Drucksache - 1925/VI  

 
 
Betreff: Zukunft des Wernerbades gestalten - keine Entscheidung im Hinterzimmer über die zukünftige Nutzung
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion Bündnis 90/Die GrünenFraktion Bündnis 90/Die Grünen
Verfasser:Kern, Bernadette 
Drucksache-Art:AntragAntrag
   Beteiligt:Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
   Fraktionslose Bezirksverordnete
   überfraktionell
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Vorberatung
23.09.2010 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf in der BVV abgelehnt   

Beschlussvorschlag
Sachverhalt
Anlagen:
1. Antrag PDF-Dokument
2. Antrag GRÜNE und Fraktl. BV der FDP PDF-Dokument

Die BVV möge beschließen:

Die BVV möge beschließen:
 

Das Bezirksamt wird ersucht, umgehend einen Ideenwettbewerb für die Nutzung des ehemaligen Wernerbades (Grundstück Ridbacher Straße 44) zu initiieren. Bedingung soll dabei sein, dass eine weitere öffentliche Nutzung stattfindet. Darüber hinaus soll das Bezirksamt die Anforderungen sowie die gesetzlichen Grundlagen an mögliche zukünftige Nutzungen für alle Interessierten zeitnah öffentlich zugänglich machen.

 

Die Ergebnisse sollen im Frühjahr 2011 vor Ort auf dem Gelände, oder wenn dies nicht möglich ist, im Umfeld den Bürgerinnen vorgestellt und gemeinsam diskutiert werden.

Begründung:

Begründung:

Die bisherige Diskussion um die Zukunft des ehemaligen Freibades in Mahlsdorf findet meist hinter verschlossenen Türen statt. Am Ende werden die Ergebnisse - wie zuletzt mit dem Abschlussbericht der AG des Bezirksamtes - öffentlich zur Kenntnis gegeben. Dies entspricht nicht den Anforderungen an eine angemessene Bürgerbeteiligung.

 

Mit dem Ideenwettbewerb soll ergebnisoffen zusammengetragen werden, welche Nutzungsmöglichkeiten Bürgerinnen sowie Fachleute für das Gelände sehen. Mit der Klärung der Anforderungen soll konstruktiv die zukünftige Nutzung auf einen realistischen Weg gebracht werden. Interessant ist nicht, was alles nicht geht, sondern wie das Gelände endlich öffentlich nutzbar wird!

 

Die Vorstellung vor Ort soll den Abschluss des Ideenwettbewerbes bilden und die Grundlage für zukünftige Nutzungskonzepte darstellen. Gemeinsam mit den Bürgerinnen sollen die Perspektiven diskutiert werden. Am Ende soll es im Bezirk bzw. in der BVV eine Verständigung über die Ziele einer zukünftigen Nutzung geben. Dann können sowohl das Bezirksamt und die Berliner Bäder-Betriebe an die Umsetzung gehen.

 
 

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Postanschrift:
12591 Berlin