Auszug - Berliner Lärmaktionsplan 2013-2018 mit Bericht des Bezirksamtes zu Maßnahmeplanung und - abwicklung
Herr Gräff: Notwendigkeiten gibt es, aber es sind zu wenig Mittel eingeplant (300.000 €), Vorschläge der Bürger sind alle nachvollziehbar Herr Schmidt (BA): der Senat hatte die Bürger aufgerufen, sich zu beteiligen, nicht die Behörden, diese haben die Vorschläge zur Prüfung bekommen, haben mit der Senatsverwaltung Kontakt aufgenommen, für 2015 melden wir keine Maßnahme an, weil wir den Vorlauf nicht haben. Mehrere Straßenabschnitte in Planung, es gibt Straßenabschnitte, die über den zulässigen Werten liegen. Finanzierung ist außerdem kompliziert, Bezirk muss 90% finanzieren, um 10% dazu zu bekommen und mindestens 1 Km bauen. Gelder stehen nur für 2015 zur Verfügung. Auf den Hauptverkehrsstraßen versuchen wir etwas zu machen in Umsetzung des Schlaglochprogramms. Herr Roloff: welche Straßen sind in der Prüfung? Herr Gräff: Teile B.-Baum-Str. und B1 im mit dem Schlaglochprogramm Herr Leittretter: welchen Nutzen hätte Flüsterasphalt Herr Ratsch: sind die Möglichkeiten für Tempo 30-Zonen ausgeschöpft? Herr Gräff: Es gibt noch Reserven. Lärmschutz und Geschwindigkeitsbegrenzungen werden aber auch dadurch erreicht, weil der Sanierungsbedarf nicht abgebaut werden kann und der Straßenzustand noch schlechter wird, muss die Geschwindigkeit gesenkt werden. Herr Schmidt: Verkehrslenkung prüft Ausdehnung 30 km/h in der Nacht Herr Ratsch/Herr Leittretter: was bringen weitere Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbegrenzung, wie können bestehende eingehalten werden? Geschwindigkeitskontrollen? Herr Gräff: würden als Bezirk gerne auch Kontrollfunktion der Polizei übernehmen, dafür gibt es keine Mehrheit im Land. Die bestehenden Dialog displays geben uns auch Auskunft über Fahrzeugaufkommen und Geschwindigkeitsüberschreitungen Herr Beiersdorff: Im Lärmaktionsplan sind nicht alle Stellen erfasst, da die Mitwirkung nur über das Internet möglich war, besonders lärmbelastete Stellen daher eher zufällig erfasst. Bei der nächsten Erfassung eher reagieren. Herr Gräff: Wahrnehmung von Belastung heute sensibler, Messungen belegen eine Zunahme von Lärm nicht immer Frau Schilling: Gibt Hinweise darauf, dass Grundstück für das geplante Wohncontainerdorf für Flüchtlinge unter besonderer Lärmbelästigung leiden würde? nein
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