Auszug - Unterschutzstellung von Naturflächen im Bezirk, insbesondere im Raum Wuhletal  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Natur
TOP: Ö 6
Gremium: Ausschuss für Umwelt und Natur Beschlussart: erledigt
Datum: Di, 15.04.2008 Status: öffentlich
Zeit: 18:00 - 20:15 Anlass: Ordentliche Sitzung
Raum: Bürodienstgebäude, Raum 2017
Ort: Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin
 
Wortprotokoll

Hr

Hr. Heino Mosel gibt einen Bericht.

Unterschutzstellung von Biotopen und Naturflächen.

Die bisherigen Bemühungen sind nicht sehr erfolgreich gewesen.

Wuhletal sollte als Ganzes als LSG und Kernbereiche gesondert als NSG geschützt werden.

Über 40 Tierarten, die auf der Roten Liste stehen, an verschiedenen Stellen kann man Tiere beobachten.

Vorschläge: Bau eines Beobachtungsturms am Wuhleteich, am Kummerower Ring, auf dem Friedenspark, um zu verhindern, dass keine weiteren „wilde Wege“ entstehen, auch andere Beobachtungsmöglichkeiten sind denkbar...  (Prüfauftrag an BA !)

Die wertvollsten Flächen als Naturschutzgebiet, Pufferflächen als geschützte Gebiete ausweisen.

Hr. Ratsch: nach der Wasserrahmenrichtlinie für die alte Wuhle ist ein guter ökologischer Wasserzustand wiederherstellen.

Fr. Kern: Gab es Maßnahmen mit besonders weit reichenden Auswirkungen? – Schließung des Klärwerksableiters, in den nächsten Jahren wird der Rückgang von Arten ggf. wieder ausgeglichen.

Hr. Dr. Kitzmann unterstützt das Anliegen der Unterschutzstellung besonders im Hinblick auf den Schutz von Vogelplätzen.

Fr. Schilling: Sollten die Aussichtspunkte demnächst errichtet werden?

Fr. Troeder: Die INU hat bereits vor Jahren Vorschläge für Aussichtspunkte gemacht, Geld wurde auch schon beantragt, aber es wurde nichts realisiert, in wieweit kann man daran anknüpfen?

Hr. Ratsch: Baumaßnahmen sollten später entschieden werden.

Hr. Dr. Franke: Zustimmung zu einem Antrag zur Unterschutzstellung.

Hr. Lüdtke: Unterstützt das Anliegen einer Unterschutzstellung.

Fr. Schonert: Warum ruht die Arbeit am Landschaftsplan?

Hr. Löwenhofer: Wird es eine genaue Grenzbezeichnung geben? Ja, wenn das Verfahren abgeschlossen ist.

Hr. Ratsch: Priorität Durchsetzung der Wasserrahmenrichtlinie.

Hr. Beiersdorff: Dieses Thema wird in der Sitzung im Mai aufgerufen und Senatsvertreter werden dazu eingeladen.

 


 
 

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