Auszug - Bericht der Patientenfürsprecher 2013 (Drucksache 1356/VII)  

Frau Dr. Corinna Stahn (Vivantes):

Bedankt sich zunächst für die Unterstützung, die sie durch Herrn Juraschek erhält.

Sie arbeitet jetzt selbstständig und ist in der Lage, sofort auf auftretende Probleme zu reagieren.

Besucht Foren und Fortbildungslehrgänge im Bundesgebiet und in Berlin, fragt nach eventueller Entschädigung oder Fahrgeld, schätzt ihre Arbeit als Halbtagstätigkeit ein.

Lobt die guten Kontakte zum Krankenhauspersonal (Chefarzt, Sozialarbeiterin)

Herr Rainer Waldukat (UKB):

Im Krankenhaus gab es im März 2013 550 Betten, die Auslastung beträgt 110 Prozent, hängt mit dem sehr guten Wechsel von einem Patienten zum nächsten zusammen.

Betreut manchmal bis zu fünf Patienten an einem Sprechstundentag. Bekommt auch viele Anrufe über das Funktelefon. Die Aufenthaltsdauer dauert von drei Tagen bis zu sechs bis neun Monaten. Die Wartezeiten in der Rettungsstelle sind immer noch sehr lang, aber nicht mehr so dramatisch.

Auf jeder Station gibt es Flyer, die auf seine Tätigkeit verweisen.

Schwerpunkte der Diskussion:

-          Einladung zu Weiterbildungsveranstaltungen

-          Umgang mit Alltagsfragen

-          Hauptbeschwerdegründe (Bei nötiger Akteneinsicht gab es teilweise Widerstände von Seiten des Personals, die aber geklärt werden konnten.)

Frau Jakob (Krankenhaus Kaulsdorf):

Hier gibt es zurzeit wenige Beschwerden.

Lange Wartezeiten in der Rettungsstelle.

Immer wieder Diskussionen um die Essensversorgung, die sich aber im Rahmen halten.

Sie ist über das Telefon erreichbar, hat zurzeit kein eigenes Arbeitszimmer im Krankenhaus selbst.

Manche Patienten (Ältere, Langzeitpatienten) wollen sich einfach auch nur mal aussprechen.

Schwerpunkte der Diskussion:

-          Möglichkeiten zur Einrichtung eines Arbeitszimmers im Krankenhaus.