Drucksache - 0661/VI  

 
 
Betreff: Zur Entwicklung des Sonderschulstandortes der Erwin-Strittmatter-Schule
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:Fraktion DIE LINKEFraktion DIE LINKE
Verfasser:Thomas, Ute 
Drucksache-Art:Große AnfrageGroße Anfrage
   Beteiligt:Fraktion DIE LINKE
Beratungsfolge:
Bezirksverordnetenversammlung Beantwortung
29.11.2007 
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Marzahn-Hellersdorf beantwortet   

Sachverhalt
Anlagen:
1. Große Anfrage PDF-Dokument
2. Wortprotokoll PDF-Dokument

Vorsteherin Frau Wermke:

 

Vorsteherin Frau Wermke:

Frau Thomas, möchten Sie Ihre Große Anfrage zur Strittmatter-Schule begründen? – Möchte Sie. Dann haben Sie jetzt das Wort.

 

Frau Thomas:

Frau Vorsteherin, meine Damen und Herren,

zum Ende des letzten Schuljahres beschloss die BVV die Schließung der Alfred-Döblin-Schule, einer von fünf Sonderschulen im Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Die Diskussion dazu war relativ kurz, obwohl die Wogen im Bezirk sehr hoch schlugen. Aber die Argumente des Stadtrates und der Außenstelle der Senatsverwaltung überzeugten. Die Schüler wurden auf vier andere Sonderschulen verteilt. Bei der Diskussion um die Döblin-Schule war aber schon deutlich absehbar, dass das Thema Sonderschulen ein sensibles und aktuelles Thema ist. Im Ausschuss haben wir uns vorgenommen, das auf die Tagesordnung zu setzen. Marzahn hat, wie bekannt, die meisten Sonderschüler im Berliner Vergleich. Trotz der veränderten Situation durch die flexible Eingangsphase in den Grundschulen, also Schüler der ersten und zweiten Klasse werden erstmals in den Sonderschulen beschult, hat sich die Situation nicht verbessert. Die Ergebnisse der Einschulungsuntersuchung 2006/2007, auf der Gesundheitskonferenz vorgestellt und Ihnen ja bekannt durch die Drucksache 0668/VI, wird festgestellt, der hohe und wachsende Anteil von Kindern mit Entwicklungsverzögerungen und -steuerung erfordert neue Überlegungen, denn offenbar reichen die bisherigen Konzepte, Methoden und Maßnahmen nicht aus, um dem wirkungsvoll zu begegnen. Einige Schüler der Döblin-Schule sind ja jetzt in der Erwin-Strittmatter-Schule, ein Standort, der extra als Sonderschulstandort vor Jahren gebaut wurde, und wir sind in der letzten Zeit mehrmals in unserer Geschäftsstelle angesprochen worden, weil besorgniserregende Eltern und Lehrer gefragt haben: „Was wird aus der Schule?“. Unser Kenntnisstand war bis dahin, dass in dem Standort der Strittmatter-Schule einige Schüler aus dem fusionierten Max-Reinhardt-Gymnasium, also dort Klassen einziehen sollten. Dass war der Stand, den wir bisher wussten. Aus dem Bezirksschulbeirat wurde auch von Herrn Langlotz noch mal gesagt, alles was da zur Schließung und zum Ausziehen der Strittmatter-Schule bekannt ist, sind Gerüchte. Das mag alles sein, aber damit wir alle einen ganz einheitlichen Stand haben, habe ich heute diese Anfrage gestellt, und wir haben ja vorhin von der Bürgermeisterin gehört, die Strittmatter-Schule ist aufgrund ihres Konzeptes, was ja nur funktioniert durch den Zusammenschluss der Sonderschule, der Grundschule und des Hortes, also Kinderhaus „Hugo“, in Zusammenarbeit auch mit den Trägern der Freien Jugendhilfe doch bekannt, und ein Standort, der auf keinen Fall aufzugeben ist, also deshalb, wenn es Gerüchte sind, Herr Komoß, sorgen Sie dafür, dass wir einen einheitlichen Stand haben und die Gerüchte sozusagen vom Tisch sind. Ich denk mal, es ist an der Zeit.

