Auszug - Ein erstes Feedback der neuen Schuldnerberatungsstelle des Julateg Finsolv Marzahn/Hellersdorf e.V., Schuldner- und Insolvenzberatung  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Soziales und Stadtteilarbeit
TOP: Ö 2
Gremium: Ausschuss für Soziales und Stadtteilarbeit Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 05.06.2019 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:10 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Schuldnerberatungsstelle Julateg Finsolv Marzahn / Hellersdorf e.V.
Ort: Wörlitzer Straße 1a, 12689 Berlin
 
Wortprotokoll

Die Sitzung des Ausschusses findet in der neuen Zweigstelle von Julateg Finsolv Marzahn-Hellersdorf e.V. statt.

Die Ausschussvorsitzende Frau Dahler übergibt das Wort an Frau Rykala von Julateg Finsolv. Nach ein paar einleitenden Worten beginnt Sie mit der Vorstellung der Einrichtung unter Zuhilfenahme einer Power-Point-Präsentation. Diese beginnt mit dem Einzug von Julateg in die neue Zweigstelle am 6.8.18 und setzt mit einigen statistischen Übersichten und Diagrammen fort und endet mit dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit und dessen Erfolge. Im Anschluss daran besteht für die Ausschussmitglieder die Gelegenheit, Nachfragen zu stellen.

Es zeichnen sich zwei Trends ab: Es kommen mittlerweile Kunden in zweiter Generation und es gibt einen Anstieg hinsichtlich der Fälle mit sehr vielen Einzelforderungen. Die Klientel und Fallkonstellationen umfassen eine sehr weite Bandbreite. Abschließend werden Probleme und Herausforderungen angesprochen. Ein herausstechender Problemkomplex stellen die (auch städtischen) Wohnungsbauunternehmen und deren Umgang mit Miet-/Schuldnern dar. Hier muss eine frühzeitige Einbindung der Schuldnerberatung erfolgen, um Wohnungsverlust zu vermeiden. Auch der Umgang der Wohnungsbauunternehmen mit Scheidungen und anderen Trennungsfällen ist teilweise höchst problematisch, da der andere nicht aus dem Mietvertrag entlassen wird und für die Schulden des anderen haftbar gemacht wird.

Im Anschluss an die Ausführungen und Antworten von Frau Rykala übernimmt Herr Horstmann das Wort und nimmt einige Ergänzungen vor. Er regt zudem an, dass die verschiedenen Statistiken der Senatsverwaltungen in einer Statistik vereinigt werden. Abschließend zeigt er eine weitere Problematik auf: Es gibt kaum Möglichkeiten, präventiv zu arbeiten. Hierfür wären zusätzliche Personalressourcen notwendig.

 


 
 

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