Auszug - Schlussfolgerungen aus PISA und Einschulungsbericht für Menschen mit Migrationshintergrund  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Integration und Migration
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Integration und Migration Beschlussart: erledigt
Datum: Mi, 09.09.2009 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 19:35 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 2017
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll

Informationen durch Herrn Lungwitz:

Informationen durch Herrn Lungwitz:

  • Schulgesetz 2004/PISA
    optimale Förderung als klare Aufgabenstellung
    – Berücksichtigung des Schülerklientels,
  • rechtliche Rahmenbedingungen wurden angepasst, auch für Schüler mit Migrationshintergrund, hier vor allem im Bereich Sek I Probleme/temporäre Lerngruppen als Fördermethode eine Klasse im Stadtteil Marzahn und eine Klasse im Stadtteil Hellersdorf
    – große Bandbreite der Herkunftsländer der Schüler,
    – steigendes Niveau der Schulabschlüsse bei den Schülern mit nichtdeutscher Herkunftssprache,
  • bei Einschulungsuntersuchungen haben nicht nur Schüler mit nichtdeutscher Herkunftssprache Sprachprobleme gute und flexible Ausstattung der Schulen mit Mitteln zur Durchsetzung gesetzlicher Grundlagen,

Nachfrage Frau Köhnke:

  • Förderklassen werden nicht auf Schulpflichtjahre angerechnet;
    Klientel: polnische Roma, Ex-Jugoslawien und wenige Vietnamesen,
  • Marzahn Nordwest:
    Falkengrundschule,

Nachfrage Frau Buchwald:

Sprachförderung bereits im Kitabereich,

Ergänzung Frau Pohlen: - Einschulungsuntersuchungen bis August:

  • Schwerpunkt war aber erste Quartal, je später die Untersuchung, je schwieriger ist Einleitung von Fördermaßnahmen,
  • Kita-Gesetz-Veränderung:
    Kita – als Bildungseinrichtung, trotzdem bleibt auch Verantwortung in der Familie,
  • Gestaltung Übergang Kita/Schule – Entwicklungsblätter – Information an das Gesundheitsamtes ist oft schwierig, hier auch Aufgabe der Senatsverwaltung und der Schulleitungen der Grundschulen,
  • Problem soll bis zum nächsten Schuljahr geklärt sein, (lt. Herrn Lungwitz)

Frau Köhnke:

  • materielle und personelle Ausstattung der Schulen,

Statistik erst im Oktober,

Schulen haben Spielräume für temporäre Maßnahme,

Herr Dr. Henke:

Kitabesuch 97 % in Marzahn/Hellersdorf; 95 % im Berlin – Maßstab,

Herr Dahler:

  • welche Möglichkeiten für zusätzliche Leistungsangebote:
    - gute Situation im Oberschulbereich;
    - Möglichkeit zur Einstellung von Sozialpädagogen in Zusammenhangarbeit mit Freien
      Trägern,
    - Durchsetzung der Ganztagsschule,

Anlage Protokoll:
Entwurf zur Sekundarschule und Hinweis auf Homepage des Senats.

 

 


 
 

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