Auszug - Beratung zur Arbeit des Jugendmigrationssozialdienstes  

Hr. Dr. Stief vom Internationalen Bund e.V. stellt die Arbeit des Jugendmigrationsdienstes vor.

·      der Jugendmigrationsdienst wird durch die Ministerin für Jugend und den Bund finanziert.

·      Ziel:
Eingliederung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund

·      Schwerpunkt:
Einzelfallhilfen in Krisensituationen und Erstellung von Integrationsplänen,

·      Gruppen:
pädagogische Maßnahmen im Haus „Am Akaziengrund“,
Einrichtung eines Computercafés,
Einrichtung von Sprachkursen in kleinen Lerngruppen,

·      Aufgaben der interkulturellen Öffnung z. B. durch Fachtage von vietnamesischen Jugendlichen, von jugendlichen Spätaussiedlern

·      Begleitung von Integrationskurse,

·      Migrationsdienst ist Regeldienst,

Herr Botzion von Caritas erläutert die Hilfsangebote, wie z. B. Bewerbungstraining.

·      Caritas bietet politische Bildung und Seminarreisen an.

Frau Martyanov erläutert die Unterstützung durch Beratung des Internationalen Bund e.V. bei den Integrationskursen und berichtet über Kontakt zu Eltern und anderen Institutionen, Aufklärung zum Schulsystem in Deutschland, Möglichkeiten für Bildung, Gesundheitssystem und Kinder- und Jugendrecht

Herr Dr. Stief berichtet auf Anfrage, dass selbst Handwerksberufe von der HWK als auch von der IHK nicht anerkannt werden, Studienabschlüsse und Diplome werden nicht ausreichend gewürdigt und die Berufe werden nicht ausgeübt.

Herr Meneses sieht die regionalen Versetzungsgruppen als positive Möglichkeit für die Zusammenarbeit zwischen dem Bezirk und dem Jugendmigrationsdienst.

Die Ausschussmitglieder debattieren über die Erfahrungen des Jugendmigrationsdienstes und regen eine intensive Zusammenarbeit zwischen den Bezirksamt und dem Jugendmigrationsdienst an.