Drucksache - 1908/VI  

 
 
Betreff: Jahresbericht 2009/2010 der Patientenfürsprecherin des Unfallkrankenhauses Berlin
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:VorstandVorstand
Verfasser:Wermke, Petra 
Drucksache-Art:MitteilungMitteilung
   Beteiligt:Vorstand
Beratungsfolge:
Geschäftliche Mitteilungen der Vorsteherin der BVV Mitteilung
15.09.2010 
84. Geschäftliche Mitteilungen der Vorsteherin der BVV    

Sachverhalt
Anlagen:
Bericht der Patientenfürsprecherin des UKB PDF-Dokument

In meiner Eigenschaft als Patientenfürsprecherin des UKB erhalten Sie den Rechenschaftsbericht für den o. g. Zeitraum.

 

Die Patienten und deren Angehörige haben mich größtenteils telefonisch, vereinzelt auch über die E-Mailadresse des UKB kontaktiert. Der im Eingangsbereich angebrachte Briefkasten wurde kaum genutzt.

 

Alle Anliegen konnten mit der Pflegeleitung und den einzelnen Stationen zeitnah und konstruktiv geklärt werden. Die Patienten wurden von mir abschließend unterrichtet.

 

Die bislang eingegangenen Beschwerden beinhalteten größtenteils Probleme bei der medizinischen Indikation, der Medikamentenbeschaffung. Oftmals wurde eine mangelnde Kommunikation zwischen den Patienten und dem Pflegepersonal bemängelt.

 

Im Berichtszeitraum erreichten mich neben den Anliegen der Patienten auch dienliche Vorschläge, so z.B. im Umgang mit an Diabetes erkrankten Patienten, die an die Krankenhausleitung weitergegeben wurden.

 

Nachstehend einige Einzelfälle:

 

Station

Datum

Anliegen

D 1

20.10.2009

Der Patient bemängelte einen defekten Fernseher.

H 2

09.11.2009

Der Patient beschwert sich über die Krankenhauskost und wünscht sich einen sensibleren Umgang des Pflegepersonals mit den Angehörigen und Patienten, insbesondere eine bessere ärztliche Aufklärung.

D 2

30.11.2009

Der Patient ist mit der ärztlichen Behandlung unzufrieden.

D 3

31.12.2009

Der Patient ist mit der ärztlichen Behandlung unzufrieden, insbesondere mit der Kommunikation mit dem ärztlichen Personal.

D 2

18.01.2010

Der Patient war mit der Behandlung unzufrieden, konnte dieses mir gegenüber nicht genauer konkretisieren. Zum Zeitpunkt der Beschwerde war er bereits entlassen, wollte andere Ärzte aufsuchen und sich ggf. nochmals mit mir in Verbindung setzen.

B 1

24.04.10

Der Patient ist mit der ärztlichen Behandlung unzufrieden und bemängelt den Umgang des Pflegepersonals mit den Patienten.

C 2

29.05.2010

Der Patient bemängelt ärztliche Untersuchungen, die Bereitstellung von notwendigen Medikamenten und den Umgang mit den Patienten auf der Station.

B 2

10.07.2010

Der Patient bemängelt lange Wartezeit bei der Medikamentenbestellung und wünscht sich einen besseren Umgang mit an Diabetes erkrankten Patienten.

 

 

 

Nora Kowalik

 
 

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