Drucksache - 1993/V
Die “Mündliche Anfrage" , liegt elektronisch nicht
vollständig vor. (Anlage fehlt)
Bearbeiter/in Telefon
(030) Telefax
(030) Datum Geschäftszeichen Herr Dr. Niemann 90293
5001 90293
5005 30.05.05 BzStR
ÖkStadt (Bei Antwort bitte angeben) Mündliche Anfrage DS-Nr. 1993/V – Zum Stadtteilmanagementverfahren PräventionBezirksverordnete Frau Waldtraut Mohnholz Anlagen Unter den
elf neuen Gebieten, die der Senat für das Stadtteilmanagementverfahren
Prävention bestimmt hat, sind allein vier aus Marzahn-Hellersdorf: Springpfuhl,
Ringkolonnaden, Alte Hellersdorfer Straße und Quartier Magdeburger Allee. Welche
Vorstellungen gibt es im Bezirk für diese Gebiete, die anhand des
Sozialstrukturatlasses ausgewählt wurden, um sie präventiv zu stabilisieren? Entgegen
der zum Zeitpunkt der Fragestellung getroffenen Vermutung hat der Senat bisher
eine Entscheidung über die Neustrukturierung des Berliner Quartiersmanagements
noch nicht getroffen. In den dem Bezirksamt bisher bekannten Unterlagen ist
vorgesehen, das Quartier Magdeburger Allee sowie ein Quartier an der Mehrower
Allee / Ringkolonnaden als Gebiete der Kategorie Prävention aufzunehmen. Über
das Quartier in Hellersdorf-Nord / Alte Hellersdorfer Straße gibt es bisher
noch keinen Konsens zwischen Bezirksamt und Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung. Einvernehmen besteht, das ursprünglich vorgesehene Gebiet
Springpfuhl vorerst zurückzustellen. Für die
neuen Gebiete, die durch die Senatsverwaltung in Abstimmung mit den Bezirken
vor allem auf der Grundlage der Analysen des Sozialmonitorings, die sich mit
den Aussagen des Sozialstrukturatlasses weitgehend decken, ausgewählt wurden, ist
eine abgestimmte grundsätzliche Ziel- und Aufgabenstellung sowie ein Verfahren
(siehe Anlagen 1 und 2) entwickelt worden. Danach werden für die einzelnen
Gebiete mittels einer Ausschreibung die Träger des Quartiersverfahrens
ausgewählt und dann in einem schrittweisen Prozess, an dem natürlich das
Bezirksamt aktiv beteiligt sein wird, die Analyse und darauf aufbauend ein
Entwicklungs- und Handlungskonzept bis hin zu einzelnen Aufgaben für das
jeweiligen Quartier erarbeiten. Aus der
Sicht des Bezirksamtes werden unsere Erkenntnisse, so z.B. aus der AG
"Sozialberichterstattung", aber vor allem aus dem Verwaltungshandeln
der einzelnen Ämter und Fachbereiche und der in den Gebieten wirkenden freien
Träger und Vereine, mit einzubringen sein. Als neues
Element der Quartiersverfahren sollen noch stärker als bisher sogenannte starke
Partner (z.B. Wohnungsunternehmen, im Gebiet ansässige Schulen,
Stadtteilzentren, Unternehmen) für die präventive Arbeit gewonnen werden. Dr.
Heinrich Niemann |
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