Drucksache - 1867/V
Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin 11.05.05 Vorlage zur
Kenntnisnahme
für die Sitzung der
Bezirksverordnetenversammlung am 26.05.05 1. Gegenstand der Vorlage: Abschlussinformation zum Ersuchen
der BVV, DS-Nr. 1867/V aus der 44. BVV vom 17.03.05 Neuen Volkshochschulstandort behindertengerecht umbauen 2. Die BVV wird um Kenntnisnahme gebeten: Die
Volkshochschule sichert nach §123 Schulgesetz und entsprechend Artikel 20 VvB
die Grundversorgung der Weiterbildung für alle Bürgerinnen und Bürger des
Bezirkes. Das
Schulgebäude in der Cottbuser Str. 25, 12591 Berlin, soll ab dem
Frühjahrssemester 2006 als Gebäude der Volkshochschule Marzahn-Hellersdorf
genutzt werden. Diese
Maßnahme steht im Zusammenhang mit den Bemühungen um eine deutliche
Verbesserung der kommunalen Dienstleistung und um eine Aufwertung des
stadtplanerischen Gesamtbildes des Bezirkes. Die
Volkshochschule als zentraler Weiterbildungsträger im Bezirk wird somit einen
an Ausstattung und Erreichbarkeit für die Bürgerinnen und Bürger angemessenen
Standort im Bezirk Marzahn-Hellersdorf erhalten. Die bisher genutzten Gebäude
der ehemaligen Marzahner Volkshochschule im Buckower Ring 54/56, 12683 Berlin,
und der ehemaligen Hellersdorfer Volkshochschule in der Tangermünder Str. 30,
12627 Berlin, die beide den fachlichen Anforderungen an die kommunale
Weiterbildungseinrichtung des Doppelbezirks und den Erwartungen an eine
geeignete Verkehrsanbindung nicht entsprechen, werden künftig nicht mehr
genutzt. Somit bringt die Maßnahme sowohl wirtschaftliche Effekte als auch eine
Verbesserung der Dienstleistung wie der fachlichen Leistung für die Bürgerinnen
und Bürger mit sich. Allerdings
ist das Schulgebäude in der Cottbuser Str. 25 nicht barrierefrei eingerichtet. Da im
Bezirk Marzahn-Hellersdorf aufgrund der Vielzahl der zur Verfügung stehenden
behindertengerechten Wohnungen viele Menschen mit Behinderungen leben, ist es
hier in besonderem Maße geboten und unabdingbar, das zentrale Haus der
Volkshochschule barrierefrei zu
gestalten. Daher wird der Einbau einer Aufzugsanlage geplant. Die Kosten für
die Aufzugsanlage und den behindertengerechten Umbau von Sanitärräumen werden
ca. 120.000 € betragen. Da die Finanzierung im Rahmen der bezirklichen
Haushaltsmittel nicht möglich ist, wurde ein Antrag auf Zuwendung nach der
Verwaltungsvorschrift über die Gewährung von Zuwendungen für
wohnumfeldverbessernde Maßnahmen, zur städtischen und lokalen Infrastruktur und
zur Aufwertung von Großsiedlungen und Gebieten mit besonderem
Entwicklungsbedarf sowie Sanierungs- und Stadtumbaugebieten (VV-SozStadt 2002)
- "Stadtumbau Ost" - gestellt. Für das Jahr 2005 ist die
Projektierung, für 2006 sind die Baumaßnahmen vorgesehen. Dr. Niemann M.
Köhnke Bezirksstadtrat für Bezirksstadträtin für Bildung, Ökologische Stadtentwicklung Kultur und Sport für den Bezirksbürgermeister |
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