitsförderung) 2. Das Bezirksamt beschließt, die Weiterführung der Mitgliedschaft des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf von Berlin im Gesunde Städte-Netzwerk für die Jahre 2004 – 2008. Durch die Mitgliedschaft im Gesunde Städte-Netzwerk
ist der Bezirk Marzahn-Hellersdorf Partner in einem bundesweit agierenden
Netzwerk, das sich die Schaffung gesundheitsförderlicher Lebenswelten zum Ziel
gesetzt hat. Hier hat der Bezirk die Möglichkeit zum Erfahrungs- und
Informationsaustausch mit anderen Kommunen. Aus Projekterfahrungen anderer
Bezirke und Mitgliedskommunen des Gesunde Städte Netzwerkes zu lernen und
entsprechend der lokalen Bedingungen im Bezirk zu handeln, ist Zielstellung der
Gesunde Städte Netzwerkarbeit im Bezirk. Sprecher
des Netzwerkes vermitteln Grundsätze einer Gesunden Stadt in bundesweit
politisch agierenden Gremien wie z.B. dem Gesunden Städtetag, sind beteiligt
bei der Entwicklung von Gesundheitszielen und Gesetzesvorlagen. Im Rahmen der Rechenschaftslegung hat über die zuständigen
Gremien und Fachausschüsse eine Entscheidung über die weitere Arbeit im Gesunde
Städte-Netzwerk zu erfolgen. Es wird empfohlen, die begonnene Arbeit fortzusetzen und zu
intensivieren. Dabei ist auf die Erfüllung und Umsetzung des 9-Punkte-Programms
(s. Anlage 3) zu achten. Eine Mitgliedschaft im Gesunde Städte-Netzwerk erfordert die
Teilnahme an den Mitglieder-versammlungen und Symposien durch den Vertreter der
Kommune sowie der Initiativen und Freien Träger. Damit ist die weitere
Mitgliedschaft des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf auch unverzichtbar an eine
gesicherte Finanzierung gebunden. Die Koordination über die Plan- und Leitstelle Gesundheit hat
sich hierbei bewährt und wird fortgesetzt. Ein
Austritt aus dem Gesunde Städte-Netzwerk würde für den Bezirk
Marzahn-Hellersdorf folgende Konsequenzen haben: -
Fehlender Imagetransfer
des Bezirkes nach außen (berlin- und bundesweit) -
Image
einer Gesunde Stadt muss alleine getragen und vermittelt werden, durch die dann
fehlende Zielsetzung wird eine ressortübergreifende Zusammenarbeit, die jetzt
schon schwierig gestaltbar ist, erschwert (fast unmöglich) -
Ausschluss bzw. keine
Teilnahme am bundesweiten Erfahrungsaustausch auf der
Mitgliederversammlung des Gesunde
Städte-Netzwerkes und im Rahmen des Regionalverbundes Gesunde Stadt Berlin,
damit verbunden -
Verlust bzw. erschwerter
Zugang von/zu Partnern und Kommunikationsstrukturen und -
Erschwerter Zugang zu
aktuellen Informationen, Teilnahme an Symposien, Beteiligung am Gesunde Städte
Preis (den Marzahn 1999 erhalten hat) etc. -
Kein Erfahrungsaustausch
über die vom Gesunden Städte-Netzwerk gebildeten Kompetenzzentren, dabei auch
Verlust von Partnern -
Bei der Akquise zur Projektförderung und Antragstellung auf
Beteiligung an (Bundes)Modellprojekten keine Werbung mit Mitgliedschaft im
Gesunde Städte-Netzwerk -
Keine finanzielle
Projektförderung durch die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und
Wohlfahrtspflege Voraussetzung für die Mitgliedschaft im Gesunde Städte-Netzwerk ist die Erfüllung des 9-Punkte-Programms. Dabei wird für die bezirkliche Problemorientierung und Planung die Schaffung einer Kommunikationsebene notwendig. Angebote und Informationsmöglichkeiten werden den Marzahn-Hellersdorfer Bürgerinnen und Bürgern zugänglich gemacht (s. Anlage 3). Folgende Schwerpunkte sollen im Mitgliedszeitraum 2004-2008 umgesetzt werden (s. Anlage 4): 1. die
Bildung kooperativer Infrastrukturen (s. Anlage 3, Pkt. 3) 2. die Schaffung von Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement (s. Anlage 3, Pkt. 5) 3. die Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit zur Information und Teilhabe aller am Ge sunde Städte-Netzwerk Beteiligten Anlage 2
