Auszug - Bericht des Behindertenbeauftragten  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 01.09.2015 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:00 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 001
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll

Frau Loeffler stellt sich dem Ausschuss vor. Sie werde sich in der chsten Zeit vor allem in die bezirklichen Strukturen einarbeiten und die unterschiedlichen Projekte im Bezirk besuchen und kennen lernen.

 

Es gab Gelegenheit zu Nachfragen. Diese waren überwiegend persönlicher Natur und werden daher nicht im Protokoll wiedergegeben.

 

Herr Flender berichtet.

 

-          Positive Entwicklung abzusehen, was die Zusammenarbeit aller drei Beauftragten (auch r Integration) in Zukunft angeht.

-          Koordinierungsstelle Inklusion hat weitereThementische angesetzt, der chste am 19. Oktober 2015, 16.00 18.00 Uhr, ThemaDiskriminierung - nicht nur von Menschen mit Behinderungen.

-          Übernächster Thementisch am 16. November 2015, 16.00 Uhr, Thema:INKA 4, auch mit Vertretung aus dem Bereich der Schulpsychologie.

-          Thementische finden wie immer im rgerhaus dspitze, Marchwitzastraße 24, 12681 Berlin statt

-          PEB-Projekt  r berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (beendet am 31.03.2015) wurde evaluiert, Bericht liegt vor und empfiehlt Einrichtung einer Servicestelle; glichkeiten zur externen Finanzierung werden derzeit geprüft.

-          Abfrage der Monitoring-Stelle des Senates uft zurzeit in allen Bezirken, inwieweit die UN-Behindertenrechtskonvention zu praktischen Veränderungen im Verwaltungshandeln, Schulungen und Fortbildungen geführt hat; aus Marzahn-Hellersdorf haben bislang 142 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ckmeldungen geliefert.

-          Wenige Schulungsangebote r Menschen mit Behinderungen im Bereich Empowerment existieren bisher, hier wird der Beauftragte ckenschließungen bei der Monitoring-Stelle anregen.

-          Nicht alle Angebote der Jugendberufsagentur sind r Menschen mit Behinderungen barrierefrei nutzbar, hier wird der Beauftragte intervenieren.

-          Die Empfehlungen der Studie über die Situation der Menschen mit Behinderungen im Bezirk werden zu Teilen nicht umgesetzt, hier regt der Beauftragte an, dies in der Dezember-Sitzung des Ausschusses eigens als TOP aufzurufen.

-          Frage an den Ausschussvorsitzenden: Soll in Zukunft wieder die zweimonatige Teilung der Themenbereiche Frauen und Gleichstellung / Menschen mit Behinderungen aufgenommen werden?

 

Zu letzter Frage befürwortete dies der Vorsitzende und stellte dem Ausschuss die Frage, ob dieser das auch so sieht. Allgemeine Zustimmung zur zweimonatigen Alternation.

 

Es gab Gelegenheit zu Nachfragen.

 

Welche Unterstützung kann der Ausschuss leisten, dass die Jugendberufsagentur sich Menschen mit Behinderungen weiter öffnet?
Antwort:
Bundesagentur r Arbeit hat eine klare Linie, die Betreuung von Menschen mit Behinderungen (auch Jugendlichen) in der Charlottenstraße zentralisiert durchzuführen.

 

Was war derMatchpoint im Unterschied zur Jugendberufsagentur?
Antwort:
Der Matchpoint richtete sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler, die Jugendberufsagentur richtet sich an Jugendliche bis 25, r die es nach der Schulenicht weitergeht, da sie keine Lehrstelle bzw. Berufsausbildung finden bzw. antreten.

 

 

Im Verlauf der Diskussion zeichnete sich ab, dass zur Barrierefreiheit diverser Kontakteinrichtungen (v.a. der Jugendberufsagentur) ein gemeinsamer Ausschussantrag erarbeitet werden sollte (vorbereitet glicherweise zunächst durch Anfragen). Eine Verständigung hierzu wird der Vorsitzende sicherstellen.

 

Die Jugendberufsagentur soll auf die Tagesordnung der Oktober-Sitzung aufgenommen werden.


 
 

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