Auszug - Unterschutzstellung von Naturflächen im Bezirk, insbesondere im Raum Wuhletal
Hr. Heino Mosel gibt einen
Bericht. Unterschutzstellung von
Biotopen und Naturflächen. Die bisherigen Bemühungen sind
nicht sehr erfolgreich gewesen. Wuhletal sollte als Ganzes als
LSG und Kernbereiche gesondert als NSG geschützt werden. Über 40 Tierarten, die auf der
Roten Liste stehen, an verschiedenen Stellen kann man Tiere beobachten. Vorschläge: Bau eines
Beobachtungsturms am Wuhleteich, am Kummerower Ring, auf dem Friedenspark, um
zu verhindern, dass keine weiteren „wilde Wege“ entstehen, auch
andere Beobachtungsmöglichkeiten sind denkbar... (Prüfauftrag an BA !) Die wertvollsten Flächen als
Naturschutzgebiet, Pufferflächen als geschützte Gebiete ausweisen. Hr. Ratsch: nach der
Wasserrahmenrichtlinie für die alte Wuhle ist ein guter ökologischer
Wasserzustand wiederherstellen. Fr. Kern: Gab es Maßnahmen mit
besonders weit reichenden Auswirkungen? – Schließung des
Klärwerksableiters, in den nächsten Jahren wird der Rückgang von Arten ggf.
wieder ausgeglichen. Hr. Dr. Kitzmann unterstützt
das Anliegen der Unterschutzstellung besonders im Hinblick auf den Schutz von
Vogelplätzen. Fr. Schilling: Sollten die
Aussichtspunkte demnächst errichtet werden? Fr. Troeder: Die INU hat
bereits vor Jahren Vorschläge für Aussichtspunkte gemacht, Geld wurde auch
schon beantragt, aber es wurde nichts realisiert, in wieweit kann man daran
anknüpfen? Hr. Ratsch: Baumaßnahmen
sollten später entschieden werden. Hr. Dr. Franke: Zustimmung zu
einem Antrag zur Unterschutzstellung. Hr. Lüdtke: Unterstützt das
Anliegen einer Unterschutzstellung. Fr. Schonert: Warum ruht die
Arbeit am Landschaftsplan? Hr. Löwenhofer: Wird es eine
genaue Grenzbezeichnung geben? Ja, wenn das Verfahren abgeschlossen ist. Hr. Ratsch: Priorität
Durchsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Hr.
Beiersdorff: Dieses Thema wird in der Sitzung im Mai aufgerufen und
Senatsvertreter werden dazu eingeladen. |
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