9-Punkte-Programm zum Beitritt in das Gesunde
Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland Das Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik Deutschland
ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Kommunen. Die beteiligten Kommunen
haben sich mit diesem Netzwerk ein Lern-, Aktions- und Diskussionsinstrument
geschaffen, mit dem sie ihre eigene Arbeit im Sinne der Gesunden
Städte-Konzeption "vor Ort" unterstützen und bereichern können. Für
diese Funktion hat der gegenseitige Informations- und Erfahrungsaustausch eine
hohe Bedeutung. Alle Mitglieder müssen für die Erfüllung dieser Zweckbestimmung
Sorge tragen. Das Leitbild Gesunde Stadt braucht zu seiner Umsetzung die
prozesshafte Verwirklichung von Voraussetzungen, die im folgenden als
"Kriterien für die Teilnahme am Gesunde Städte-Netzwerk der Bundesrepublik
Deutschland" beschrieben sind: Kriterien für die Teilnahme am Gesunde Städte-Netzwerk der
Bundesrepublik Deutschland Städte, Kreise oder Stadtbezirke, die bereit sind, in ihrer
Stadt, ihrem Kreis oder ihrem Bezirk (im folgenden "Städte") ein
Gesunde Städte-Projekt durchzuführen und sich auf das 9-Punkte-Programm
verpflichten, können dem Gesunden Städte-Netzwerk beitreten. Ein schriftlicher Antrag der beitrittsbereiten Kommune ist
an das Gesunde Städte-Sekretariat in Hamburg zu stellen, in dem folgende
Selbstverpflichtungen explizit enthalten sind: Punkt 1: Der Rat der Stadt befürwortet die Gesunde Städte-Konzeption und erklärt
sich damit gleichzeitig mit den Zielen und Inhalten der Ottawa-Charta zur
Gesundheitsförderung (1986) einverstanden. Punkt 2: Die Benennung einer für die kommunale Gesunde Städte-Arbeit zuständigen
Person hat verbindlich zu erfolgen. Punkt 3: Eine ressortübergreifende gesundheitsfördernde Politik ist zu
entwickeln. Dafür werden die verschiedenen Politikbereiche und Fachämter über
die Gesunde Städte-Konzeption informiert. Weitere Institutionen (Krankenkassen,
Verbände, Bildungs-einrichtungen, Wissenschaft, Wirtschaft usw.) sowie
Bürgerinitiativen sind in diesen Prozess einzubeziehen. Die Einrichtung
entsprechender kooperativer Infrastrukturen (Gesundheits-förderungskonferenz)
wird für die Umsetzung einer präventiven Gesundheitspolitik empfohlen. Punkt 4: Gesundheitsfördernde Inhalte und Methoden sollen bei allen öffentlichen
Planungen und Entscheidungen berücksichtigt werden. Dafür sind entsprechende
Voraussetzungen zu entwickeln. Punkt 5: Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu schaffen, dass alle Bürgerinnen und
Bürger sich verstärkt an der Gestaltung ihrer Lebens- und Umweltbedingungen
beteiligen können. Für diese Mitwirkung wird die Schaffung geeigneter
Unterstützungs- und Koordinierungsstrukturen empfohlen. Punkt 6: Verständliche und zugängliche Informationen und Daten sollen den
Prozess zu einer gesunden Stadt begleiten (Gesundheits- und
Sozialberichterstattung). Punkt 7: Die Teilnahme an gemeinsamen Treffen mit Delegierten der am Netzwerk
beteiligten Städte soll den gegenseitigen Austausch und die Weiterentwicklung
der gesundheitsfördernden Aktivitäten gewährleisten. Die Teilnahme an der
jährlichen Mitgliederversammlung ist zu ermöglichen für je einem
Vertreter/einer Vertreterin der Mitglieds -Gebietskörperschaft und je einem
Vertreter/einer Vertreterin aus dem Kreis der Selbsthilfegruppen,
Bürgerinitiativen, selbst-organisierten Projekten der
Mitglieds-Gebietskörperschaft, der/die in der jeweiligen Kommune gewählt wird.