 

Vorsteherin Frau Wermke:

Interessant sind natürlich die „besorgniserregenden“ Eltern, die „besorgten“ Eltern sagen wir mal.

Herr Komoß, was sagen Sie zu den „besorgniserregenden“ Eltern und zu den „besorgniserregenden“ Verordneten? Sie haben das Wort.

 

BzStR Herr Komoß:

Ja, sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrte Frau Thomas,

jetzt hab ich erstmal ein besorgniserregendes Mikrofon. Ich hoffe man kann, …, ja wunderbar.

 

Sehr geehrte Frau Vorsteherin, sehr geehrte Frau Thomas, die Frage zeigt natürlich, dass, in der Tat, gerade in der heißen Phase der Entstehung eines Schulentwicklungsplanes Gerüchte auftauchen. Die sind dann insbesondere für Eltern und Schulleitung und Lehrerkollegen dann unter Umständen gelegentlich auch besorgniserregend, insofern nutze ich gerne die Gelegenheit, heute hier zur Aufklärung und zur Beschlusslage im Rahmen der Planung „Schulentwicklungsplanung 2008 ff“ einen Beitrag zu leisten.

Zunächst einmal wollte ich einige Worte sagen zu dem Standort der Strittmatter-Schule als solches. Die Schule, die zieht sich ja hin bis zur Riesaer Straße, ist also schräg gegenüber, für diejenigen die es nicht kennen, schräg gegenüber des alten Rathauses Hellersdorf, ist ein Schulgebäude, dass 1997/1998 erbaut worden ist, und zwar in der innovativen Form der Kooperationsschule. Das heißt, diese Schule ist geplant gewesen als ein Schulgebäude, was zwei verschiedene Schulen, die auch verwaltungstechnisch getrennt sind, aufnehmen sollte, und das auch tatsächlich getan hat. Die Grundidee ist gewesen, eine Sonderschule bzw. ein so genanntes Förderzentrum, was jetzt eine Sonderschule „Lernen“ ist, aufzunehmen und auf der anderen Seite eine ganz normale Grundschule - das ist zum damaligen Zeitpunkt die 22. Grundschule gewesen - unter einem Dach zu integrieren. Das ist dann auch tatsächlich von der Gründungszeit an bis 2004 der Fall gewesen. Damals ist dann auf Grund des Schülerrückgangs die 22. Grundschule aufgelöst worden bzw. hat fusioniert mit der schräg über den Hof liegenden Kolibri-Grundschule, die sich auch nach wie vor am Standort befindet, d. h. wir haben ein Schulgebäude, dass von Anfang an zur Nutzung durch zwei Schulen gedacht gewesen ist und im Hauptgebäude mit vierzig Klassenräumen auch eine entsprechende Stärke aufweist. Gegenwärtig wird das Gesamtgebäude nur genutzt von der Sonderschule, von dem Förderzentrum der Strittmatter-Schule, die insgesamt 261 Schüler im laufenden Schuljahr dort betreut, was knapp die Hälfte des ursprünglichen Volumens ausmacht. Das ist erstmal die Ausgangsituation an dem Standort.
Dieser Standort und die Belange, die ja auch Frau Thomas geschildert hat, bezüglich der Möglichkeiten, Betreuung und Unterbringung von Sonderschülern mit der Ausprägung Lernbehinderung ist der eine Faktor der bei der Planung des Standortes zu berücksichtigen gewesen ist.
Der zweite Faktor ist der, dass wir uns gegenwärtig in einem Fusionsverfahren Max-Reinhardt-Gymnasium mit Leonard-Bernstein-Gymnasium befinden. Das Leonard-Bernstein-Gymnasium ist der Standort dieses neuen Gymnasiums, das noch keinen neuen Titel hat, deshalb als Arbeitstitel „neues Gymnasium“, und das befindet sich dann von der Riesaer Straße aus gesehen in quasi Längsrichtung zur Schule nach einer kleinen Grünfläche in unmittelbarer Nähe dieser Sonderschule Strittmatter-Schule. Wir werden es nach der Fusion mit dem größten Gymnasium im Bezirk zu tun haben. Etwa 1.500 Schüler werden dann, nach der Fusion, dieses neue Gymnasium besuchen. Auf Wunsch der Schulleitung haben wir einen mehrjährigen Fusionsprozess vorgezogen. Zum 1. September 2009 wird dieses fusionierte Gymnasium am Standort des Leonard-Bernstein-Gymnasiums den Betrieb aufnehmen.

