Auszug - Inhaltliches Nutzungskonzept Schloss Biesdorf und Grundzüge des Betriebes (BA-Vorlage Nr. 945/III)
Bezirksstadtrat
Richter berichtet: -
das
Konzept vom November 2009 enthält nicht mehr die Nutzung des Schlosses als
Stadtteilzentrum wie das Konzept vom Juli 2009, um die Erlangung der
Fördermittel zu ermöglichen. Bezirksbürgermeisterin
Pohle informiert, -
dass
die Beschlusslage zurzeit dieselbe ist wie Juli 2009, es gab inzwischen keine
Vorlage, die den gefassten Beschluss aufhebt; der Förderantrag ist noch
unvollständig, es gibt zurzeit keinen Vertrag des Bezirksamtes mit der Stiftung
Denkmalschutz oder dem Kunstarchiv Beeskow. Diskussion: -
Verweis
auf unterschiedliche Interpretationen des Begriffs „kulturhistorisch“
als vorgebrachtes Förderungshindernis, alle Diskussionsteilnehmer äußern den
Wunsch, die Nutzung des Schlosses auch als Stadtteilzentrum weiterhin zu
ermöglichen, der Geschäftsführer des BALL e. V. Herr Holzmann führt ökonomische
Bedenken zum vorliegenden Konzept aus den Erfahrungen der Bewirtschaftung des
Schlosses seit 1994 an und bittet um belastbare Kennzahlen, u. a. für die
laufenden Betreibungskosten. Der
Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Seniorinnen fasst einstimmig mit zwölf Ja-Stimmen
den Beschluss, folgenden Antrag zu stellen: Betreff:
Erhalt der Angebote im Schloss Biesdorf während der Bauarbeiten Die BVV möge beschließen: Das
Bezirksamt wird ersucht, zur BVV im März 2010 schriftlich zu berichten, 1.
Wie
im wiedererrichteten Schloss Biesdorf die Tätigkeit des Stadtteilzentrums
organisiert sowie mit der bezirklichen und überregionalen Kulturarbeit (Galerie
„Bilderstreit“) verbunden werden soll. 2.
Wie
die Arbeit des BALL e. V. und des Stadtteilzentrums während der Bauarbeiten
gesichert werden soll. Begründung: Durch die
Kenntnisnahme des Nutzungskonzeptes zum Schloss Biesdorf ist es notwendig, den
damit angestoßenen Prozess im Sinne des Erhalts der vorhandenen Angebote im
Schloss zu begleiten. Begründung der Dringlichkeit: Die
Dringlichkeit ergibt sich aus dem Zeitpunkt der Sitzung des Ausschusses für
Gesundheit, Soziales und Seniorinnen und der Notwendigkeit schnellstmöglich zu
Verabredungen für den Erhalt der soziokulturellen Angebote im Schloss, auch
nach dem Wiederaufbau der zweiten Etage, zu kommen. |
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