Auszug - Bericht des Behindertenbeauftragten
Frau Loeffler stellt sich dem Ausschuss vor. Sie werde sich in der nächsten Zeit vor allem in die bezirklichen Strukturen einarbeiten und die unterschiedlichen Projekte im Bezirk besuchen und kennen lernen.
Es gab Gelegenheit zu Nachfragen. Diese waren überwiegend persönlicher Natur und werden daher nicht im Protokoll wiedergegeben.
Herr Flender berichtet.
- Positive Entwicklung abzusehen, was die Zusammenarbeit aller drei Beauftragten (auch für Integration) in Zukunft angeht. - Koordinierungsstelle Inklusion hat weitere „Thementische“ angesetzt, der nächste am 19. Oktober 2015, 16.00 – 18.00 Uhr, Thema „Diskriminierung“ - nicht nur von Menschen mit Behinderungen. - Übernächster Thementisch am 16. November 2015, 16.00 Uhr, Thema: „INKA 4“, auch mit Vertretung aus dem Bereich der Schulpsychologie. - Thementische finden wie immer im Bürgerhaus Südspitze, Marchwitzastraße 24, 12681 Berlin statt - PEB-Projekt für berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (beendet am 31.03.2015) wurde evaluiert, Bericht liegt vor und empfiehlt Einrichtung einer Servicestelle; Möglichkeiten zur externen Finanzierung werden derzeit geprüft. - Abfrage der Monitoring-Stelle des Senates läuft zurzeit in allen Bezirken, inwieweit die UN-Behindertenrechtskonvention zu praktischen Veränderungen im Verwaltungshandeln, Schulungen und Fortbildungen geführt hat; aus Marzahn-Hellersdorf haben bislang 142 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Rückmeldungen geliefert. - Wenige Schulungsangebote für Menschen mit Behinderungen im Bereich Empowerment existieren bisher, hier wird der Beauftragte Lückenschließungen bei der Monitoring-Stelle anregen. - Nicht alle Angebote der Jugendberufsagentur sind für Menschen mit Behinderungen barrierefrei nutzbar, hier wird der Beauftragte intervenieren. - Die Empfehlungen der Studie über die Situation der Menschen mit Behinderungen im Bezirk werden zu Teilen nicht umgesetzt, hier regt der Beauftragte an, dies in der Dezember-Sitzung des Ausschusses eigens als TOP aufzurufen. - Frage an den Ausschussvorsitzenden: Soll in Zukunft wieder die zweimonatige Teilung der Themenbereiche Frauen und Gleichstellung / Menschen mit Behinderungen aufgenommen werden?
Zu letzter Frage befürwortete dies der Vorsitzende und stellte dem Ausschuss die Frage, ob dieser das auch so sieht. Allgemeine Zustimmung zur zweimonatigen Alternation.
Es gab Gelegenheit zu Nachfragen.
Welche Unterstützung kann der Ausschuss leisten, dass die Jugendberufsagentur sich Menschen mit Behinderungen weiter öffnet?
Was war der „Matchpoint“ im Unterschied zur Jugendberufsagentur?
Im Verlauf der Diskussion zeichnete sich ab, dass zur Barrierefreiheit diverser Kontakteinrichtungen (v.a. der Jugendberufsagentur) ein gemeinsamer Ausschussantrag erarbeitet werden sollte (vorbereitet möglicherweise zunächst durch Anfragen). Eine Verständigung hierzu wird der Vorsitzende sicherstellen.
Die Jugendberufsagentur soll auf die Tagesordnung der Oktober-Sitzung aufgenommen werden. |
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