Drucksache - 1822/VI  

 
 
Betreff: Jahresbericht 2009/2010 des Patientenfürsprechers für den örtlichen Bereich des Wilhelm-Griesinger-Krankenhauses, Klinikum Hellersdorf der Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:VorstandVorstand
Verfasser:Wermke, PetraWermke, Petra
Drucksache-Art:MitteilungMitteilung
   Beteiligt:Vorstand
Beratungsfolge:
Geschäftliche Mitteilungen der Vorsteherin der BVV Mitteilung
09.06.2010 
79. Geschäftliche Mitteilungen der Vorsteherin der BVV    

Sachverhalt
Anlagen:
1. Bericht des Patientenfürsprechers 2009/2010 PDF-Dokument

Die gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit des Patientenfürsprechers und der sachkundigen Personen beruhen auf der Neufassung

Die gesetzlichen Grundlagen für die Arbeit des Patientenfürsprechers und der sachkundigen Personen beruhen auf der Neufassung des Landeskrankenhausgesetzes vom 01.12.1999 und dem Gesetz zur Schaffung der rechtlichen Voraussetzungen für die Errichtung von Städtischen Krankenhäusern vom 30.11.2000.

Der Patientenfürsprecher und die sachkundigen Personen sind die Vermittler zu Problemen zwischen Patient, Arzt, Pflegekraft und Krankenhausverwaltung.

Nur wenn die Wünsche und Interessen der Patienten bekannt sind, können die Ansprüche gerecht behandelt werden. Alle Mitarbeiter sind für Anregung und auch Beschwerden offen. Für den o. g. Zeitraum gingen folgende Beschwerden ein:

  • Ein Patient von der PA11, Haus 19, beschwerte sich, dass er stundenlang auf die Entlassungspapiere warten musste. Durch einen Anruf des Patientenfürsprechers mit dem Sekretariat konnte dem Patienten geholfen werden.
  • Uns erreichten Beschwerden von der PA12, Haus 19. Die Patienten kritisieren die mangelhafte Qualität des Essens, wie bereits berichtet im Jahresbericht 2008/2009. Es wurden der Geschmack und die Menge beklagt. Die Patienten beschwerten sich auch auf der Station.
    Wir bitten erneut die Verwaltung des Klinikums, den Beschwerden nachzugehen, um die Qualität des Essens deutlich zu verbessern.

Der Patientenfürsprecher und die sachkundigen Personen nahmen an Weiterbildungsveranstaltungen teil.

Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung Zöller hat im März zum „Berliner Tag der Patientenfürsprecher“ geladen. Zöller sieht Handlungsbedarf für ein derzeit zu erarbeitendes Patientenrechtsgesetz, das für Klarheit sorgen soll, welche Rechte und Pflichten Ärzte und Patienten haben. So wird u. a. die Minimierung der Risiken in der Arzneimitteltherapie gefordert.

Am 22.04.2010 wurde an der jährlichen Fachtagung für Sozialdienste und Patientenfürsprecher zum Thema „Das neue Bundesdatenschutzgesetz und seine Bedeutung für den Sozialdienst im Krankenhaus“ teilgenommen.

Im Mai 2010 konnte das Gesundheitsforum „Chancen integrierter Versorgung“ besucht werden. Hier wurden integrierte Versorgungsmodelle für eine bessere medizinische Versorgung vorgestellt.

 

Wir danken den Mitarbeitern des Klinikums, die unsere Arbeit für die Patienten stets unterstützen.

 

 

 

Dr. Klaus Janowski                 Paul Marks                  Siegfried Krüger

 
 

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