Auszug - Erweiterung der Gender-Produktanalyse  

Beauftragte für Frauen und Gleichstellung Frau Sever stellt die Drucksache vor.

Es gab Gelegenheit zu Nachfragen.

Wie wird mit der Antwort des FB Wirtschaft umgegangen, dass bei der Wirtschaftsförderung eine Gender-Produktanalyse gar nicht möglich sei? - Antwort: Wir werden weiter mit Sensibilisierungsworkshops auf die Ämter einwirken, mehr Problembewusstsein zu entwickeln.

Wie wird eine Qualitätssteigerung der bisher analysierten Produkte erreicht? - Antwort: Die Beauftragte ist ständig im Kontakt mit allen Ämtern, um mehr Akzente auf die Themen Frauen und Gleichstellung zu setzen.

Wie wird das in Bereichen erreicht, in denen gar Zählung möglich ist; wird z.B. wie in Spandau die Analyse durch einwöchige Beobachtungen von Spielplätzen der Ist-Zustand ermittelt? - Antwort: Eine Vernetzung mit Spandau soll stattfinden, Auftrag zur Nachfrage wird mitgenommen.

Gibt es auch eine Sensibilisierung gegen Altersdiskriminierung? - Antwort: Wird als Anregung aufgenommen.

Gibt es andere Projekte außer der Frauensporthalle, in denen Schlüsse aus den bisher gegenderten Produkten gezogen werden? - Antwort: Bezirk Spandau erarbeitet eine Grundlage für alle Bezirke, um Schlussfolgerungen zu ziehen und konkrete Maßnahmen abzuleiten. Je ein Projekt Elternarbeit mit vietnamesischen und mit russischen Eltern (Workshops, wie beteiligen sich Väter?) ist geplant.

Der Ausschuss für Gleichstellung und Menschen mit Behinderungen hat in seiner Sitzung am 28.05.2013 o. g. Vorlage beraten.

Die Kenntnisnahme ist somit vollzogen.