Die Beteiligung an weiteren Treffen (z. B. Symposium, Workshops) ist zu unterstützen. Punkt 8: Erfahrungen, Erkenntnisse und praktikable Modelle zur
Gesundheitsförderung sind an das Gesunde Städte-Sekretariat zur Verbreitung im
Netzwerk zu übermitteln. Punkt 9: Alle 4 Jahre trägt das Gesunde Städte-Mitglied den anderen Netzwerkmitgliedern
seinen Erfahrungsbericht vor, der die Erkenntnisse aus der kommunalen Gesunde
Städte-Arbeit reflektiert. Spätestens nach 4 Jahren werden die zuständigen
Gremien in der Stadt (Stadtrat und/oder Fachausschuss/Fachausschüsse) über die
kommunale Umsetzung der Gesunde Städte-Programmatik informiert, um über die
weitere Arbeit zu entscheiden. Anlage 4 Gesunde
Stadt Marzahn-Hellersdorf Schwerpunkte
im Mitgliedszeitraum 2004-2008 1. Bildung kooperativer Infrastrukturen (s. Anlage 3, Pkt.
3) Eine ressortübergreifende gesundheitsfördernde Politik und
intersektorale Kooperationsstrukturen sind zu entwickeln und zu verstetigen. Im
Mittelpunkt der bezirklichen Aktivitäten sollte die Förderung und Schaffung
gesunder Lebensräume für alle stehen. Unter Einbeziehung vorhandener Strukturen
(z.B. Nachbarschaftszentren, Quartiersmanagement) und Netzwerke (z.B. Netzwerk
im Alter, Netzwerk Freier Träger, GesundheitswerkSTADT) wird als Instrument die
Einrichtung eines Gremiums “Gesundheitsförderungskonferenz” empfohlen. Aufgaben und Funktionen eines Gremiums
“Gesundheitsförderungskonferenz”: -
Unterstützung
und Aufbau kooperativer Strukturen für die Umsetzung einer
gesundheitsfördernden Politik -
bezirkliche
Problemorientierung und Schwerpunktsetzung -
stadteilbezogene
bedarfsorientierte Koordination und Vernetzung von Angeboten Das Gremium sollte sich aus Vertretern folgender Bereiche
zusammensetzen: -
Politische
Gremien -
Fachbereiche
der Verwaltung die in ihren Aufgabengebieten die Förderung und Unterstützung
bzw. die Schaffung von Rahmenbedingungen einer gesundheitsbewussten Lebensweise
haben -
Stadteilzentren -
Netzwerke
und Initiativen Unter Berücksichtigung der bisher erfolgten Aktivitäten zum
Gesunde Städte-Netzwerk (s.a. Rechenschaftsberichte Hellersdorf und Marzahn)
werden für die Fortsetzung der Arbeit folgende Schwerpunkte zur Diskussion
durch das Gremium empfohlen: 1.
Kinder und Jugendliche
sind vorrangige Zielgruppe unter besonderer Berücksichtigung sozialer
Strukturen. 2.
Im
Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung wird die projektbezogene Arbeit
der GesundheitswerkSTADT Marzahn-Hellersdorf und deren Arbeitsgruppen
fortgesetzt. Entsprechend den Schwerpunkten aus der Gesundheitsberichterstattung
sind neue Inhalte zu diskutieren. 3.
