Drucksache - 0365/VII  

 
 
Betreff: BürgerInnen von Lärm und Verkehr entlasten – Lärmschutz und ÖPNV bei TVO-Planungen frühzeitig mitdenken!
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenAusschuss für Siedlungsgebiete, Verkehr und Landschaftsplanung
Verfasser:Martin, Johannes 
Drucksache-Art:Dringlicher AntragBeschlussempfehlung
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
24.05.2012 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf überwiesen   
Ausschuss für Umwelt, Natur und Lokale Agenda 21 Stellungnahme
12.06.2012 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Natur und Lokale Agenda 21 erledigt   
Ausschuss für Siedlungsgebiete, Verkehr und Landschaftsplanung Beschlussempfehlung
22.08.2012 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Siedlungsgebiete, Verkehr und Landschaftsplanung vertagt   
19.09.2012 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Siedlungsgebiete, Verkehr und Landschaftsplanung vertagt   
17.10.2012 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Siedlungsgebiete, Verkehr und Landschaftsplanung erledigt   
Bezirksverordnetenversammlung Entscheidung
22.11.2012 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf mit Änderungen in der BVV beschlossen   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
1. Dringlicher Antrag PDF-Dokument
2. Stellungnahme AS Umwelt, Natur und Lokale Agenda 21 PDF-Dokument
3. Beschlussempfehlung AS Siedlungsgebiete, Verkehr und Landschaftsplanung PDF-Dokument

Die BVV möge beschließen:

Die BVV möge beschließen:

 

Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen der Aktivitäten zur Realisierung der TVO den Bau der im FNP und Stadtentwicklungsplan Verkehr ausgewiesenen Nahverkehrstangente als Schienenverbindung zur direkten Anbindung der östlichen Bezirke entlang der Trasse Springpfuhl, Biesdorf-Süd, Spindlersfeld, Grünau bis zum BER mit zu verfolgen.

Insbesondere soll in den Gesprächen mit der zuständigen Senatsverwaltung auf die Umsetzung des Abgeordnetenhausbeschlusses

(Drs: 16/1042, 2.4.2009, siehe Anhang, Quelle: http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/AusschussPr/sv/sv16-043-bp.pdf) hingewirkt werden.

 

Dazu soll das Bezirksamt, von Beginn an bei Senat und Deutscher Bahn auf eine wirksame bürgerfreundliche Lösung des Lärmschutzes hinwirken.

Im Sinne der AnwohnerInnen muss der Lärmschutz zwischen den Lärmquellen (Gleisanlagen und Straße) und dem Wohngebiet umgesetzt werden.

Dies ist am besten möglich, wenn die Planungen für die Schienenverbindung (ÖPNV) mit denen der TVO entsprechend aufeinander abgestimmt werden.

 

 

Ursprungsdrucksache

Das Bezirksamt wird ersucht, im Rahmen der Aktivitäten zur Realisierung der TVO den Bau der im FNP und Stadtentwicklungsplan Verkehr ausgewiesenen Nahverkehrstangente als Schienenverbindung zur direkten Anbindung der östlichen Bezirke entlang der Trasse Springpfuhl, Biesdorf-Süd, Spindlersfeld, Grünau bis zum BER mit zu verfolgen.

Insbesondere soll in den Gesprächen mit der zuständigen Senatsverwaltung auf die Umsetzung des Abgeordnetenhausbeschlusses

(Drs: 16/1042, 2.4.2009, siehe Anhang, Quelle: http://www.parlament-berlin.de:8080/starweb/adis/citat/VT/16/AusschussPr/sv/sv16-043-bp.pdf) hingewirkt werden.

 

Dazu soll das Bezirksamt von Beginn an bei Senat und Deutscher Bahn auf eine wirksame bürgerfreundliche Lösung des Lärmschutzes hinwirken. Die von den Bezirken Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg sowie Treptow-Köpenick geplante Trasse birgt die Gefahr, dass ohne eine abgestimmte Planung Lärmschutzanlagen zwischen Straße und vorhandenen Gleisanlagen gebaut werden.

 

Im Sinne der AnwohnerInnen muss der Lärmschutz jedoch zwischen den Lärmquellen (Gleisanlagen und Straße) und dem Wohngebiet umgesetzt werden. Dies ist am besten möglich, wenn die Planungen für die Schienenverbindung (ÖPNV) mit denen der TVO gemeinsam und gleichzeitig voran gebracht werden.

Begründung:

Der Ausschuss für Siedlungsgebiete, Verkehr und Landschaftsplanung hat in seiner Sitzung am 17.10.2012 o. g. Drucksache beraten und empfiehlt der BVV mehrheitlich, mit dreizehn Ja-Stimmen und einer Enthaltung, den Antrag in folgender geänderter Fassung zu beschließen.

 

 
 

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