 

Wir haben nunmehr aus der Ausgangssituation, die wir bei dem Strittmatter-Gebäude vorgefunden haben, und des Raumbedarfs des neuen Gymnasiums die Schlussfolgerung gezogen, wie Sie ja auch schon angedeutet haben. Wir haben ein Gebäude, was mal für zwei Schulen genutzt wurde, und haben gesagt, dass soll auch wieder der neue Zustand sein. Wir haben in der Tat eine Beschlusslage und das ist die Frage eins ja dann hier: „Welche Beschlüsse gibt es zum Bestand oder Verbleib der Erwin-Strittmatter-Schule?“. Wir haben eine Beschlusslage, die so aussieht, dass dieses Gebäude, wie es damals bei der Gründung 1997/1998 auch gewesen ist, in zwei Schulbereiche getrennt wird. Ein Schulbereich wird die Sonderschule bleiben und ein Bereich übernimmt das neue Gymnasium. Das neue Gymnasium wird etwa, da sind wir jetzt gegenwärtig in der Feinabstimmung, 12 bis 14 Klassenräume dort benötigen und dort auch bekommen können. Die Strittmatter-Schule hat gegenwärtig 23 Klassen so dass wir diese Form problemlos auf das Gesamtgebäude verteilen können. Entsprechend sind die Gespräche mit beiden Schulleiterinnen auch seit mehreren Wochen geführt worden. Wir haben in dieser Woche final die Abstimmung in soweit vorgenommen, dass ich sagen kann: „Ich glaube, dass wir damit eine sehr gute Lösung haben. Alle 23 Klassen, die gegenwärtig in der Strittmatter-Schule sind, werden dort bleiben können und es muss auch keine Klasse im kommenden Schuljahr dieses Objekt verlassen, so dass es insgesamt auch keine Veränderung an der konzeptionellen Ausgangssituation der Schule gibt. Ich freue mich darüber, dass wir so eine Möglichkeit haben, die einerseits die vorgezogene Fusion dieses neuen Gymnasiums unterstützt und zum anderen auch, dass möchte ich doch sagen, zu einer wirtschaftlichen und effizienten, im Sinne des Bauherren gedachten Nutzung des Gesamtgebäudes führt. Und ich freue mich besonders, dass die beiden Schulleiterinnen auch schon über Kooperationsprojekte gesprochen haben, die über eine gemeinsame Raumnutzung hinausgehen. Also es gibt gegenwärtig dort sogar drei Projekte, eins ist Ökologische Verpflegung der Sonderschüler, die in der Cafeteria selber ökologisch ihre Verpflegung herstellen, die sie künftig auch den gymnasialbesuchenden Schülern anbieten werden. Es gibt das Angebot, die Fahrradwerkstatt gemeinsam zu nutzen bzw. für die Fahrräder der Besucher des neuen Gymnasiums zu öffnen und als drittes gibt es dann auch Projekte aus den sozialwissenschaftlichen Fächern der Oberstufe, die gemeinsame Projekte mit Projektwochen im Bereich der Sonderschule machen wollen. Ich halte das für sehr erfreulich, dass das eben nicht nur ein räumliches Nebeneinander ist, sondern auch inhaltliche Bezüge dieser beiden Schulformen an einem Standort gibt.

 