Das “Bündnis für Kinder”
wird als öffentliche Diskussionsplattform zur Entwicklung eines politischen
Leitbildes der Kinderfreundlichkeit im Bezirk etabliert mit der Zielsetzung:
Kommunal- und unternehmenspolitische Entscheidungen im Bezirk mit Blick auf die
Brisanz gesundheitlicher und sozialer Entwicklungsbedingungen städtischer
Kinder auszurichten. Mittel- und langfristig wird die Verstetigung einer
öffentlichen Diskussionsplattform angestrengt, deren Aufgabe die -
Entwicklung,
Herausbildung und Arbeitsfähigkeit einer starken, kommunalpolitisch aktiven
Lobby für Kinder und -
Sicherung,
Erweiterung und Verstetigung der Palette bezirklicher Angebote zur
demokratischen Beteiligung junger Menschen ist. 2.
Schaffung von Rahmenbedingungen für bürgerschaftliches Engagement (s.
Anlage 3, Pkt. 5) Im Bereich der Stadtteilarbeit sind Rahmenbedingungen zu
schaffen, die eine Teilhabe aller im Kiez lebenden und arbeitenden Bürgerinnen
und Bürger an der Gestaltung der Lebens- und Umweltbedingungen ermöglichen. Die
hier definierten Problemfelder sind bei Entscheidungsprozessen zu
berücksichtigen. Das unter 2.3.1 benannte Gremium ist als Ansprechpartner auf
bezirklicher Ebene einzubeziehen, um Schwerpunkte und Strategien abzustimmen. 3. Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit zur Information und
Teilhabe aller am Gesunde Städte-Netzwerk Beteiligten Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit werden durch die Plan-
und Leitstelle Gesundheit bezirkliche Aktivitäten zum Gesunde Städte-Netzwerk
auf Veranstaltungen präsentiert. Beispielhaft seien hier für 2003 die
Gesundheitstage im Spree-Center Hellersdorf, der Gesundheitsmarkt auf dem
Helene-Weigel-Platz und Fachveranstaltungen von Gesundheit Berlin e.V. benannt.
Über die Pressestelle des Bezirksamtes werden Informationen zu Veranstaltungen,
Aktivitäten und Projekten an die Berliner und regionale Presse weitergereicht. Der Bezirk ist aktives Mitglied im Regionalverbund Gesunde
Stadt Berlin, dem bisher acht Bezirke und die Stadt Berlin angehören. Durch den Bereich Öffentlichkeitsarbeit der Plan- und
Leitstelle Gesundheit erfolgt die Information zu Inhalten und Aktivitäten über
das Berliner Intranet und das Internet sowie die Verlinkung zur Home Page des
Gesunde Städte-Netzwerkes der Bundesrepublik Deutschland. Bei allen Veröffentlichungen wird die Mitgliedschaft des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf im Gesunde Städte-Netzwerk durch ein Logo, welches eine Modifikation des bundesdeutschen Netzwerklogos ist, gekennzeichnet. Dieses Signet soll die vielfältigen Aktivitäten auf dem Weg zu einer Gesunden Stadt begleiten und sichtbar machen. Bisher erfolgt die hauptsächliche Nutzung durch den Bereich Gesundheit. Der Leitgedanke einer Gesunden Stadt betrifft ressortübergreifend u.a. auch die Bereiche Stadtplanung, Kultur, Schule, Familie, Jugend, Soziales und tangiert immer auch Gleichstellungs-, Migranten- und Behindertenfragen. Aktivitäten (s. z.B. unter Pkt.7 der Vorlage 624 / II vom 22.04.2003), die einen positiven Einfluss auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung haben, sollten unter das Logo der Gesunden Stadt gestellt werden. Um eine breite Öffentlichkeit, insbesondere die
Marzahn-Hellersdorfer Bürgerinnen und Bürger, auf die Aktivitäten und
Beteiligungsmöglichkeiten im Rahmen der Mitgliedschaft im Netzwerk aufmerksam
zu machen, sind weitere Informationsmöglichkeiten zu entwickeln. Durch die
Herausgabe eines Informationsblattes könnten Informationen einer breiten
Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. Die inhaltliche Gestaltung und
Verteilung erfolgt in Kooperation mit den Stadtteilzentren und den
Fachbereichen der Verwaltung über die Plan- und Leitstelle Gesundheit. |
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Legende
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