Auszug - Arbeitsplan der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf für 2014 (BA-Vorlage Nr. 0699/IV)  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen
TOP: Ö 5.3
Gremium: Ausschuss für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 03.06.2014 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:35 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 001
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
1343/VII Arbeitsplan der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf für 2014 (BA-Vorlage Nr. 0699/IV)
   
 
Status:öffentlich  
 Ursprungaktuell
Initiator:BzBm/BzStR SchulSportFinPersAusschuss für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen
Verfasser:Kelz, Steven 
Drucksache-Art:Vorlage zur KenntnisnahmeMitteilung
 
Wortprotokoll

Es gab Gelegenheit zu Nachfragen.

 

Welche Erfahrungen gab es mit dem Handlungsfeld “Genderaspekte in der Elternarbeit”?
Antwort:
Es gab zwei Workshops mit zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die beide komplett gedolmetscht wurden, bei Reistrommel und Vision e. V., ein Grundstein ist gelegt worden.

 

Wie sind die Erfahrungen mit der Anwendung geschlechtergerechter Sprache in den Ämtern?
Antwort:
Es gibt zahlreiche Anfragen von Dienststellen, die regelmäßig mit entsprechenden Handreichungen beantwortet werden; bestimmte Schreibweisen sollen im Kontext der jeweiligen Texte verwendet werden; das Bezirksamt hat sich dagegen ausgesprochen, dass zukünftig bei Stellenausschreibungen nur die weibliche Form verwendet wird.

 

Ist das “*” nicht aktuell die wissenschaftliche Variante; wie vermitteln sie genderneutrale Sprache?
Antwort:
Es gibt keine “genderneutrale” Sprache, es ist beim Begriff “gender” nichts neutral.

 

Kann die Formulierung “Frauen und Männer mit Migrationshintergrund” in “Menschen mit Migrationshintergrund” geändert werden?
Antwort:
Verbesserung für die Zukunft nötig.

 

Was genau ist das Fachgremium gegen Homo- und Transphobie?
Antwort:
Es gibt keine regelmäßig tagende Gruppe, zur Einladung eines bestimmten Projektes wurde diese Bezeichnung gewählt.

 

Ist die Abgabe des Bereichs Freiwilligenagentur erfolgt?
Antwort:
Ja, zum 15.04.2014.

 

“Die Gewalt im Kontext von Obdachlosigkeit bei Frauen”: Gibt es da konkrete Schwierigkeiten, wo Frauen auch in Einrichtungen Gewalt erfahren haben?
Antwort:
Es gibt kein ausreichendes Angebot von Wohnungen im “marktgeschützten Segment” über das gesamte Land Berlin hinweg. Studie des Landes Berlin belegt, dass obdachlose Frauen vermehrt der Gewalt ausgesetzt sind, v. a. auch der sexualisierten Gewalt, als erwartete “Belohnung” für z. B. die Vermittlung von Wohnraum.

 

 

Der Ausschuss für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen hat in seiner Sitzung am 03.06.2014 o. g. Vorlage beraten.


 
 

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