Auszug - Probleme bei der Umsetzung der bezirklichen Altenplanung aus interkulturellen Aspekten  

• Über den Stand der bezirklichen Altenplanung berichtet Herr Juraschek für das Bezirksamt.
• Plan- und Leitstelle hat hier entsprechend Daten erhoben und die neun Stadtteile und 33 Quartiere betrachtet.
• Marzahn-Hellersdorf hat ein Durchschnittalter von 41,6 Jahren. Tendenz steigend.
• Auf Grund der demografischen Entwicklungen sind Prozesse der Altersarmut besonders zu berücksichtigen.
• Beirat gehören alle Bezirksamtsmitglieder, die Beauftragten, gewählte Bezirksverordnete, der Seniorenvertretung und berufene Bürger an.
  Er koordiniert die verschiedenen Interessenverbünde.

Frau Dahler, Herr Dittmann, Herr Ehling und Herr Dahler stellen nachfragen bzw. äußeren Standpunkte.

• Der Ausländeranteil im Bezirk liegt unter vier Prozent.
• Im Bezirk leben zwischen 20.000 und 25.000 Spätaussiedler, Russlanddeutschen oder Aussiedler.
• Die letzte Gesundheitsreform hat Auswirkungen auf ältere Migranten und Spätaussiedler. Die haben die Arztbesuche vermindert.
  (Gründe: Quartalszahlungen, Zahlungen für Medikamente und Heilmittel),
• Ambulante Pflegeeinrichtungen stellen sich auf die Gruppe der Aussiedler ein (zum Teil russischsprachige Schwestern und Pflegekräfte).
• Die so genannte „Seniorenakademie“, die sich im Aufbau befindet, wird die Einbeziehung der Migranten besonders berücksichtigen.
• In Seniorenkommissionen (Wahl ist demnächst) sollten Migranten und Spätaussiedler gewonnen werden.

Herr Lemm, Herr Dahler, Herr Loewenhofer stellen Nachfragen und äußern Standpunkte.