Damit ergeben sich dann relativ schlüssig und kurz die Beantwortungen der folgenden Fragen.
Die zweite Frage, die hier irrtümlich, glaube ich, noch als erstens noch mal aufgeführt ist, ist dann die, dass eben das Konzept der Strittmatter-Schule nicht zerschlagen wird. Das Konzept kann am Standort erhalten bleiben.
Damit werden dann auch bei der dritten Frage die Kinder nicht aus dem bewährten Schulkonzept verabschiedet und
die vierte Frage der Schulträger greift nicht in das inhaltliche Konzept ein. Wir werden hier, glaube ich, zwar innerhalb des Bereichs der Sonderschule noch mal planerisch ein bisschen andere Voraussetzungen haben, aber die Schulleitung hat da signalisiert bzw. sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass das Konzept weiter gefahren werden kann.
Die letzte Frage war dann, inwieweit die Ergebnisse der Einschulungsuntersuchung berücksichtigt worden sind. Ich finde, dass ist eine sehr spannende Frage, die Einschulungsergebnisse anzuschauen und zu interpretieren. Wir haben es ja interessanterweise mit absolut steigenden Fallzahlen trotz absolut sinkender Kinder, die untersucht worden sind, zu tun. Das gibt selbstverständlich schon zu denken, wobei ich der Meinung bin, dass gerade dieser Schultyp „Lernen“, Sonderschule „Lernen“, eben kein Datenmaterial bekommt aus der Schuleingangsuntersuchung, weil wir die Untersuchung, ob jemand diese, ich sag jetzt mal Einstufung als Lernbehindert bekommt, erst in der Schuleingangsphase verliehen wird. Wir haben ja bis zur Einführung der Schuleingangsuntersuchung diese Einstufung bereits in der Schuluntersuchung gehabt. Mittlerweile ist das das Ergebnis der zwei Jahre Teilnahme an der Schuleingangsuntersuchung. Insofern müsste man zu diesen Einschulungsuntersuchungen noch die Auswertung, und die steht ja erst an, weil wir ja erst den zweiten Durchgang der Schuleingangsuntersuchung haben, auch noch die Auswertung aus der Schuluntersuchung daneben legen, und wenn sich diese Untersuchungsergebnisse bestätigen sollten, dann ist da natürlich auch für den Schulträger ein entsprechender Handlungsbedarf. Ich habe im Übrigen im Zusammenhang mit der Auflösung der Döblin-Schule ja auch schon damals gesagt, dass ich nicht der Meinung bin, dass eine weitere Sonderschule geschlossen werden sollte, in diesem Schultyp „Lernen“, sondern das eigentlich von den Fallzahlen dreieinhalb Schulen angemessen wären und wenn sie sich das von der Raumsituation her anschauen, glaube ich, dass wir dann genau diesen Zustand ab dem 1. September 2008 auch erreicht haben werden. Dankeschön.

 

Vorsteherin Frau Wermke:

Schönen Dank, Herr Komoß.

Bitte. Herr Kläring.

Schönen Dank fürs Mikro richten.

 

BV Herr Kläring:

Ja, vielen Dank Herr Komoß, das ist ja durchaus eine erfreuliche Information. Insbesondere hinsichtlich der Besorgnisse der Eltern. Was mich allerdings schon interessiert, wenn es sich abzeichnen sollte, dass die Fallzahlen steigen, wir also sozusagen einen steigenden Bedarf an eben ja auch räumlichen Gegebenheiten für Sonderschulen haben, dann frage ich mich schon, wie das dann zusammenpasst mit einer Fusion mit dem neuen Gymnasium? Also ist da nicht zu erwarten, dass dann Platznot herrscht? Wenn tatsächlich diese Fallzahlen nach oben gehen. Vielleicht könnten Sie dazu nochmal Stellung nehmen.

 

Vorsteherin Frau Wermke:

Ich würde gern erstmal Frau Kern sprechen lassen.

Vielleicht kann Herr Komoß dann auf beide Sachen antworten.

 

BV Frau Kern:

Ich wollte nur dann das Wortprotokoll von der Sache beantragen.

 

Vorsteherin Frau Wermke:

Dann, Herr Komoß, wäre jetzt Zeit.

 

BzStR Herr Komoß:

Ja, sehr geehrter Herr Kläring, gerne sage ich dazu etwas. Wir haben es momentan noch mit einer ganz interessanten Situation zu tun, dass wir nämlich mit den 24.500 Schülern, die wir gegenwärtig hier im Bezirk in der Schule haben, immer noch mit, zu einem weit überdurchschnittlichen Anteil, mit Besuchern in den oberen Klassen zu tun haben. Das ist die Situation im gymnasialen Bereich, das ist aber auch in der Sonderschule so. An der Strittmatter-Schule beispielsweise, haben wir gegenwärtig vier zehnte Klassen und wir werden im nächsten Jahr maximal, die werden alle vier dann nach dem laufenden Schuljahr die Schule verlassen, und wir werden maximal eine neue Klasse aufnehmen, so dass wir also trotz Geburtenentwicklung, die ja ab dem nächsten Jahr tatsächlich von den einzuschulenden Grundschülern wieder steigt, und trotz Fallzahlen, die absolut steigend sind, wobei, da bewegen wir uns ja bei den Ergebnissen des Einschulungsbereiches, also in Fallzahlen, dass sind insgesamt vielleicht zwischen 20 und 30 mehr auf alle verschiedenen Formen der Behinderung betreffenden Schüler festzustellen. Also wir verlieren nach wie vor, und das absehbar im Bereich der nächsten zehn Jahre, weit mehr Kinder von oben, als von unten nachwachsen. Das wird sich dann irgendwo in einem Zeitraum, je nach Schulform, irgendwo zwischen sechs und acht Jahre bewegen, bis wir da allmählich ein Umkippen und absolute Veränderungen der absoluten Schülerzahlen haben werden.

 

Im Bereich der Einschulung und Grundschule passiert es sehr viel früher, in den nächsten sechs Jahren.

 

Vorsteherin Frau Wermke:

Frau Thomas.

 

Frau Kern hatte das Wortprotokoll beantragt. Das haben wir abgearbeitet.

Wir haben übrigens zur Zeit eine sehr kompetente Praktikantin, Katharina, die uns, die ist heute jetzt nicht hier, die war letztens da, die Wortprotokolle schreiben kann, aber wir haben sie nicht mehr lange.

 

BV Frau Thomas:

Frau Vorsteherin, meine Damen und Herren,

ich hatte ja vorhin kurz hier aus der Einschulungsuntersuchung zitiert, also es wurde ja dort festgestellt, dass die bisherigen Konzepte, Methoden und Maßnahmen nicht ausreichen, um dem wirkungsvoll zu begegnen, also ich glaube jetzt im Interesse der Sache, dass wir dann auch nochmal darüber reden müssten, wie bewährte Konzepte oder wie Konzepte auch nochmal auf den Prüfstand kommen. Ich glaube, dass ist auch eine Sache, die wir als Ausschuss, gemeinsam mit dem Stadtrat und der Senatsaußenstelle zu lösen haben. Sie ist ja, die Einschulungsuntersuchung, ja auch in unseren Ausschuss überwiesen worden, da denke ich mal, da haben wir auch Gelegenheit uns daran abzuarbeiten. Noch eine Frage, wie können wir jetzt gemeinsam dafür sorgen, dass die besorgten Eltern und besorgten Lehrer, sozusagen, wie die Missverständnisse und Gerüchteküche aus der Welt geschaffen wurde, denn heute war ja Personalversammlung der Lehrer und Erzieher, dort ist es auch nochmal erwähnt worden und das, wie gesagt, das hat mich auch bestärkt diese Anfrage hier heute zu stellen.

 

Vorsteherin Frau Wermke:

Herr Komoß.

 

BzStR Herr Komoß:

Ja zur Frage der Besorgnis, Frau Thomas. Ich hatte am …(?) Frau Thomas zur Frage der besorgten Eltern, Lehrer oder Schulleitung. Ich hatte eigentlich am Dienstag gemeinsam mit Herrn Langlotz von der Schulaufsicht ein gemeinsames Gespräch, sowohl mit der Schulleiterin als auch mit der Stellvertreterin. Insofern wundert es mich ein wenig, falls die Information heute in der Versammlung noch Unsicherheit hervorruft. Wir haben sehr eindeutig hier eigentlich mit auf den Weg gegeben, der Schulleitung, dass sie die Information als offiziell so benennen kann und ich hatte auch gesagt, dass ich heute entsprechend in der BVV öffentlich informieren werde. Also insofern wende ich mich mal an die Vertreter der Presse. Sollte da eine Information in den Presseartikeln drinstehen, dass die Strittmatter-Schule am Standort bleibt und sich künftig dieses Gebäude mit dem neuen Gymnasium teilen wird, wären wir nicht unerfreut.

 

 
 

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